Energetisches und gesundes Bauen auf höchstem Niveau
16.05.2020
Garten, Bauen & Wohnen
Es war lange angekündigt und nun ist es soweit: Eine weitere Verschärfung der Energieeinsparverordnung (EnEV) wird spätestens 2021 in Kraft treten. Privatgebäude sollen zukünftig ausschließlich als Niedrigst-Energiegebäude konzipiert werden. Das bedeutet, dass die Gesamtenergieeffizienz des Gebäudes, sprich die berechnete oder gemessene Energiemenge, die vom Haus bei Heizung, Warmwasser und Strom benötigt wird, nahezu bei null liegt.
Diese Forderung wäre vor einigen Jahren noch unrealistisch gewesen. Mittlerweile ist sie Standard bei zukunftsorientierten Generalunternehmern und Schlüsselfertigbauern.
Die Förderung durch die KfW wurde erhöht
Durch eine weitere Steigerung der Förderung durch die KfW beim Bau von Effizienzhäusern ist damit das Konzept des Niedrigst- oder Nullenergiehauses für angehende Bauherren besonders attraktiv geworden. Allerdings braucht es eine professionelle Planung und Begleitung.
Ein Beispiel bietet hier GfG Architektenhäuser. Das Unternehmen aus Hamburg erfüllt die Klimaschutzziele, die von der Bunderegierung erst für 2050 festgelegt worden sind, seit 2008. Die Lösung liegt im Konzept der intelligenten klimaneutralen Architektenhäuser.
Die Auswahl der Baustoffe ist entscheidend
Die Maßnahmen beginnen bei der Wahl der Baustoffe. Die Liste der umwelt- und gesundheitsgefährdenden Stoffe, die in diesen enthalten sein können, ist lang: Lösemittel in Lacken und Klebern, Weichmacher, Biozide für Fassaden und Flammschutzmittel bei Boden- und Wandbelegen.
Lange war es für den Bauherrn nahezu unmöglich, die schädlichen Inhaltsstoffe der Baustoffe, die beim Hausbau verwendet wurden, zu überblicken. Aus diesem Grund hat das Umweltbundesamt eine Richtlinie verabschiedet, die eine Kennzeichnungspflicht für giftige Bestandteile fordert. Sollten im Baustoff besonders besorgniserregende Stoffe in Anteilen über 0,1 % vorhanden sein, sind diese auszuweisen. Die Richtlinie für gesundes Bauen und Wohnen lässt ausschließlich Baustoffe zu, die entsprechende Richtlinien erfüllen. Die GfG hält sich bei der Verwendung ihrer Materialien ausschließlich an diese offizielle Liste.
Der Einsatz von regenerativen Energien als Geldquelle
Um die Vorgaben für klimaneutrale Häuser zu erfüllen, ist es nicht nur notwendig, regenerative Energien anteilig zu verwenden. Die Versorgung des Hauses sollte ausschließlich über z.B. Sonnenenergie erfolgen. Bei einer geschickten Konzipierung ist sogar ein negativer Energieverbrauchswert möglich, sprich: Das Haus erzeugt mehr Energie als es verbraucht.
Das im Großraum Hamburg tätige Bauunternehmen GfG bewerkstelligt dies durch die Kooperation mit der sonnen GmbH. Durch eine PV-Anlage und die intelligente sonnenBatterie kann nicht nur die Versorgung des Gebäudes mit Strom gewährleistet werden, sondern auch zusätzlich die Netze stabilisert werden. So kann der Bauherr Geld mit Batteriespeicher verdienen, wenn er sich für den angebotenen Stromvertrag sonnenFlat X entscheidet.
Zudem achtet die GfG auf die höchsten Standards im Bau. Ein Stichwort sind hier "Wärmebrücken". Das sind typischerweise kritische Stellen bei Bauteilübergängen, die dazu führen, dass Wärme leichter entweicht, wenn dies nicht durch eine sorgsame Konstruktionsweise verhindert wird. Als Beispiel sind hier Fensterlaibungen zu nennen. Der Wert des Verlustes lässt sich bei den geplanten Architektenhäusern nahezu auf null reduzieren.
Das intelligente Haus steuert sich selbständig
Ein weiteres Puzzlestück des Konzeptes eines klimaneutralen Hauses ist die intelligente Steuerung der technischen Geräte, die Einfluss auf die Klimabilanz haben. Dafür arbeitet die GfG seit mehreren Jahren mit dem Konstrukteur für intelligente Systeme myGEKKO zusammen. Über die zentrale Steuerungseinheit "myGEKKO Slide" können effiziente Szenarien definiert werden, die umgehend auf äußere klimatische Umstände reagieren.
Dazu gehört, dass die Heizung sich selbstständig reguliert und eine Überheizung oder Auskühlung der Räume ausschließt. Es kann auch definiert werden, wann sich Rollläden schließen, um eine Überhitzung im Sommer zu verhindern. Das schont die Klimaanlage.
Der besondere Aspekt bei GfG Architektenhäusern ist, dass trotz der Systeme, die Hand in Hand arbeiten, keine Einschränkungen in der Kreativität des Bauherrn bei der Hausplanung notwendig sind. Norbert Lüneburg, Geschäftsführer der GfG, sagt: "Bei uns beginnt jedes Haus auf einem weißen Blatt Papier und bleibt ein Unikat."
Bildquelle: sonnen GmbH
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GfG Hoch-Tief-Bau GmbH & Co. KG
Lohekamp 4 24558 Henstedt-Ulzburg
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