Schwangerschaftsvortäuschung für den Kündigungsschutz
14.10.2016
Familie, Kinder & Zuhause
Schwangerschaft, Scheinschwangerschaft oder vorgetäuschte Schwangerschaft?
Die Schwangerschaft einer Angestellten bringt für Geschäftsführer und Firmenleiter nicht nur Freude mit sich, sondern oftmals auch das Problem, eine Mutterschutzvertretung zu finden, gesundheitliche Arbeitsausfälle der Schwangeren zu akzeptieren und weitere bürokratische Hürden zu nehmen. All dies lohnt sich natürlich in Hinblick auf das Ungeborene sehr und rechtfertigt somit die zusätzliche Arbeit vonseiten der Geschäftsführung. Zwar kann es ärgerlich sein, wenn gerade eine neu eingestellte Mitarbeiterin schwanger wird, doch ist dies arbeitsrechtlich völlig rechtens und darf aus Sicht des Arbeitnehmerschutzes für die Angestellte keinerlei Negativfolgen nach sich ziehen. Ganz anders sieht der Fall jedoch aus, wenn eine Schwangerschaft vorgetäuscht wird, um einer Kündigung zu entgehen – ein aktuelles Szenario aus der Ermittlungserfahrung unserer Detektei in Hamburg.
Methodik des Schwangerschaftsbetrugs
Der Fantasie sind bei dieser Art von Betrug keine Grenzen gesetzt: Neben gebrauchten positiven Schwangerschaftstests auf Ebay oder Craigslist gibt es allen Ernstes eine Webseite für die professionelle Vortäuschung von Schwangerschaften – fakeababy.com –, bei der man falsche Silikon-Schwangerschaftsbäuche für einzelne Babys, Zwillinge und Drillinge in verschiedenen Stadien, Ultraschall-Bilder und Mutterpässe nach eigenen Wünschen gestalten und erwerben kann. Auch der Hinweis, dass die dort angebotenen Produkte lediglich als Scherzartikel dienen sollen, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Käuferinnen der Produkte oftmals andere Intentionen als die eines "Scherzes" verfolgen.
Solch ein Schwangerschaftsbetrug hält nicht nur für einen etwaigen genarrten Partner (dazu mehr siehe unten) emotionale Komplikationen und gravierende finanzielle Folgen parat, sondern auch für den Arbeitgeber, der Fehlzeiten hinnehmen, eine Mutterschaftsvertretung organisieren und weiteres Organisatorisches in die Hand nehmen muss. Wegen dieser Zeit- und Umsatzeinbußen und besonders im Falle der geplanten Kündigung einer zum Beispiel unzuverlässigen Angestellten bietet es sich beim Verdacht auf eine vorgetäuschte Schwangerschaft an, die Aaden Wirtschaftsdetektei Hamburg zu engagieren und gegen die betreffende Mitarbeiterin ermitteln zu lassen: 040 4223 6960.
Fortsetzung
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