Pressemitteilung von Herr Hans-Jürgen Schwarzer

Irreführende Werbung: Kein blindes Vertrauen in Hundefutter-Werbeversprechen


Familie, Kinder & Zuhause

Nach unzähligen Skandalen und Enthüllungen über dubiose Inhaltsversprechen und schockierende Produktionsmethoden scheint noch nicht bei jedem Kunden die bittere Pille angekommen sein, dass es nicht wenigen Produzenten oft nur um das schnelle Geld geht, bei gleichzeitig geringstmöglichem Aufwand.


Profit vor Qualität


Die von Anwendern mit den vollmundigen Werbeversprechen oft verbundene Qualität und dem damit einhergehenden Nutzen steht dabei für einige Fertiger wohl eher im Hintergrund. Bei allzu großen Beschwerden können die offenbar zu vernachlässigenden Produkteigenschaften ja irgendwann einmal nachgeliefert werden. Viel wichtiger ist, dass die eigenen Waren möglichst zügig und vor allem lange vor der Konkurrenz auf dem Markt landen. Was mit ihnen und ihren Verbrauchern danach passiert, ist dann eher nicht mehr von Belang. Das scheint auch bei einigen Hundefutteranbietern der Fall zu sein.


Hundefutter: billiger Abfall statt Qualitätsfutter


Immer wenn Anbieter ihren potentiellen Abnehmern von besonders wertvollen Zutaten bei einem kleinstmöglichen Preis vorschwärmen, sollten diese sehr hellhörig werden. In Zeiten eines weltweit stark zunehmenden Konkurrenzdrucks gerade im Food-Markt, können es sich Hersteller oft überhaupt nicht leisten, teuer einzukaufende qualitativ hochwertige Waren zu billigsten Preisen an Endverbraucher zu verramschen.


Jemand, der sich einmal die Mühe gemacht hat, derartig hochtrabenden Versprechen bei Hundefutterproduzenten tiefer auf den Grund zu gehen, hat dabei erschreckende Entdeckungen gemacht. So steckten hinter angeblich besonders ausgesuchten und hochwertigen Inhaltsstoffen, oft nicht nur minderwertige, sondern sogar potentiell gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe.

Mehlprodukte für Fleischfresser


So fand der Verbraucher und Hundebesitzer durch eigenständige Recherchen im Internet und Geschäften vor Ort u.a. heraus, dass sämtliche angepriesene und für seinen Vierbeiner durchaus zuträgliche, aber kostenintensive Fleischbestandteile sukzessive entfernt und durch für tierische Verbraucher eigentlich unverträgliche Mehlprodukte ersetzt wurden.


In vielen aufeinander aufbauenden technischen Verfahren wurde alles rausgekocht, extrahiert und verpresst, was Tieren nicht nur schmeckt, sondern sie auch bei bester Gesundheit halten könnte. Aus Fleischbrocken wurden Mehle gemahlen, die damit sie bei der Lagerung nicht so sehr Staub verbreiten, zu Pellets gepresst wurden, wie man sie vom ökologischen Heizen her kennt. Dabei kommen oft nicht die guten Teile des Muskelfleisches zum Einsatz. Vielmehr werden die sonst eher als Abfall zu deklarierenden Überbleibsel wie etwa Knochen, Häute oder Köpfe, Federn und Blut hier weiter verarbeitet.


Geiz und Zeitdruck helfen Panschern


Doch wie es möglich, dass in einer hoch kompetitiven Marktwirtschaft, wo bereits kleinste Fehler schon das Aus für jeden Unternehmer bedeuten können, derartige Anbieter weiter ungestört am Markt teilnehmen können? Neben einer Vielzahl weiterer Gründe dürften vor allem das gestiegene Preis-Leistungsbewusstsein einer immer anspruchsvolleren Kundschaft und der überall zunehmende Zeitfaktor sein. Einerseits erwarten immer mehr Menschen, befeuert durch Geiz ist geil-Kampagnen, immer das beste Schnäppchen zum geringsten Preis zu bekommen. Qualität wird dabei stillschweigend vorausgesetzt, obwohl jedem einsichtig sein sollte, dass diese Rechnung einfach nicht aufgehen kann. Andererseits setzen auch viele Hersteller immer öfter darauf, dass Teilnehmer in einer sich stetig beschleunigenden Arbeits- und Konsumwelt immer weniger freie Kapazitäten für tiefgehenden Kontrollen und Recherchen zu den wahren Hintergründe des Beworbenen haben.

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