Pressemitteilung von Harald Debus

Grill vor Haustieren schützen


22.07.2013 / ID: 128054
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Der Sommer ist da und damit auch die Grillzeit: Grillzeit bedeutet jedoch auch Gefahrenzeit für Haustiere. Der überregionale Tierschutzverein Bund Deutscher Tierfreunde e.V. warnt vor den gesundheitlichen Gefahren des Grillvergnügens für viele Haustiere. Mit der Grillzeit häufen sich in den Tierarztpraxen die tierischen Notfälle. Wichtigste Regel: Den Grill nie unbeaufsichtigt lassen. Spielende Kinder und tobende Hunde oder neugierige Katzen können die oft auf wackeligen Beinen stehenden Grillgeräte schnell zum Sturz bringen. Es drohen nicht nur Verletzungen, sondern es besteht auch Brandgefahr.
Doch auch wenn das Grillen gelingt, so können verfütterte Grillreste den Haustieren gefährlich werden. Hunde mit massivem Erbrechen, Durchfällen und Verstopfungen füllen besonders nach schönen Sommerwochenenden die Praxen der Tierärzte. Der Bund Deutscher Tierfreunde e.V. mit Sitz in Kamp-Lintfort in Nordrhein-Westfalen warnt vor dem Verfüttern von Grillresten und besonders Knochenteilen nach dem Grillen und speziell vor Geflügelknochen, da diese für Hunde tödlich sein können.

Besonders Knochensplitter können die empfindlichen Darmwände wie Nägel durchbohren und Futterreste können dann in den Bauchraum eindringen und tödliche Entzündungen auslösen, so der Bund Deutscher Tierfreunde. Wenn Hunde größere Mengen der Restknochen nach einem Grillabend - bewusst oder als "Beute" - auffressen, so können sie den Darm verstopfen. Eine große Gefahr für Hunde. Der Bund Deutscher Tierfreunde (BDT) rät Tierhaltern, die bemerken, dass ihr Liebling eine größere Menge der leckeren aber auch gefährlichen Grillkost "erwischt" hat, schnell einen Tierarzt aufzusuchen. Kurz nach der Futteraufnahme kann der Tierarzt den Hund noch ohne große Komplikationen durch eine Spritze zum Erbrechen bringen.
Hat der Vierbeiner aufgrund von bereits eingetretenen Verstopfungen Probleme mit dem Kotabsatz, kann auch in Notfällen ein Esslöffel pflanzliches Öl auf etwa zehn Kilogramm Körpergewicht verabreicht werden. Muss sich der Hund jedoch zusätzlich Übergeben, so sollte möglichst schnell ein Tierarzt aufgesucht werden, betont der Bund Deutscher Tierfreunde.
Natürlich sind die oft scharf gewürzten Grillteile für Hunde und auch Katzen zudem schwer verdaulich. Sie können die Gewürze nicht wie Menschen verarbeiten. Grundsätzlich sollten Grillfans und Tierliebhaber auf das Füttern mit Knochen komplett verzichten, auch wenn Bello noch so traurig schaut. Am besten ist es, einige spezielle Hundeleckerli bereit zu halten. So hat der vierbeinige Liebling zumindest die Illusion, dass für ihn der Grillabend auch ein Vergnügen war, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
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http://www.Bund-Deutscher-Tierfreunde.de
Bund Deutscher Tierfreunde e.V.
Am Drehmanns Hof 2 47475 Kamp-Lintfort

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