Pressemitteilung von Christian Klaus

Bildungsexpertin nicht nur für Hochbegabte

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(NL/1342847184) Braunschweig, im Juli 2012 Ihr Motto lautet: Nicht für alle das Gleiche, sondern für jeden das Beste: Die erfahrene Pädagogin Ursula Hellert fordert eine möglichst umfassende individuelle Förderung von Kindern aller Altersklassen. Individualisierung und Standardisierung sind für sie keine Gegensätze. Ganz im Gegenteil: Sie sind Bedingung und Ergebnis hoher Qualität von Schulprogrammen. Das setzt die international anerkannte Bildungsexpertin nicht nur bei ihrer Tätigkeit als Gesamtleiterin des CJD Braunschweig (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V. Braunschweig) um, sondern auch in Vorträgen als Referentin für Bildungsfragen. Ihr Ausgangspunkt dabei als Pionierin in Deutschland: Die Hochbegabtenförderung.

Ursula Hellert ist Pädagogin mit deutlicher Botschaft: Eine Schule muss eine klare Organisation und eine Vision haben, die von oben nach unten transponiert wird, erklärt sie. Unsere Vision sind dabei Strukturen, die eine Individualisierung in einer festen sozialen und Werte-Gemeinschaft möglich machen.
Als Leiterin des CJD Braunschweig hat sie ihre Vision konkret umgesetzt. 1977 startete die Bildungsinstitution und wurde kurz darauf zum Pionier der Hochbegabtenförderung in Deutschland. Schüler jeden Alters werden hier seitdem differenziert gefördert innerhalb einer festen sozialen Wertegemeinschaft mit transparenten Strukturen und im Rahmen der staatlichen Lehrpläne. Derzeit profitieren über 2000 Schüler aus 28 Nationen von der Qualität der Ausbildung in den Einrichtungen des CJD Braunschweig. Gemeinsam mit ihrem Team setzt Ursula Hellert auf bundesweit einzigartige Programme und auf ein kontinuierliches Qualitätsmanagement gemäß DIN EN ISO 9001:2008.
In den von ihr gegründeten Bildungsinstitutionen setzt sie unter anderem auch Montessori-Pädagogik und ein englischsprachiges Betreuungsprogramm für Kleinkinder ein. Auch Kinder und Jugendliche mit psychischen Problemen werden in speziellen Wohngruppen gezielt gefördert.
Das Zusammenspiel von Pädagogik und Psychologie ist für Ursula Hellert dabei elementar. So gibt es am Gymnasium Projektklassen in Doppelbesetzung mit Erzieher und Lehrer sowie mit individuellen Programmen für Schüler mit Schulproblemen ebenso wie Hochleisterklassen und Exzellenzkurse für Hochbegabte. Ursula Hellert sieht darin keinen Widerspruch, denn auch die gezielte Förderung von Hochbegabung ist letztendlich nur die Vermeidung von Minderleistung, so die Pädagogin.
Ihre Erfahrungen setzte Ursula Hellert auch viele Jahre für die Gymnasialschulleiterfortbildung im Bezirk Braunschweig ein. Bei Schulgründungen und Schulprofilentwicklungen unterstützte sie erfolgreich u. a. die Landesschule Pforta, die Sir Karl Popper Schule in Wien sowie die deutschen Schulen in London und Paris.
Zusätzlich zu ihrer anspruchsvollen Führungsaufgabe im CJD engagiert sich die international anerkannte Expertin für Bildungsfragen als Beraterin, Referentin und Publizistin in Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Neben der Hochbegabtenförderung ist sie Expertin für die Themen Underachievement, ADHS, Montessori-Pädagogik, Schulgründung und Schulentwicklung, Qualitätsmanagement an Schulen, Entwicklung von individuellen Förderprogrammen, Internate sowie Schulen in freier Trägerschaft und Privatschulen.
Ursula Hellert ist Mutter von drei erwachsenen Töchtern. Firmen- & Pressekontakt