Bund Deutscher Tierfreunde testet Kunstpelze
21.11.2018 / ID: 305246
Freizeit, Buntes & Vermischtes
Die große Mehrheit der Menschen lehnt Pelze von gequälten und ermordeten Tieren ab und greift deshalb zum Kunstpelz. Doch ist es wirklich Kunstpelz, den sie tragen? Viele, besonders asiatische Hersteller, tricksen inzwischen, denn Echtpelz ist oft billiger als Kunstpelz. Viele Konsumenten sind deshalb unsicher: Obwohl sie Pelz ablehnen, haben sie vielleicht unwissentlich Pelze gekauft - als Pelzbesatz, Schlüsselanhänger, Bommel an Mützen oder Jacken. Auf den ersten Blick lassen sich hochwertige Kunstpelze oft kaum noch von Tierfellen unterscheiden. Auch die Kennzeichnung ist oft mangelhaft, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Der Bund Deutscher Tierfreunde (BDT) bistet an seinen Informationsständen in den Städten und Gemeinden jetzt einen kostenlosen Kunstpelz-Test an.. Dies gibt zumindest eine gewisse Sicherheit, dass man kein blutiges Mode-Accessoires trägt, so der Bund Deutscher Tierfreunde.
Es gibt auch Wege, selbst zu testen:
Auseinanderziehen: Ist beim kräftigen Auseinanderziehen der Haare am Ansatz Leder zu sehen, handelt es sich um echtes Fell. Bei Kunstpelz sieht man eine gewebte Textilschicht.
Feuertest: Aus bereits gekauften Kleidungsstücken können einzelne Haare herausgezogen und angezündet werden. Tierhaare verbrennen wie menschliches Haar mit Horngeruch, Kunstpelz dagegen schmilzt wie Plastik zu Klümpchen und riecht so.
Pusten: Wird sanft über den Pelz gepustet, legt sich das dicke Deckhaar bei echtem Fell leicht zur Seite. Kunsthaar dagegen ist starrer und unbeweglicher, durch statische Aufladung meist etwas klebrig im Griff und zudem häufig in gleicher Länge geschnitten.
Aber Vorsicht: Eine absolute Sicherheit gibt es nur durch aufwendige Labortests.
Millionen Tiere sterben weltweit qualvoll für die Mode, betont der Bund Deutscher Tierfreunde. Allein in Europa fristen etwa 30 Millionen Pelztiere ihr trauriges Dasein in Pelzfarmen - obwohl die Mehrheit der Verbraucher Pelze ablehnt. Besonders gnadenlos ist das Abschlachten der Tiere jedoch weiterhin in Asien. Ob Hunde, Katzen, Waschbären oder andere Wildtiere - sie werden ohne jedes Gefühl misshandelt und oft noch lebend gehäutet, klagt der Bund Deutscher Tierfreunde an. Für Tierfreunde sind die Qualen der Tiere für die Mode unvorstellbar.
http://www.bund-deutscher-tierfreunde.de
Bund Deutscher Tierfreunde e.V.
Am Drehmanns Hof 2 47475 Kamp-Lintfort
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