Tierheim in Not
05.07.2023
Freizeit, Buntes & Vermischtes

Natürlich trifft die Problematik nahezu alle Tierheime in Deutschland. Wegen der Sanierungsarbeiten an den Gebäuden ist jedoch die Tierherberge besonders betroffen. Die hohe Inflation treibt die Ausgaben der Tierheime in Deutschland durch steigende Versorgungs- und Energiekosten. Eine Bedrohung für die zehntausenden Tiere in den Heimen. Erschwert wird die Lage noch durch die von vielen Tierheimen bereits registrierte sinkende Spendenbereitschaft der Verbraucher, die durch die Inflation stark belastet sind. Insgesamt gingen die Spenden für gemeinnützige Organisationen in Deutschland in den ersten Monaten dieses Jahres um mehr als 40 Prozent zurück - eine beängstigende Entwicklung, denn die Zahl der notleidenden Tiere steigt gleichzeitig. Und von kommunalen oder städtischen Stellen ist keine Unterstützung zu erwarten.
Erst nach einem jahrelangen Rechtsstreit mit der ehemaligen Besitzerin konnte mit der konkreten Planung der dringend erforderlichen Sanierung und Modernisierung der Gebäude in Kamp-Lintfort begonnen werden. Doch dann kam Corona und damit ein fast zweijähriger Stillstand in weiten Bereichen. Kurz nach Beginn der Bauarbeiten dann der Ukraine-Krieg mit all seinen bekannten wirtschaftlichen Folgen. Die Baukosten explodieren und trotzdem sind notwendige Baumaterialien oft nicht zu bekommen oder sehr teuer. Und immer wieder tauchen vorher unbekannte Probleme auf, so etwa in den letzten Tagen bei Bauarbeiten auf dem Gelände gefundene Betonplatten unter dem Rasen. Mehrarbeit und Mehrkosten sind die Folge.
Zudem beklagen viele Tierheime, dass Haustiere, die während Corona angeschafft wurden, nun in Tierheimen abgegeben werden. Während in Kamp-Lintfort die Zahl der Hunde relativ stabil geblieben ist, ist die Zahl Katzen und der Kleintiere stark gestiegen. Für Kleintiere wurden neue Unterbringungsmöglichkeiten auf dem BDT-Gnadenhof in Weeze geschaffen. All diese Tiere müssen versorgt werden. So auch auf dem Gnadenhof: Die dortigen Pferde, Esel und Ponys brauchen Heu, das ebenfalls immer teurer wird.
Natürlich versuchten die Tierherberge und der Gnadenhof mit Einsparungen und Eigenleistungen so viel Luft wie möglich zu schaffen, doch auch dies hat Grenzen, besonders wenn es um die Versorgung kranker Haustiere geht. Die Situation ist beängstigend und deshalb bittet die Tierherberge um Hilfe, da nur gemeinsam diese Krise bewältigt werden kann. Leider halten sich nicht nur private Spender, sondern auch Unternehmen mit Sponsoring oder Unterstützung mit Materialien wie beispielsweise Zäunen, Pflastersteinen und andere Baustoffen zurück. Solidarität mit den Tieren ist jetzt gefragt, auch wenn die Lage schwierig ist. Spenden mit dem Kennwort Tierherberge bitte an: Commerzbank , IBAN DE04 3108 0015 0885 0835 01, BIC : DRESDEFF310 oder PayPal: verwaltung@bund-deutscher-tierfreunde.de
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