Work-Life-Balance: Mehr Freizeit für Mitarbeiter
15.05.2013
Freizeit, Buntes & Vermischtes
- Nachfrage nach Freizeitangeboten für Mitarbeiter steigt
- Freizeit-Experte und Geschäftsführer Oliver Nützel zeigt, warum sich die Investition in ausgeglichene Mitarbeiter lohnt
München, den 14. Mai 2013 - Die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf wird für Arbeitnehmer immer wichtiger und auch zum Ausschlusskriterium bei der Jobsuche. Dass der Trend Work-Life-Balance allmählich auch bei Arbeitgebern angekommen ist, ist gerade im Freizeitmarkt deutlich zu spüren. "Die Nachfrage nach Teamevents und Mitarbeitersport steigt auf unserer Plattform kontinuierlich", so Regiondo-CEO Oliver Nützel. Gebucht werden dabei in der speziell auf Unternehmen zugeschnittenen Kategorie (http://www.regiondo.de/unternehmen) im Sommer vor allem actionreiche Tagesausflüge wie Rafting oder Segway-Touren, im Winter stehen eher abendliche Teambuilding-Maßnahmen wie Kochkurse oder Event-Dinner auf dem Programm. Da der Wunsch nach mehr Ausgeglichenheit allerdings noch lange nicht von allen Chefs anerkannt wird, zeigt Geschäftsführer und Freizeit-Experte Oliver Nützel fünf Gründe, warum Unternehmen von der Investition in Freizeit profitieren.
1. Burn bright, statt Burnout: Mehr Freizeit gegen langfristigen Ausfall
Die ständige Erreichbarkeit durch Internet, Smartphone und Co. macht die Trennung von Beruf und Freizeit mitunter schwierig und zählt zu den größten Stressfaktoren unserer Zeit. "Damit Mitarbeiter sich nicht in den Burnout schuften und damit als wertvolle Ressource längerfristig oder sogar komplett ausfallen, gilt es als Arbeitgeber, frühzeitig Grenzen zu setzen", rät Oliver Nützel. Gute Möglichkeiten, der ständigen Informationsflut Einhalt zu gebieten, sind zum Beispiel "handyfreie Phasen" außerhalb der Arbeitszeit, aber auch während festgelegten gemeinsamen Aktivitäten wie dem Kreativmeeting oder Feierabend-Sport.
2. Attraktivität durch Flexibilität: Auf dem Arbeitsmarkt die Nase vorn
Studien und Umfragen belegen: Gerade für Generation Y, also den Young Professionales ab Jahrgang 1985, gehört die Umsetzung einer ausgeglichenen Work-Life-Balance zu den Kernkompetenzen attraktiver Arbeitgeber. Um die Talente von morgen nicht zu verprellen, gilt es als Arbeitgeber, frühzeitig ansprechende Möglichkeiten für Mitarbeiter zu etablieren und Flexibilität zu leben. Von Homeoffice über gleitende Arbeitszeiten bis hin zu Ausgleichssport - die Möglichkeiten sind vielfältig. "Wichtig ist, dass die Angebote fest in die Unternehmenskultur integriert und von jedem Mitarbeiter - besonders der Geschäftsführung - unterstützt werden", so Nützel.
3. Starkes Team, statt verstreute Einzelkämpfer: Mehr Teamgeist für bessere Ergebnisse
Für jedes Unternehmen gilt: Der Erfolg steht und fällt mit fähigen und motivierten Mitarbeitern. "Damit sich die einzelnen Talente optimal gegenseitig ergänzen und zu einem unschlagbaren Team zusammenwachsen können, müssen sie auch Raum erhalten, um als solches zu agieren", weiß Nützel. Ist das Arbeitspensum so hoch, dass jeder gerade so den eigenen Aufgabenberg abarbeiten kann, bleibt der Austausch auf der Strecke und frische Ideen können nicht keimen. Deshalb müssen Arbeitgeber bewusst Räume schaffen, in denen es nicht nur um die nächste Deadline geht. Beim gemeinsamen Team-Lunch oder Teamwork im Hochseilgarten wächst die Gruppe zusammen und kann danach geistig erfrischt wieder an einem Strang ziehen.
4. Produktivität statt Prokrastination: Geregelte Arbeitszeiten als Motivator
In Zeiten, in denen es dank Internet und Vernetzung faktisch keinen wirklichen Feierabend mehr gibt, müssen Unternehmen als Korrektiv einspringen und für geregelte Arbeitszeiten sorgen. "Der große Vorteil: Wer pünktlich um 18 Uhr Feierabend machen möchte und das nach getaner Arbeit auch darf, sputet sich zuvor, um seine Aufgaben termingerecht zu erledigen und guten Gewissens das Büro verlassen zu können", weiß Oliver Nützel. Gehört es ohnehin zum guten Ton, bis 21 Uhr am Schreibtisch auszuharren, um schräge Blicke zu vermeiden, werden Mitarbeiter schnell beginnen, die Zeit abzusitzen - produktives Arbeiten: Fehlanzeige.
5. Schluss mit müden Arbeitsmaschinen: Mehr Leistungsfähigkeit durch Freiräume
Eigentlich erklärt es sich mit gesundem Menschenverstand von selbst: Die beste Arbeit leisten Mitarbeiter, die fit und entspannt sind. Um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen, müssen Arbeitgeber deshalb bewusst für das körperliche und geistige Wohl des Teams sorgen. Hierbei helfen zum einen geregelte Arbeitszeiten, darüber hinaus sorgen auch zusätzliche Mehrwerte wie Sport- oder Massageangebote für das nötige Abschalten. "Mitarbeiter, die gern für ein Unternehmen arbeiten und sich in ihren Bedürfnissen verstanden und ernstgenommen fühlen, sind tausendmal motivierter. Geld ist schon längst nicht mehr der einzige Anreiz für anspruchsvolle Mitarbeiter", so der Geschäftsführer.
Oliver Nützel, Geschäftsführer und CEO der Regiondo GmbH
Nachdem Nützel schon als Kind erste Unternehmerluft in der Werbeagentur seiner Eltern schnuppert, bleibt der gebürtige Bayreuther der Richtung treu und studiert nach dem Abitur Business Administration an der WHU Koblenz. In namhaften Unternehmen wie Booz & Company oder Télefonica O2 Germany sammelt der Diplom Kaufmann mehr als fünf Jahre Erfahrung in Beratung und Industrie. 2011 macht der leidenschaftliche Opernfan und Mountainbiker dann Freizeit zu seinem Beruf und gründet mit Yasuu einen Marktplatz für einzigartige Erlebnisse. Nach dem Zusammenschluss mit Regiondo verantwortet Nützel als Geschäftsführer insbesondere Strategie, Partnerbetreuung und Kooperationen.
Als Anbieter von Freizeitvergnügen ist dem CEO der Ausgleich zwischen Arbeit und Leben auch in der Unternehmenskultur sehr wichtig. Den Mitarbeitern stehen neben regelmäßigen Teamevents und Sportangeboten auch Kreativräume zur Verfügung, um im stressigen Arbeitsalltag die Gedanken baumeln zu lassen.
http://www.regiondo.de
Regiondo GmbH
Balanstraße 73 81541 München
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