Wie wollen wir in Zukunft leben?
11.09.2017
Familie, Kinder & Zuhause
Natürlich ist der Trend energieeffiziente und nachhaltige Gebäude zu bauen, längst in aller Munde. Dass aber 84 Prozent der Befragten tatsächlich auch nachhaltige Gebäude bevorzugen, ist erstaunlich. Die Befragten entschieden: "Lieber ökologisch und strahlungsarm" als "volldigitales Smart Home"
Die UDI befragte Kunden und Interessenten, wie sie zukünftig wohnen möchten: Ob sie in einer Wohnung oder lieber doch in einem Haus leben möchten, mit viel oder wenig Wohnfläche und welche Bauweise bevorzugt werde. "Die große Resonanz hat mich und das UDI-Team völlig überrascht", schildert UDI-Marketingleiterin Anette Rehm die Flut der Antworten. "600 Teilnehmer erklärten uns ihre Immobilien- und Wohnwünsche. Das macht die Ergebnisse unserer Umfrage natürlich repräsentativ."
Dass ein Ehepaar eher zwei Zimmer als Wunsch angibt, während eine Familie mit Kindern sich fünf Zimmer wünscht, ist nachvollziehbar. Dass die meisten Befragten einen Keller haben möchten, obwohl die Unterkellerung den Baupreis drastisch erhöht, verwundert. Was mag da die Motivation sein, sehnt man sich nach mehr Abstellfläche?
Ganz vorn bei der Bauweise liegt der Ziegelbau mit 37 Prozent, gefolgt von Holz als bevorzugtes Baumaterial. Ein Viertel der Befragten sagt aber auch, ihnen sei die Bauweise egal. Wenn man das im Zusammenhang mit den 84 Prozent derer sieht, die lieber "ökologisch und strahlungsarm" als in einem "volldigitalen Smart Home" leben wollen, scheinen die Menschen den Bauherrn zu vertrauen. Er wird wissen, mit welchen Materialien man ökologisch baut.
"Immer mehr Menschen legen Wert auf einen nachhaltigen Lebensstil und somit auch auf ökologisch sinnvolles Wohnen", meint UDI-Geschäftsführer Georg Hetz, der zu den Pionieren im Bereich grünes Geld und erneuerbare Energien zählt und sich derzeit wieder mit neuen, ökologischen Immobilienprojekten beschäftigt. Bereits seit 2014 sind die Büros der UDI im eigenen Green Building, das sich durch hohe Ressourceneffizienz in den Bereichen Energie, Wasser und Material auszeichnet. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) hat das Projekt mit dem höchsten Gütesiegel - nämlich Platin - zertifiziert. "Wir sind sehr glücklich in unserem Green Building hier am Franken-Campus in Nürnberg. Es wurde über eine langfristige Kommanditbeteiligung finanziert", erklärt Georg Hetz. "Als grünes Unternehmen war es immer unser Wunsch, auch in einer grünen Immobilie zu arbeiten. Dass sich nun herausstellt, dass viele Menschen auch privat diesen Wunsch teilen, bestärkt uns natürlich. Die Entscheidung neue grüne Immobilienprojekte anzustoßen, war wohl goldrichtig."
Sehr nützlich für die UDI seien auch die Umfrage-Antworten zu gewünschten Zusatz-Services für das Wohnen. Diese hilfreichen Hinweise könne man nun gleich bei der Konzeption der privaten Wohnbauvorhaben in Roth und Burgthann umsetzen. "Um nur ein Beispiel zu nennen: Viele der Befragten dachten selbst im Hochsommer an den Schneeräumdienst und wünschten sich dafür einen Service. Ein Wunsch, der in unsere Planung einfließt", so Hetz.
Die ausführlichen Ergebnisse der UDI-Immobilienumfrage 08/2017 finden Sie unter:
https://www.udi.de/kundeninformationen/umfrage-immbobilien/
*Der Abdruck ist frei. Wir bitten um ein Belegexemplar.
Immobilienumfrage erneuerbare Energien ökologisch bauen nachhaltig bauen smart home green building grünes Geld
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