Pressemitteilung von Die VERBRAUCHER INITIATIVE e.V.

Natürlich bunte Ostereier selber machen


Essen & Trinken

Berlin, 10. April 2025. Eier bunt zu färben gehört seit Jahrhunderten zum Osterfest dazu. Neben Lebensmittelfarben können dafür auch Zutaten aus der Küche eingesetzt werden. Die VERBRAUCHER INITIATIVE gibt Tipps zur Anwendung von färbenden pflanzlichen Lebensmitteln und informiert über Farbstoffe in Eierfarben.

"Wer Wert auf natürliche Zutaten und sanfte Farben legt, Lust zum Selbermachen und Experimentieren hat, kann pflanzliche Rohstoffe wie Gemüse, Obst, Kräuter und Gewürze zum Eierfärben nutzen", rät Alexandra Borchard-Becker von der VERBRAUCHER INITIATIVE. Dabei ergeben Rotkohlblätter, Holunder- und Heidelbeersaft blaue bis lilafarbene Töne, rote Bete und rote Zwiebelschalen sorgen für Rottöne. Zartgelb wird es mit Kamille und Kurkuma, bräunlich mit schwarzem Tee und Zwiebelschalen. Grüne Nuancen bringen Spinat und Petersilie.

Für die Zubereitung des Farbbades werden ein bis zwei Tassen zerkleinerte Pflanzenstücke benötigt, die mit einem halben Liter Wasser etwa 30 Minuten gekocht und anschließend abgegossen werden. Die hartgekochten, lauwarmen Eier werden in den Sud gegeben. "Lassen Sie die Eier darin mindestens eine halbe Stunde liegen, für ein intensiveres Farbergebnis auch länger. Probieren Sie aus, was Ihnen gefällt. Die Eier nehmen die Farbe besser an, wenn sie zuvor mit Essig abgerieben wurden. Dabei verschwindet auch der obligatorische Stempel", so Borchard-Becker. Für eine gleichmäßigere Färbung können die Eier ab und zu vorsichtig gewendet werden. Ist die Farbe trocken, sorgt das Abreiben mit etwas Speiseöl für Glanz.

Eine unkomplizierte Anwendung und einheitliche Ergebnisse versprechen die im Handel erhältlichen Päckchen mit Eierfarben. Sie enthalten Lebensmittelfarben, die auch als Zusatzstoffe zugelassen sind. Damit sind viele Variationen von knallbunt, mit Metallic- und Marmor-Effekt bis hin zu Pastelltönen möglich. Durch winzige Risse und Sprünge in der Eierschale gelangen sie beim Färben leicht bis ins Eiweiß und werden in geringen Mengen mitgegessen. "Für die meisten Menschen ist das völlig unbedenklich. Einige dieser Farbstoffe können jedoch bei empfindlichen Personen allergieähnliche Symptome auslösen", weiß die Fachreferentin. Ein Blick auf die Zutatenliste gibt Auskunft, ob die im individuellen Fall unverträglichen Farbstoffe enthalten sind. Daneben gibt es Farben, die aus färbenden Pflanzenkonzentraten bestehen und ohne synthetische Lebensmittelfarbstoffe auskommen.

Mehr Informationen über Farbstoffe und andere Lebensmittelzusatzstoffe finden Sie unter http://www.zusatzstoffe-online.de.

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