Pressemitteilung von Frederic Leers

Schluss mit trockener Raumluft!


Garten, Bauen & Wohnen

Berlin/Köln/Bietigheim-Bissingen im Februar 2020. Die Luftfeuchtigkeit spielt eine entscheidende Rolle, wenn es um ein gesundes Raumklima geht. Gerade in der Heizperiode kommt es in den Wohnräumen leicht zu einer Luftfeuchtigkeit von unter 30 Prozent. Denn je kälter es draußen ist und je höher die Heiztemperatur eingestellt ist, desto trockener wird die Luft im Raum. Zu trockene Luft hat keinen sehr positiven Einfluss auf unsere Gesundheit - im Gegenteil - sie verursacht beispielsweise Unwohlsein, Hautreizungen und Augenbrennen. Zudem erhöht sie die Gefahr für eine Übertragung von Grippeviren. Die beste Gesundheitsvorsorge sind auf jeden Fall moderne Wohnraumlüftungen mit Feuchtefühlern, die automatisch eine optimale Balance der Raumluftfeuchte garantieren.

Ob in den eigenen vier Wänden oder am Arbeitsplatz, rund 90 % unsers Lebens verbringen wir in geschlossenen Räumen. Dabei lässt die Luftqualität leider oft zu wünschen übrig. Der Grund: Der Feuchtegehalt der Luft ist abhängig von der Temperatur. Und in der kalten Jahreszeit kann die Luft weniger Feuchtigkeit aufnehmen als im Sommer. Wenn man also im Winter lüftet, dringt die ohnehin feuchtigkeitsarme Außenluft ins Rauminnere und wird dort erwärmt. Die relative Luftfeuchte sinkt dabei stark ab, da kalte Luft nur sehr wenig Wasserdampf (absolute Feuchte) enthält. Gerade in der Heizperiode kommt es deshalb leicht zu einer Luftfeuchtigkeit von unter 30 Prozent. In energieeffizient gedämmten Gebäuden verstärkt sich dieser Effekt noch, da ein natürlicher Luftaustausch nicht mehr möglich ist.

Trockene Luft schädigt Gesundheit und Mobiliar

Ein ausgeglichenes Raumklima wird bei 21 Grad Raumtemperatur und einer relativen Feuchte zwischen 40 und 50 Prozent erreicht. Eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit behindert die Sauerstoffaufnahme des Körpers und kann zu Unwohlsein, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Reizung der Schleimhäute führen. Da außerdem mehr Staub anfällt, können insbesondere bei Allergikern auch Hautreizungen und Augenbrennen auftreten. Bei trockener Heizungsluft steigt zudem das Infektionsrisiko von Grippe, Infekten und Erkältungen, da Viren bei geringer Luftfeuchte besser überleben. Neben den gesundheitlichen Folgen kann eine Übertrocknung auch zu Bauschäden führen: Mobiliar und Bauelementen aus Holz macht der Feuchtigkeitsentzug zu schaffen. Das gilt vor allem für Holztüren, Holzfußböden und Antiquitäten.

Konstante Luftfeuchtigkeit dank moderner Lüftungsanlagen

Mit einer Lüftungsanlage werden die Wohnräume permanent mit Frischluft versorgt. Dabei wird die trockene Luft nach außen befördert und feuchtere Luft in den Raum geholt. Zudem wird dank Wärmerückgewinnung die Außenluft dabei auch noch vorgewärmt. So kann wertvolle Heizenergie eingespart werden. Zudem entsteht kein Kälteeinfall wie beim manuellen Lüften. In vielen Lüftungsanlagen ist bereits ein Hygrostat zur Messung der Luftfeuchtigkeit integriert. Spezielle Feuchtefühler kontrollieren kontinuierlich Qualität und relative Feuchte der Abluft. Dementsprechend wird die auszutauschende Luftmenge gesteuert, sodass automatisch für eine optimale Raumluftfeuchte gesorgt wird.

Viele Hersteller bieten auch Enthalpie-Wärmetauscher an. Diese gewinnen durch speziell entwickelte Membrane neben der Wärme auch einen Teil der im Raum enthaltenen Luftfeuchtigkeit zurück - so profitiert beispielsweise das eher zur Trockenheit neigende Wohnzimmer von der im Bad anfallenden hohen Luftfeuchtigkeit. Zudem gibt es die Möglichkeit, Geräte zur aktiven Luftbefeuchtung in die Lüftungsanlagen zu integrieren oder nachzurüsten. Diese geben hygienischen Heißwasserdampf an die Raumluft ab. So kann ganz komfortabel die gewünschte Luftfeuchtigkeit eingestellt werden. Mehr Informationen unter http://www.wohnungs-lueftung.de.

Bildquelle: BestForYou / Adobe Stock / BDH
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http://www.wohnungs-lueftung.de
Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH)
Frankfurter Straße 720 – 726 51145 Köln

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