Pressemitteilung von Christina Viebranz

Kinder und die mobile Welt - 5 Tipps vom Handy-Experten


Freizeit, Buntes & Vermischtes

Das digitale Leben beginnt heute bereits im Kindesalter. Chatten, Fotografieren, Musik hören und Spiele spielen - das sind Freizeitbeschäftigungen, die für viele Kinder zum Alltag dazugehören. So besitzen laut einer aktuellen Studie(1) bereits 71 Prozent der 10- bis 11-Jährigen und 80 Prozent der 12- bis 13-Jährigen ein Handy oder Smartphone. Doch was gibt es hinsichtlich der Sicherheit und der Wahl des richtigen Gerätes zu beachten? Das beantwortet DEINHANDY (www.deinhandy.de), der unabhängige Experte im Bereich Mobilfunk, in fünf wichtigen Tipps für Eltern.

1. Auf die Größe kommt es an - kleine Kinderhände vs. große Endgeräte
Wichtig ist, dass Kinder mit dem Gerät umgehen können. Dabei spielt zum Beispiel die Größe eine Rolle. Smartphones ab 5 Zoll sind für Kinderhände viel zu groß und fallen daher leichter herunter. Besser geeignet sind Geräte mit 4,5 oder 4,7 Zoll. Dabei ist ein gebrauchtes oder Einsteiger-Smartphone oft die bessere Wahl als ein nagelneues Gerät, sollte das Handy oder Smartphone doch herunterfallen.

2. Erreichbarkeit ist das A & O - die Akkulaufzeit
Neben der Größe sollte auch auf eine gute Akkulaufzeit geachtet werden, damit die Kinder jederzeit erreichbar sind. Als Einsteigermodell ist ein Endgerät mit einem einfachen Quad- Core-Prozessor und Arbeitsspeicher bis 2 GB ausreichend. Akkubelastende Features wie die Stärke der Kamera und Fingerabdrucksensoren sind zunächst nebensächlich.

3. Safe-Surfing - Sicherheit geht vor
Ist das Smartphone dann erst einmal im Haus, sollten direkt Sicherheitseinstellungen vorgenommen werden, welche die Kinder vor nicht-jugendfreien Webseiten und Apps schützen. Die komfortabelste Lösung hat Apple mit dem mobilen Betriebssystem iOS im Angebot. Hier ist es möglich, die Kindersicherung über die Systemeinstellungen direkt am Gerät einzurichten. Wie das geht?

- Unter "Einstellungen" die Unteroption "Allgemein" wählen. Die Option "Einschränkungen" ist standardmäßig auf "Aus" gestellt. Nun die "Einschränkungen" aktivieren und einen individuellen Code festlegen. Dieser wird benötigt, um "Einschränkungen" zu modifizieren oder zu deaktivieren.
- Anschließend kann definiert werden, welche Anwendungen und Funktionen fortan auf dem iPhone freigegeben oder zur Benutzung gesperrt sind. Das schließt Funktionen wie den integrierten Internet-Browser "Safari" ebenso wie den "App-Store", "Siri" oder "länderspezifische Altersfreigaben" ein.

Auch eine Drittanbietersperre ist unverzichtbar. Diese kann ganz einfach beim Provider angefordert werden und bewahrt vor bösen Überraschungen beim Blick auf die nächste Handyrechnung. Denn die Sperre sorgt dafür, dass das Kind am Smartphone keine teuren Abos abschließen kann, die über die Handyrechnung verbucht werden.

4. Prepaid oder Vertrag - die Qual der Wahl
Das schönste Smartphone macht erst so richtig Spaß, wenn es einen passenden Tarif hat. Schließlich können viele Funktionen ohne eine Verbindung zum Internet kaum genutzt werden. Das würde für einen günstigen Vertrag mit Daten-, Telefon- und SMS-Flatrate sprechen. Aber Vorsicht: Wer nicht ganz genau aufpasst, kann trotz der Flatrate in eine Kostenfalle geraten. "Datenautomatik" ist hier das Stichwort. Das Prinzip ist einfach und kostspielig: Überschreitet das Kind seinen Datenverbrauch, bucht der Provider ein kleines Datenvolumen zu einem Aufpreis hinzu. Das passiert bis zu dreimal. Überschreitet das Kind seinen Datenverbrauch mehrere Monate hintereinander, wird der Vertrag automatisch teurer. Deshalb sollten Eltern auf entsprechende Informationen im Kleingedruckten der Handyverträge achten und die Datenautomatik beim Provider abbestellen.

Dann lieber Prepaid?
Prepaid hat zwei Vorteile: Zum einen ermöglicht dieses System eine hohe Flexibilität aufgrund kurzer Laufzeiten, zum anderen kann das Kind aktiv einbezogen werden. Ein weiterer Vorteil: Prepaid-Angebote sind häufig sehr günstig. Aber: die Anschaffungskosten von Smartphones und Handys sind in der Regel höher.

5. Versicherungen - Freude am Handy auch im Schadensfall
Sicher ist sicher: Mit einer Handyversicherung bleiben Eltern im Schadensfall nicht auf den Kosten für die Reparatur sitzen. Daher empfiehlt es sich in jedem Falle eine Versicherung abzuschließen. Das Angebot ist groß, die Suche nach der besten Versicherung aber aufwändig. Ein gutes Angebot bietet ein Mobile-Anbieter mit dem Partner Schutzklick an: Beim Kauf eines Smartphones mit Vertrag gibt es eine Gratis-Versicherung dazu. Ein Jahr lang ist das Smartphone dann kostenfrei versichert.

Der Experten-Tipp: DEINHANDY empfiehlt
Eine gute Wahl für Kombi-Angebote von Smartphone und Vertrag sind die "Vodafone Young Tarife" für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren. Für alle, die bereits in Besitz ihres Wunsch-Smartphones sind und nur einen passenden Tarif suchen, ist ein "SIM-Only"- Vertrag eine super und kostengünstige Alternative, bei der die monatliche Grundgebühr niedrig ist, da das Smartphone nicht über den Tarif abgezahlt werden muss. In beiden Fällen gilt: Da Minderjährige keine Verträge abschließen können, sind natürlich die Eltern die Vertragspartner. Je nach gewünschtem Handylifestyle und ob mit Smartphone oder ohne, können die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern und nur wenigen Klicks das perfekte Angebot auswählen. Einfach das Handy (z.B. iPhone 7 oder Samsung Galaxy S8) aussuchen, den passenden Tarif (z.B. Vodafone Young S, M, L, XL oder SIM-Only) dazu bestellen, den Altersnachweis abschicken und los geht"s.

Weitere Informationen finden Sie unter: https://www.deinhandy.de/angebote/handy-fuer- kinder

(1) Statista, 2016: "Smartphone-Besitz von Kindern in Deutschland im Jahr 2016 nach Altersgruppen"; https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104/umfrage/smartphone-besitz-von-kindern-nach- altersgruppen/
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