Pressemitteilung von Lermann Bernhard

Extra schlanke Teleskopschiebetuer LIZ modernisiert Aufzuege ohne Platzverlust und steigert den Wert beim Neubau


Garten, Bauen & Wohnen

Seit Inkrafttreten der europaeischen Norm EN 81-58 - Pruefung der Feuerwiderstandsfaehigkeit von Fahrschachttueren - hat sich fuer Hersteller von Schiebetueren aber auch fuer Architekten und Bauherren vieles geaendert. Es gibt keine Vorschriften mehr fuer Mindestwerte bei der Dicke der Tuerblaetter noch fuer die Breite der Zargen oder die Hoehe der Kaempfer. Eine Aufzugschiebetuer muss lediglich die Festigkeitspruefung und die Brandpruefung einwandfrei bestehen. Dadurch haben Hersteller von Aufzugtueren jetzt viel mehr Spielraum bei der Entwicklung neuer Produkte.

Die Konstrukteure der Tuerenabteilung von Riedl warfen alle bisherigen Standards der Tuerenkonstruktionen ueber Bord und entwickelten LIZ - eine komplett neue Generation von Teleskopschiebetueren, die sich ganz besonders als Umbau- oder Modernisierungstueren eignen.

Als Sondertuere ist LIZ fuer fast alle Einsatzmoeglichkeiten konzipiert. Bei einer Modernisierung schafft sie Platz: Wird LIZ anstelle einer aelteren Drehtuer eingesetzt, kann die Grundflaeche im Fahrkorb durch die Tuerpaketdicke von nur 125 mm annaehernd erhalten werden. Der Aufzug faehrt in dem bereits vorhandenen Schacht von nun an mit automatischen Tueren auf dem allerneuesten Stand der Entwicklung.

Im Neubau ist mit LIZ eine Einsparung von zirka 15 cm Tiefe pro Stockwerk moeglich. Bei Quadratmeterpreisen von 8.000 Euro und mehr in einigen deutschen Stadtteilen wirkt sich das auf die Groeße der verkaufbaren Nutzflaeche aus und bedeutet bares Geld fuer den Bauherren. Die schmale Bauweise der Teleskopschiebetuer LIZ beguenstigt darueber hinaus die Barrierefreiheit und macht so auch modernisierte Gebaeude fuer mehr Kaeufer und Mieter attraktiver.

Beide Tueren, die 2-und die 4-fluegelige LIZ-Tuer sind konform mit der neuesten Brandschutzordnung EN 81-58. Riedl ist zur Zeit der einzige Hersteller, der mit solch einer schlanken Tuer die strenge Brandschutzpruefung bestanden hat.

"Wir haben selbst gesehen, wie schwierig es ist, eine 4-fluegelige Schiebetuere durch die Brandschutzpruefung zu bekommen. Aber LIZ hat alles mit Bravour bestanden. Wir haben viele Innovationen eingebaut, die es so bei Tueren dieser Art bisher nicht gegeben hat", erklaert Riedl-Geschaeftsfuehrer Peter Andrae. Selbstverstaendlich sind die Tueren vom TueV auch auf saemtliche Festigkeitsanforderung aus der EN 81-1/2, Anhang F, geprueft und fuer gut befunden worden.

In der Standardausfuehrung sind die LIZ-Tueren komplett aus elektrolytisch verzinktem Stahlblech hergestellt. Als Option sind sie in allen gaengigen V2A-Ausfuehrungen erhaeltlich, sowohl geschliffen wie auch mustergewalzt. Die Zargen, der Kaempfer und die Tuerblaetter sind dabei komplett aus V2A (Werkstoff 1.4301 oder hoehere Qualitaet) gefertigt. Bei den Schwellen der Schacht- und Kabinentueren von LIZ kommt ausschließlich V2A zum Einsatz. Die Zargen sind in der Breite waehlbar von 100-150 mm, in der Tiefe von 15-50 mm. Die Kabinentueren sind mit den neuesten Generationen von Siemens-Antrieben, AT 12 bzw. AT 18, ausgeruestet.
Aufzug Modernisierung Neubau Architektur Bauherren Schiebetuer

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