Der Kölner Dom - mehr als nur eine Sehenswürdigkeit
16.04.2013 / ID: 111578
Freizeit, Buntes & Vermischtes
Die riesige Fläche der Westfassade mitsamt den beiden Türmen von über 7100 m² ist bis heute einmalig in der Welt. Von 1880 bis 1884 war er sogar das höchste Gebäude der Welt.
Geschichte
Der Grundstein wurde 1248 von Erzbischof Konrad von Hochstaden gelegt, an der Stelle wo vorher der aus dem Jahr 870 stammende karolingische Dom stand. Anlass waren die 1164 aus Mailand überführten Gebeine der Heiligen Drei Könige. Diese sollten im neuen Dom eine würdige Ruhestätte erhalten.
Begann der Bau des Domes zunächst zügig, stockte er zunehmend und wurde im Jahr 1560 aufgrund von Geldmangel eingestellt. Über 300 Jahre bestimmte ein unfertiger Dom die Silhouette der Stadt. Die Kölner sagen auch spöttisch, dass, wenn der Dom einmal fertig sei, die Welt untergehe.
Erst 1842 wurden die Arbeiten am Dom auf Betreiben des preußischen Königs fortgesetzt. Im Jahr 1880 fand die Weihe des Kölner Doms statt.
Als Baumaterial verwendete man vor allem Trachyt vom Drachenfels aus dem Siebengebirge. Diese für den Bau verwendeten Gesteine sind anfällig für Verwitterung. Schon 1904 begann der Kampf gegen den Verfall des Sandsteins.
Größere Schäden erlitt der Dom während des Zweiten Weltkrieges unter anderem durch 70 Bombentreffer. Brände wurden damals von Mitarbeitern, die in und auf dem Dom postiert waren, sofort gelöscht. Durch die Bombentreffer stürzten einige Deckengewölbe ein. Jahrelang schützte die sogenannte Kölner Domplombe den Nordturm vor dem Zusammenbruch.
Im Jahr 2004 landete der Kölner Dom auf der Roten Liste des gefährdeten Welterbes. Grund waren Bauvorhaben auf der gegenüberliegenden Rheinseite, die große Einschnitte in das Stadtbild nach sich gezogen hätten. Erst 2006 wurde der Kölner Dom wieder von dieser Liste gestrichen.
Der Kölner Dom gehört zu den populärsten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. Ein Besuch und eine Führung sind durch aus lohnenswert, denn der Dom beherbergt zahlreiche Kunstschätze, wie etwa den Goldschrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige oder das Gerokreuz. Ein Besuch der Schatzkammer oder den Aufstieg in den Turm sind unbedingt zu empfehlen.
Turmbesteigung
Durch den Turm führt eine schmale Wendeltreppe. Den Glockenstuhl erreicht man nach 291 Stufen auf einer Höhe von circa 53m. Hier kann man die Kölner Domglocken besichtigen. Seit 1924 beherbergt der Kölner Dom mit der St. Petersglocke, oder "D"r decke Pitter, die mit rund 24.000 kg größte freischwingende Kirchenglocke der Welt. Weitere 95 Stufenspäter gelangt man an das obere Ende der Wendeltreppe, das sich in einer Höhe von circa 70 Metern befindet. Von hier aus führt eine freistehende Metalltreppe zur Aussichtsplattform des Südturms in rund 97 Metern Höhe. Der einzigartige Blick auf die Stadt, lässt den mühevollen Aufstieg schnell vergessen.
Quelle: koelnmeldungen.de (http://www.koelnmeldungen.de)
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