Pressemitteilung von Christian Klaus

Die sehr entscheidenden 75 Prozent


Familie, Kinder & Zuhause

(NL/7040062059) Braunschweig, im Juni 2013 Nur ein Viertel der schulischen Leistungsfähigkeit ist durch Intelligenz vorhersagbar, so die gängige Meinung der Wissenschaft. Die restlichen 75 Prozent werden durch weitere äußere oder innere Faktoren beeinflusst. Eine Schule muss daher einen Unterricht anbieten, der Unterschiede für jeden Einzelnen macht, egal ob es sich um einen Hochleister oder Optimierer handelt fassbar, fühlbar und messbar. Das Gymnasium Christophorusschule des CJD Braunschweig ermöglicht individuelle Förderung in einer starken Wertegemeinschaft und schafft dadurch einen Mehrwert für die schulische Laufbahn.

In der Pädagogik kann man nie von dem einen, richtigen Weg für Schülerinnen und Schüler sprechen. Dazu kommen in den nur durch äußere Faktoren determinierten 75 Prozent von Schulleistung zu viele unterschiedliche Faktoren zusammen, weiß Ursula Hellert, Bildungsexpertin und Gesamtleiterin des CJD Braunschweig. Die dort vorhandenen Schulprogramme ermöglichen daher den vielen verschiedenen möglichen Wegen der Schülerinnen und Schüler eine seltene wie besonders individuell gestaltbare und dabei sichere Struktur.

Im Gymnasium Christophorusschule durchläuft jeder Schüler eine Intelligenzdiagnostik jedoch nicht vor, sondern nach der Aufnahme. Neben pädagogischer Betrachtung werden auch die Stärken und Schwächen des Einzelnen analysiert, um daran zu arbeiten. Denn manches ist anders, als man auf den ersten Blick meint, so Ursula Hellert. Es gibt zum Beispiel Hochleister, deren Notenschnitt eine Hochbegabung vermuten ließe, obwohl es Ergebnis ihres starken Leistungsbedürfnisses ist. Auch eigentlich Hochbegabte mit eher durchschnittlichen Noten sind keine Seltenheit. Beide profitieren von individueller Förderung, und die Differenzierungen dazwischen sind unendlich, so die Bildungsexpertin weiter.

Die Schulprogramme des CJD Braunschweig sind daher:

- bildungssicher: Einen Schulabschluss muss jeder junge Mensch in Deutschland erreichen. Das ist bildungspolitisches Muss! Die Schule hat die Aufgabe, in den Schulprogrammen und in der individuellen Unterstützung klare Chancen für Abschlüsse zu schaffen und die Wege jedes Einzelnen zu begleiten. In der Christophorusschule wird das im Qualitätsmanagement dokumentiert und evaluiert.

- begabungsgerecht: Individuelle Möglichkeiten von Kindern unterscheiden sich. Deshalb existieren am Gymnasium Christophorusschule Programme, die über den Standard hinaus Wege eröffnen zu mehr Anspruch und Leistung oder auch zu mehr Unterstützung.

- wertebezogen: Schule ist nicht nur Wissensvermittlungsfabrik, sondern für junge Menschen der wichtigste zweite Lebensraum neben der Familie. Am Gymnasium Christophorusschule wird daher auf Basis des christlichen Menschenbildes gelebt und gearbeitet.

Mit den Programmen Hochleisterklassen, Optimiererklassen und Klar gymnasial hat das CJD Braunschweig eine Schulgemeinschaft mit ganz unterschiedlichen Stärken und Schwächen geschaffen, in der diese Unterschiede gewollt sind. Während die Hochleisterklassen zusätzliche Herausforderungen für begabte und hochbegabte Schüler mit starker Motivation und Anstrengungsbereitschaft bietet, unterstützen die Optimiererklassen die Schüler bei der Umsetzung ihrer Begabung in Leistung, entwickeln eine altersgerechte Anstrengungskultur und fördern die Persönlichkeitsentwicklung und Sozialkompetenz. Das Programm Klar gymnasial kombiniert die Anforderungen eines Bildungsganges mit Abitur mit zusätzlicher Zeit für die Vertiefung von Interessen.

Inklusion bedeutet für uns, dass sich Kinder mit unterschiedlicher Begabung und leistungsschwächere Kinder zusammen im Lebensraum Schule frei entfalten können, sagt Ursula Hellert.
Bei den aktuellen Forderungen nach einer möglichst umfassenden Inklusion an Schulen geht der realistische Blick auf die Möglichkeiten und Grenzen ihrer Einschätzung nach jedoch zu oft verloren: Am CJD Braunschweig entwickeln wir Schulprogramme und setzen sie auch um das verschafft uns einen sehr realistischen Blick auf das, was geht. Und es zeigt uns, was noch werden muss. Davon profitieren unsere Schülerinnen und Schüler, sagt Bildungsexpertin Ursula Hellert.
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