Pressemitteilung von Michael Koch

Wasserpflege hält den eigenen Swimmingpool sauber und gepflegt

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Schon wenige Tage können ausreichen und das Wasser schimmert weniger, wirkt trübe und Poolboden und -wände werden durch Algenbesatz glitschig und unansehnlich. Durch jedes Bad und jeden Poolbenutzer gelangen Keime als auch organische Substanzen wie Haare, Hautschuppen oder Kosmetika in das Poolwasser. Hinzu kommen grobe Schmutzpartikel wie Staub, Blätter und Insekten, die in das Becken fallen. Deshalb gilt völlig unabhängig von der Art des Beckens und der Zahl sowie der Gewohnheiten der Badegäste: Die regelmäßige Behandlung des Schwimmbadwassers mit Wasserdesinfektionsmitteln ist ein absolutes Muss. Nur auf diese Weise und mit der gebotenen Sorgfalt bei der Anwendung der Produkte lassen sich unerwünschten Bakterien, Viren und Keime im Wasser beseitigen und unschädlich machen.

Ein Wirkstoffdepot ist die Abhilfe und stellt die Desinfektion und die Verhütung von Algen sicher. Folgende Arbeitsschritte sind für den Erhalt einer hohen Wasserqualität notwendig:
- pH-Messung und Regulierung - der ideale pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4.
- Desinfektion - bei Wassertemperaturen über 20°C vermehren sich Keime und Bakterien sehr schnell.
- Algenvorbeugung, -bekämpfung
- Flockung - feine Schwebeteilchen und Trübstoffe werden durch ein Flockungsmittel zu größeren Flocken zusammengeballt und somit filtrierbar gemacht.
- Reinigung der Poolfolie und des Sandfilters

Nach einer Wasserstandsregulierung oder Neubefüllung des Beckens ist unbedingt der pH-Wert zu prüfen. Die Messung ist am Anfang täglich, dann alle 3 bis 4 Tage durchzuführen. Nach etwa zwei Wochen genügt die wöchentliche Prüfung. Der ideale pH-Wert liegt zwischen 7,0 und 7,4. Alle Produkte für die Wasserdesinfektion wirken nur in diesem Bereich optimal bzw. müssen auch nur in geringstmöglichen Mengen zugegeben werden. Eine zu hohe Chlorbelastung des Poolwassers bleibt erspart. Ist der pH-Wert zu hoch, können Hautreizungen und Kalkablagerungen an der Poolfolie auftreten. Ein zu niedriger pH-Wert kann dagegen zu Korrosionsschäden an Leitern und Filterpumpe führen.

Bei glitschigem Beckenboden oder Beckenrand, grünlicher Wasserfarbe und insbesondere bei hohen Wassertemperaturen ist eine Algenbekämpfung wichtig. Bei hartnäckigem Befall ist sogar eine "Schockchlorung" anzuraten. Der Sandfilter sollte in diesem Fall besonders häufig gespült werden. Falls Beläge schon fest sitzen, sind diese mit einer Bürste zu lösen, so dass sie sich auf den Boden absetzen und dort mit einem Bodensauger oder Poolroboter entfernt werden können.

Ein Flockungsmittel in der praktischen Flockkartusche oder als flüssiges Mittel entfernt Schwebeteilchen und Trübstoffe. Diese werden damit zu größeren Flocken zusammengeballt und somit für einen Sandfilter filtrierbar gemacht.
Eine Abdeckplane, eine automatische Beckenumwälzung und automatische Dosieranlage zur Wasseraufbereitung gehören selbstverständlich zu den elegantesten Methoden einer dauerhaften Wasser- und Beckenpflege.

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