Pressemitteilung von Biokisterei eG

Wenn die Genossenschaft die Bio-Lebensmittel bis zur Haustüre bringt


Essen & Trinken

Wenn die Genossenschaft die Bio-Lebensmittel bis zur Haustüre bringtAus enger Zusammenarbeit und gemeinsamer Vision zwischen Erzeugern und Bio-Lebensmittel-Lieferdienst ist eine neue Genossenschaft entstanden. Die "Biokisterei eG" macht ökologisch sinnvollen Lebensmittelkonsum vom Allgäu bis München über das Fünfseenland stark und alltagstauglich

Aitrang, 11.11.2024 - Ökologisch hergestellte Lebensmittel aus der unmittelbaren Region für die Region, frisch vom Feld, direkt vom Produzenten, quasi unverpackt, einfach bestellt und nach Hause geliefert? Das ist das gemeinsame Ziel von Daniel Oettermann, Geschäftsführer vom Demeter Grasser Hof und von Andreas Friedl, Sebastian Hampen und Elen Gulde, den Gründern von Regioluzzer Frischekurier.

Das Team kennt sich aus der engen und offenen Zusammenarbeit mit den Produzenten bei ihren Lieferdiensten. "Wir legen großen Wert auf einen konstruktiven Austausch und eine sinnvolle Zusammenarbeit, die weit über die Ausführung eines Auftrags hinausgeht. Wir haben festgestellt, dass wir eine gemeinsame Vision und gemeinsame Ziele haben. Daraus entstand die Idee, unsere Kräfte in einer Genossenschaft zu bündeln", erklärt Daniel Oettermann. So wurde die Biokisterei eG vom Grasser Hof und Regioluzzer initiiert.

REGIONALE LEBENSMITTEL DIREKT VOM PRODUZENTEN - WISSEN WO ES HERKOMMT UND KURZE WEGE BEVORZUGEN

Ein Online-Lieferdienst, der Kundinnen und Kunden vom Allgäu bis in den Münchner Großraum über das Fünfseenland zeitraubende Suche nach lokal, regional und ökologisch hergestellten Lebensmitteln abnimmt und erklärt, wer, was, wie und wo produziert. Die Lebensmittel sollen nicht nur aus der Umgebung sein, sie sollen auch ein Gesicht bekommen. Ein gemeinsamer Anspruch unserer Genossenschaftsgründer.

"2008 haben wir im Grasser Hof mit dem biologisch-dynamischen Anbau von Gemüse angefangen, mit konsequentem Verzicht auf chemische Mittel, was auch viel Handarbeit bedeutet. Heute bauen wir dutzende Gemüse- und Salatsorten nach strengsten Demeter-Richtlinien an, zusammen mit einem tollen Team, für Kunden aus dem ganzen Allgäu bis nach München" so Daniel Oettermann, der seither auf dem Hof neben einem Großhandel auch einen schönen Hofladen aufgebaut hat.

SINNVOLL UND TROTZDEM BEQUEM: DEN WOCHENEINKAUF BEWUSST UND REGIONAL ERLEDIGEN OHNE GROSSEN AUFWAND

Die Genossenschaft will werteorientiertes Wirtschaften fördern und als Bindeglied zwischen lokalen Betrieben und Kunden aus der Region agieren. Wer möchte, kann auch mitwirken, denn Mitarbeiter, Partner aber auch Kunden haben die Möglichkeit, Genossen der "Biokisterei eG" zu werden.

"Ich selbst hatte so viel Zeit damit verbracht, zu recherchieren und durch die Gegend zu fahren, um gute Lebensmittel zu finden. Und ich habe in keinem der Liefergebiete der etablierten Lieferdienste gewohnt. Ich hätte mir einen einfachen und vor allem gebündelten Zugang zu regionalen Lebensmitteln gewünscht, so kam eigentlich Regioluzzer ins Leben", erklärt Elen Gulde.
Vor allem Familien sollen davon profitieren und in ihrer knappen Zeit nicht von Hofladen zu Bio-Laden zu Supermarkt fahren müssen, um gute, frische, Bio-Lebensmittel zu genießen. Auch Firmen oder Kindertagesstätten können individuell und nach Bedarf frische Lebensmittel bestellen.

DIREKTE UND KURZE WEGE: DIREKT VOM FELD AUF DEM TISCH

Bei der "Biokisterei" haben Menschen aus dem Allgäu, aus dem Fünfseenland und aus München nun die Möglichkeit, ihren ganzen Wocheneinkauf geliefert zu bekommen, egal ob im individuellen Abonnement oder als Einzelbestellung.

Das Bio-Gemüse wird direkt am Grasser Hof in die Kisten gepackt. Ergänzt wird das Sortiment durch Bio-Lebensmittel des Wocheneinkaufs. Es wird dabei auf Regionalität geachtet. Das Brot, das Fleisch, die Milchprodukte, die Getränke und vieles mehr werden regional produziert. Für die Produkte, die so nah nicht verfügbar sind, wird in der nächsten Region gesucht. Klar: Zitronen oder Orangen kommen aus Italien oder Spanien, aber von bekannten und ausgewählten Lieferanten.

Die kurzen Wege, der gebündelte Einkauf und die gebündelte Lieferung auf optimierten Wegen, sparen nicht nur CO2, sondern bieten dem Kunden auch eine Produktauswahl und eine besondere Frische, die sich in Supermärkten nicht finden lässt.

Geliefert wird in Pfandboxen, verpackt wird so wenig wie nötig. Die Pfandboxen werden wieder mitgenommen und an einem nächsten Liefertag gleich wiedereingesetzt.

Ab November 2024 steht die "Biokisterei eG" für den Regelbetrieb in den Startlöchern. Ein Besuch auf http://www.biokisterei.de lohnt sich!

(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)

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Deutschland
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