Pressemitteilung von Joe Rahn

Gesunde Hundenahrung - Über das Futter zum Erfolg


Familie, Kinder & Zuhause

Jeder Hundehalter hat oder sollte das Interesse haben, seiner Fellnase die beste Nahrung zu geben, die es nur geben kann. Das Wissen um die Ernährungsgrundlagen von Hunden sind aber oft nur wenig vorhanden. Befragt man Hundebesitzer, bekommt man die unterschiedlichsten Antworten von "Ich weiss was für meinen Hund das Beste ist" bis "Solange der Hund gesund aussieht ist doch alles in Ordnung". Die Realität sieht doch oft anders aus. Kommt dann ein Hundebesitzer in unserer Praxis für Hundeverhaltenstherapie und Ernährungsberatung / Diätetik, http://www.hundelenken.de (http://www.hundelenken.de/) und lässt sich zur Ernährung beraten, stoßen wir oft auf Annahmen die sich auf Hörensagen und nicht auf fundiertem Wissen beruhen. Das Portfolio der vorgestellten Hunde reicht da von viel zu viel dran, also Adipositas, bis hin zur Grenze der Unterernährung. Auswirkungen sind in der Regel Hunde mit permanentem Durchfall oder generellen Magen Darm Erkrankungen, Allergien, Fellausfall, Giardien etc. und sehr häufig stress- und haltungsbedingten Ernährungsstörungen. Die häufigste gestellte Frage geht über eine natürliche Darmsanierung beim Hund (https://www.gesunde-hundenahrung.de/natuerliche-darmsanierung-beim-hund/). Natürlich und biologisch gut verwertbar ist hier besser als die schnelle Lösung durch Antibiotika, die wiederum den ganzen Organismus belastet.

Zu den Basics der Hundeernährung gehört es nicht unbedingt, was uns die Werbung immer so schön erklärt, das der Hund gemäß der Wolfsnahrung ernährt werden muss. Der Wolf muss da leider für so viele Dinge hinhalten, das es schon gruselig ist. Wer weiss eigentlich genau, wie sich ein Wolf ernährt und von was?

Mit der Nahrung nimmt der Hund organische Verbindungen auf, die er zum Teil zum Erhalt, dem Aufbau und der Regeneration von lebenden Strukturen benötigt. Dabei wird die in diesen Verbindungen ruhende Energie in Arbeit und Wärme umgesetzt.

Die Hauptnährstoffe die ein Hund für einen gut funktionierenden Stoffwechsel haben muss, sind Eiweiße, Fette und Kohlenhydrate. Dazu kommen noch lebensnotwendige Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe. Und ohne Wasser geht es gar nicht. Viele Futter werden in Form von Trockenfutter angeboten, deren Wassergehalt um die 10 Prozent liegt. Da muss der Hund eine Menge Wasser trinken, damit der trockene Futterklumpen auch entsprechend im Magen und Darm aufgespalten werden kann. Mit einem Feuchtfutter das einen Feuchteanteil von 70 bis 80 Prozent hat ist das für den Hund schon einfacher das Futter zu verdauen.

Die drei Grundbausteine der Hundeernährung sind nach dem Wasser das Eiweiß, das Fett und die Kohlenhydrate. Wobei die letzteren beim Hund gar nicht so oft vorkommen sollten, wie diese es leider oft in den Hundefuttern vorkommen. Das Zuviel an Kohlenhydraten setzt übermässige Glukose, also Zucker frei, das vom Organismus, hier genau der Bauchspeicheldrüse aus dem Blutkreislauf mit Hilfe des Insulin transportiert werden muss. Zuviel Zucker macht dick und da sind wir schon bei dem Eingangs beschriebenen meisten Praxisvorstellungen. Es macht zudem nicht nur dick. Es beinhaltet viele Erkrankungen, die meist erst im Alter von 5 bis 7 Jahren zum Vorschein kommen.

Eiweiß
Das Eiweiß oder die Proteine bestehen aus 18 bis 20 Aminosäuren die für den Aufbau aller Körperzellen und für Blut, Hormone und Enzyme benötigt werden und die mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Diese sind in Fleisch, Fisch, Milch, oder in Form von pflanzlichem Eiweiß oder in Getreide und Soja enthalten. Zudem haben diese noch viele weitere sehr wichtige Funktionen im Organismus, die bei Unterversorgung durch Stress oder Mangelernährung als Beispiel, aggressiv territoriales Verhalten und zwanghafte Stereotypien hervorbringen.

Fett
Fette, die sogenannten Lipide werden zum einen mit der Nahrung aufgenommen aber auch im Körper selbst hergestellt. Diese sind anstelle der Kohlenhydrate wichtige Energielieferanten die wichtig für den Zellaufbau (Zellmembran, Mitochondrien) sind und können als körpereigene Fettreserven deponiert werden (Fettpolster).

Kohlenhydrate
Im Futter werden diese oft als Mais deklariert und sind in allen Getreidearten, Häcksel und Rüben enthalten. Kohlenhydrate, wie die Fette auch Energielieferanten für den Organismus und werden entweder gleich verbraucht oder als Glykogen in der Leber und Muskulatur gespeichert oder auch in Fett umgewandelt.

Gesunde Hundenahrung ist ein wichtiger Bestandteil für die biologische Fitness unserer Fellnasen und ist es Wert sich intensiv mit dieser Materie zu befassen. Auf unserem Hundeernährungsblog http://www.gesunde-hundenahrung.de (https://www.gesunde-hundenahrung.de/) veröffentlichen wir regelmässig Artikel zum Thema, die leicht verständlich und nachvollziehbar geschrieben sind. Und jederzeit kann mit uns über unsere Facebookgruppe schnell Kontakt aufgenommen werden.
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