Bremer Tatort zeigt Notstand häuslicher Pflege / Allianz Jens Schmidt klärt zu finanzieller Absicherung auf
13.03.2018
Familie, Kinder & Zuhause
Der Bremer Tatort "Im toten Winkel" führte den Zuschauer am Sonntag in die Abgründe des deutschen Pflegesystems. Der Rentner Horst Claasen ist mit seinen Kräften am Ende. Er erstickt seine demenzkranke Ehefrau, um dann mit einem Tablettenmix selbst aus dem Leben zu scheiden. Doch die Polizei rettet ihn in letzter Sekunde gerettet.
"Wir haben uns das Leben einfach nicht mehr leisten können. Wissen Sie, was mich die Pflege meiner Frau in den letzten Jahren monatlich zusätzlich gekostet hat? Irgendwann waren die Ersparnisse weg. Ich hab das alles alleine nicht mehr geschafft."
Die tragische Figur zeichnet den Alltag Millionen Betroffener nach. Denn rund dreiviertel aller Pflegebedürftigen werden zu Hause gepflegt, fast immer von nahestehenden Angehörigen. Dass die oft bis zur Selbstaufgabe und völligen Erschöpfung ihrer Aufgabe nachkommen, stellt auch der Tatort eindrucksvoll dar. "Ich wünschte, du wärst tot" harrscht Filmfigur ihre demente Mutter an.
Der Krimi zeigt beinahe dokumentarisch auf, wie die Begutachtung der pflegebedürftigen Mutter durch den medizinischen Dienst der Krankenkasse vonstatten geht: "Auch wenn meine Mutter heute einen guten Tag hatte, sie ist wirklich stark pflegebedürftig. Und sehr anstrengend. Und wir brauchen das Geld - dringend".
In ruhigen Bildern zeigt der "Tatort", wie häusliche Pflege die Angehörigen überfordern kann - auch finanziell. Der Film offenbart auch, dass Pflegende neben der körperlichen und seelischen Belastung auch wirtschaftlich an ihre Grenzen kommen.
"Angehörigen nicht zur Last zu fallen, ist einer der Hauptgründe, warum sich Kunden der Allianz für eine private Pflegeversicherung entscheiden", weiß Agenturinhaber Jens Schmidt (49), Hauptvertreter seiner eigenen Allianz Versicherungsagentur in Bremen Kattenturm. Daneben wollen seine Kunden Angehörigen trotz Pflegebedürftigkeit etwas hinterlassen und sich möglichst lange ein Maß an Lebensqualität und Autonomie erhalten.
Seit Januar 2017 wird jeder Pflegebedürftige in 5 Pflegegrade eingeteilt. Wer zu Hause gepflegt wird, hat Anspruch auf die ambulanten Geldleistungen, die die Pflegekasse direkt an den Pflegebedürftigen auszahlt. Dieser kann entscheiden, wem er welche Summe für seine Pflegetätigkeiten zukommen lässt. Konkret sind das monatlich 316,00 Euro (in Pflegegrad 2), 545,00 Euro (in Pflegegrad 3), 728,00 Euro (in Pflegegrad 4) und 901,00 Euro (in Pflegegrad 5).
Wer sich von einem ambulanten Pflegedienst Unterstützung holt, hat Anspruch auf monatliche Pflegesachleistungen. Diese betragen zur Zeit 125,00 Euro (in Pflegegrad 1), 689,00 Euro (in Pflegegrad 2), 1.298,00 Euro (in Pflegegrad 3), 1.612,00 Euro (in Pflegegrad 4) und 1.995 Euro (in Pflegegrad 5). Dann erhält man die ambulanten Geldleistungen jedoch nicht mehr.
Frauen sind im Durchschnitt sechs Jahre in Pflege, Männer sogar sieben Jahre. Drei von vier Frauen werden pflegebedürftig, bei Männern ist es jeder zweite. Je länger die Pflegebedürftigkeit andauert, desto relevanter wird sie für alle Beteiligten. Denn selbst Ersparnisse von mehreren tausend Euro sind nach wenigen Jahren aufgebraucht, wenn die Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht ausreichen.
"Mit einer privaten Pflegeversicherung lassen sich zumindest die finanziellen Folgen des Pflegebedarfs auffangen" erklärt Jens Schmidt. Der Agenturinhaber der Allianz hat vor einigen Monaten selbst eine Pflegeversicherung für sich abgeschlossen. "Die Versorgungslücke ist einfach zu groß", erklärt er und vermutet, dass "die Kosten für eine qualitativ hohe Pflege in Zukunft wohl noch steigen werden".
Mit einem Pflegetagegeld der Allianz kann der Kunde seine Absicherung selbst auswählen. Seine Versorgungslücke berechnet sich aus seiner zu erwartenden Rentenzahlung und den Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Der monatliche Aufwand, der dann noch fehlt, um einen Platz in einem Pflegeheim zu finanzieren, ist der Betrag, den jeder privat absichern sollte.
Selbst Kunden mit Vorerkrankungen sind noch versicherbar. Möglich wird dies durch die staatlich geförderte Versicherung Pflege Bahr, die auch Jens Schmidt in seinem Allianz Angebot offeriert. Hier sind die Leistungen allerdings vorgegeben und es gibt eine Wartezeit von 5 Jahren, die aber entfällt, wenn der Pflegebedarf durch einen Unfall eingetreten ist. Dann wird ab dem ersten Versicherungsbeitrag geleistet.
Das Pflegetagegeld Best der Allianz deckt einen Tagessatz ab, den der Kunde frei bestimmen kann. Je nach Pflegegrad wird dieser Tagessatz dann anteilig oder voll gezahlt. Und mit einer optional hinzuwählbaren Einmalzahlung von bis zu 15.000 Euro lassen sich einmalige Kosten des Pflegebedarfs stemmen, zum Beispiel für ein komfortables elektrisches Krankenbett oder notwendige Umbauten zu Hause.
Die Allianz bietet außerdem die Möglichkeit, eine private Pflegeabsicherung auch in die Berufsunfähigkeitsversicherung einzuschließen. In dieser Kombination genießt der Versicherte sogar die Option, seinen heutigen Gesundheitszustand "einzufrieren" und mit diesen Voraussetzungen bei Vertragsende eine eigenständige Pflegeversicherung bei der Allianz abzuschließen.
Welche Lösung für welchen Kunden in Frage kommt, hängt von den eigenen Wünschen und Bedürfnissen ab.
Die Allianz Versicherungsagentur Jens Schmidt bietet eine umfangreiche Beratung zum Thema private Pflegeversicherung an. Eine individuelle Beratung ist persönlich in der Agentur, beim Kunden zu Hause und auch online am eigenen PC oder Tablett-PC möglich. Interessenten werden gebeten, vorab einen Termin zu vereinbaren.
Allianz Versicherung und Baufinanzierung Jens Schmidt
Herr Jens Schmidt
Alfred-Faust-Str. 17 c
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