Kleine Naturforscher am Frauensee
02.04.2015
Familie, Kinder & Zuhause
(NL/2718619206) Etwas versteckt oberhalb von Lechaschau in der Naturparkregion Reutte liegt in mitten des Frauenwaldes idyllisch der kleine Frauensee. Dieses Naturparadies in den Bergen ist im April wieder einmal Ziel einer Schulfahrt der Aton-Schule München. Die Grundschulkinder können es kaum erwarten - eine Woche lang Natur pur. Gemeinsam mit den Lehrkräften werden sie zwei abgelegene Häuser direkt am See bewohnen.
Diese Schulfahrten sind immer ein besonderes Erlebnis für Schüler und Lehrer. Bereits 2004 als erste private und musisch-kreative Ganztagsschule in München gegründet, sieht sich die Zukunftswerkstatt Aton-Schule als Lebens- und Lernort zugleich. In Verbindung mit Musik, Tanz, Theater, bildender Kunst, kreativem Handwerk und natürlich mit Ausflügen in die Natur werden die Fächer des bayrischen Lehrplans umgesetzt. Ohne Notendruck und in altersgemischten Lerngruppen steht die Begeisterung im Vordergrund, denn nur was die Kinder positiv berührt, prägt sich nachhaltig ein und kann bleibend im Gehirn verankert werden.
Unsere Aktivitäten in der Natur runden das Konzept ab. Wir richten uns am Frauensee nach den Wünschen und Interessen der Kinder und natürlich immer auch nach dem Wetter, erklärt Kamilla Hoerschelmann, eine der Mitbegründerinnen der Aton-Schule, die als Musikpädagogin die gemischte Gruppe - erste bis vierte Klasse - begleitet. Die Schüler erleben in diesen Tagen hautnah, was biologische Vielfalt bedeutet und der Frühling beflügelt den Forscherdrang und die Fantasie der kleinen Naturdetektive. Wanderungen am See, um Wasserpflanzen aus der Nähe zu betrachten und auch einmal einen Frosch oder einen Vogel zu beobachten, sind lehrreich und bleiben im Gedächtnis. Wir erleben mit den Kindern die Berge, den See, die Geräusche der Natur, das Wetter und die Sonne, aber auch die Dunkelheit, den Nachthimmel und die Stille.
Auf Waldspaziergängen würden die Schüler allerhand Naturmaterialien wie Tannenzapfen, Rinde, Blätter finden und sammeln. Natur zum Anfassen als wunderbare Sinneserfahrung und ideal für kreative Bastelideen. Selbst ein Reh am Waldrand ruft pure Begeisterung hervor. Besonderer Höhepunkt sei alle Jahre wieder die Nachtwanderung. Da kann man schon mal eine Gänsehaut bekommen, erzählt Julian, der im letzten Jahr mit von der Partie war. Bei Nacht wirkt einfach alles ganz anders. Aber Angst habe er nie gehabt. Was mir besonders auf unserer Schulfahrt gefallen hat, das waren die tollen Geschichten am Abend und wenn wir gemeinsam gesungen haben. Mit im Gepäck seien immer auch Musikinstrumente der Kinder und Lehrer. Kamilla Hoerschelmann, Musikpädagogin und Harfenistin, begleitet die Kinder beim gemeinsamen Singen mit der Harfe und verrät: Wenn die Kinder einmal nicht einschlafen können, spiele ich solange, bis sie seelig schlummern.
Lehrer und Schüler tauchen für eine Woche in eine andere Welt ein, fern ab vom Leben in der Stadt. Es wird immer gemeinsam gegessen, viel gesungen und manchmal auch Theater gespielt.
Es sind wichtige Lernerfahrungen, die unsere Kinder auf diesen Schulfahrten machen, so Kamilla Hoerschelmann weiter. Sie entdecken spielerisch nicht nur die Lebensräume Wasser, Wald und Wiese, sie erfahren auch viel über die Bedeutung der Natur für Mensch und Tier. Fast noch wichtiger für mich ist aber, dass sie in der Gruppe ganz nebenbei vielseitige Lernmomente im sozialen Miteinander erfahren. Das ist etwas, das so im Schulalltag nicht vermittelt werden kann. Es sei immer eine bereichernde und wertvolle Zeit, auch wenn sie von den begleitenden Pädagogen viel Einsatz fordere. Man sei dankbar für all die Erfahrungen an diesem schönen Ort.
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
FutureConcepts
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