Zwei aufregende Fälle für die Hegau-Detektive
07.11.2016
Familie, Kinder & Zuhause
Gleich doppelte Spannung für junge Leser versprechen die "Hegau-Detektive" von Horst Ingwert Hartmann. Zwei Detektivromane um Pauline und ihre Freunde sind die neuesten Werke des leidenschaftlichen Erzählers von Geschichten für kleinere und größere Kinder. In Band 1 mit dem Titel "Bilderklau im Singener Museum" gehen die vier Hegau-Detektive zum ersten Mal auf Spurensuche, und sie finden daran natürlich so viel Gefallen, dass sie in Band 2 mit "Diebe auf der Ruine Hohentwiel" gleich ihren zweiten Fall lösen wollen. Ob ihnen das gelingt?
Ihren ersten Fall lösen die vier Hegau-Detektive, als im Singener Stadtmuseum immer wieder wertvolle Bilder entwendet werden. Pauline und ihre Freunde Christian, Nino und Thore nehmen sich der Sache an. Wie gut, dass Paulines Opa früher im Museum gearbeitet hat und sich daran erinnert, dass es einen versteckten Kellereingang gibt. Den kennt kaum noch jemand, aber die vier Detektive machen sich in der Dunkelheit mutig auf den Weg, um ihn zu finden.
Und tatsächlich: Der im Gebüsch versteckte Eingang ist unverschlossen, und Paulines kleine Truppe schleicht sich ins finstere Museum. Der große Saal mit den wertvollen Bildern ist zwar verschlossen, doch neben der Tür hängt der Schlüssel an der Wand. So gelangen die Detektive problemlos ins Zentrum des Verbrechens. Steht da nicht jemand hinter dem Vorhang? Nach 11 spannenden Kapiteln und 68 Seiten ist der Fall gelöst - aber wie?
Kaum ist das Rätsel um die entwendeten Bilder im Singener Museum gelöst, entdeckt Pauline schon wieder etwas Unheimliches: Lichtzeichen auf der Ruine Hohentwiel. Sie ruft ihre Detektiv-Freunde in der Detektiv-Zentrale, dem Gartenhaus ihrer Eltern, zusammen. Nino gehört nicht mehr zu ihrer Mannschaft, er ist mit seinen Eltern in eine andere Stadt gezogen, aber mit Ludwig haben sie ein ebenbürtiges neues Mitglied gefunden. Die vier Freunde machen sich auf den Weg zur Ruinie Hohentwiel, um der mysteriösen Sache auf den Grund zu gehen - ausgestattet mit Taschenlampen, ihren aus schwarzen Kapuzenumhängen bestehenden Tarnanzügen, Ludwigs digitalem Fotoapparat, Ninos Nacht-Fernglas und einem Umgebungsplan der Ruine. Schon bald entdecken sie zwei in Schwarz gekleidete Gestalten, die einen gummibereiften Karren mit sich führen … Ob der Ruf der Eule, ihr Warnsignal, ihnen in dieser Situation helfen wird, zeigt sich nach 58 Seiten purer Spannung.
Horst Ingwert Hartmann hat es schon immer geliebt, Geschichten für Kinder zu ersinnen. Doch erst als er in Rente ging, konnte er sich voll und ganz dieser Leidenschaft widmen und Erfüllung im Schreiben, Malen und Vorlesen finden. Deshalb liebt er sein Rentnerdasein, denn neben dem Schreiben von Büchern und Malen kann er jetzt auch seinen anderen Hobbies ausgiebig nachgehen. Sein Talent fürs Zeichnen kann er in seinen schönen schwarz-weiß Illustrationen auch in den beiden Hegau-Detektiv-Büchern unter Beweis stellen. Der Autor wurde auf Fehmarn geboren, kam aber bereits mit drei Jahren nach Radolfzell am Bodensee. Hier, in der schönen Landschaft des Hegau, spielen deshalb auch nicht nur seine Detektiv-Geschichten. Horst Ingwert Hartmann hat einen Enkel, der ihm nach seiner Aussage "heute schon hilft, die Geschichten spannend zu schreiben."
Bibliografische Angaben:
Horst Ingwert Hartmann
Die Hegau-Detektive - Bilderklau im Singener Museum
ISBN: 978-3-86196-645-6
Hardcover, 68 Seiten, Band 1
Das Buch ist über Amazon zu beziehen.
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