Pressemitteilung von Norbert Lüneburg

Geeignete Verkabelung in der Bauphase einplanen


Garten, Bauen & Wohnen

Innovation im Hausbau beginnt nicht erst beim Design oder der Ausstattung des neuen Eigenheims, sondern schon bei der Frage der richtigen Installation und Verkabelung des Gebäudes. Die Möglichkeiten erschöpfen sich nicht in der Tatsache, dass alle Räume mit genügend Steckdosen ausgestattet sind.

"Um zukunftssichere und intelligente Architektenhäuser zu bauen, setzen wir Marktneuheiten auf der Installationsebene um." so der Sprecher des Schleswig-Holsteiner Unternehmens GfG Architektenhäuser.
"Unsere Häuser werden bereits jetzt grundsätzlich 5adrig verkabelt"

Eine Maßnahme, die besonders für eine flexible Nutzung von Wohnraum sinnvoll ist. So ist jeder Anschluss, ob Steckdose oder Lichtschalter, für die Hausautomation über Bus-Systeme nutzbar.

Im konservativen Hausbau wurden bisher vor allem starre 3adrige Leiter eingesetzt, die zu Schaltern, Steckdosen und festinstallierten Verbrauchern wie Wand- oder Deckenleuchtern führten. Eine Umgestaltung oder Neuausrichtung des Raumes war nur bedingt möglich.

Genauso wie die stufenlose Schaltung elektronischer Geräte und Lichtschalter. Diese wird erst durch eine 5adrige Verkabelung einsetzbar und bildet die Grundlage, um die gesamte Haustechnik über ein zentrales Steuerungsmodul zu bedienen und zu automatisieren. Das Bussystem vernetzt, überwacht und steuert das gesamte Haus intelligent und in feinen Abstufungen nach Lichteinfall, Temperatur oder Tageszeit.

Vorausschauende Verwendung von CAT 7-Kabeln beim Hausbau

Weiterhin selbstverständlich ist für die GfG der Einsatz von CAT 7-Kabeln als zukunftssicheres Verlegekabel mit einer Bandbreite von 1000 Mhz. Sie erfüllen die Anforderungen der Norm IEEE 802.3an und sind damit für 10-Gigabit-Ethernet geeignet. Sie gewährleisten die Steuerung aller Sensoren, die für ein intelligentes Haus benötigt werden: Bewegungsmelder, Kontakt von Türen und Fenstern, und Temperaturfühlern.

CAT 7-Kabel, auch als "Klasse F"-Kabel bezeichnet, verfügen über einen größeren Kupferquerschnitt, der einen geringeren Spannungsabfall garantiert und sich besser klemmen lässt. Durch die doppelt abgeschirmte Ausführung sind sie bedeutend weniger störanfällig und verursachen kaum Rauschen im Vergleich zu den Vorgängerversionen auf dem Markt. Da sie sich durch die bessere Abschirmung in Kabelbündeln verlegen lassen, benötigen sie bei der Installation weniger Platz.

Der Einsatz moderner Technik bedeutet für das Hamburger Bauunternehmen GfG zugleich vorausschauendes Handeln. Mit der Nutzung von CAT 7-Kabeln geht einher, dass neue Stecker vom Typ GG-45 benötigt werden. Gängige RJ-45 Endgeräte brauchen zurzeit noch einen Adapter, um in Betrieb genommen zu werden. Sie sind jedoch in einigen Jahren mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr gebräuchlich, da CAT 7-Kabel absehbar den Standard bilden werden. Auch wenn zurzeit das volle Potential der Netzwerkkabel nicht ausgeschöpft werden kann, sorgt die vorausschauende technische Bauplanung einer notwendigen Modernisierung der Haustechnik in späteren Jahren vor.

Ein Ärgernis für technik-affine Bauherren, die ihrer Hausinstallation ein kleineres oder größeres Update unterziehen wollen, ist die feste Verlegung von Kabeln in Hauswänden und Böden. Aus diesem Grund setzt die GfG grundsätzlich auf Leerrohre, in denen sich sämtliche verlegte Kabel ohne Umstände austauschen lassen.

Intelligente Haussteuerung übernimmt die Arbeit

Gesteuert wird das gesamte System bei GfG Häusern über ein Steuerungsmodul von Südtiroler Spezialisten myGEKKO/Ekon. Seit 2015 arbeiten die beiden Unternehmen zusammen und realisieren intelligente Architektenhäuser im gesamten Großraum Hamburg.

Abläufe wie Heizung, Lüftung und Beschattung können über die Kontrolleinheit komfortabel überwacht und gesteuert werden. Besonders effizient wie effektiv erweisen sich frei gestaltbare Programmierungen, die sämtliche Vorgänge automatisieren und sich schnell an veränderte Umweltbedingungen durch Tag-Nacht-Wechsel und Jahreszeiten anpassen lassen.

"Wir haben im Bereich der intelligenten Hausautomation einen Partner gesucht, der uns nicht ein fertiges Produkt präsentiert, sondern individuelle Komplettlösungen für jedes einzelne Bauprojekt erarbeitet", sagt GfG Geschäftsführer Norbert Lüneburg.

Die Verwendung des Steuerungssystems von myGEKKO gewährleistet die Unabhängigkeit von Programmierstandards oder veralteter Verkabelungsarten. So erschaffen Bauherren und Architekten gemeinsam ein System, das sich mit den Bedürfnissen und Ansprüchen der Bewohner verändert und aktualisiert.

Innovation beginnt in der Installationsebene. Und sie ist die Voraussetzung für einen angenehmen und energiesparenden Wohnkomfort.

Bildquelle: myGEKKO
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https://www.gfg24.de
GfG Hoch-Tief-Bau GmbH & Co. KG
Lohekamp 4 24558 Henstedt-Ulzburg

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