Pressemitteilung von Michael Conradi

Überspannungsschutz verhindert wirkungsvoll Personen- und Sachschäden


Garten, Bauen & Wohnen

Überspannungen aufgrund von Schalthandlungen oder naher und ferner Blitzeinschläge können schwere Personen- oder Sachschäden in Wohngebäuden verursachen. In der neuen Broschüre zum Thema Überspannungsschutz informiert die Initiative Elektro+ darüber, welche Risiken eine Überspannung birgt und wie sich Hausbesitzer sinnvoll davor schützen können. Die Broschüre steht zum kostenlosen Download auf der Homepage der Initiative bereit.

Überspannungsschutz: Darum ist er so wichtig
Die Schadenstatistiken sprechen für sich: Laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft verursachen Überspannungen aufgrund von Schalthandlungen und Blitzereignissen in Wohngebäuden jährlich einen Gesamtschaden von über 200 Millionen Euro. Die Schäden aufgrund von leitungsgebundenen Überspannungen überwiegen dabei. Bei einer Überspannung liegen dann statt der üblichen 230 Volt Spannung für kurze Zeit mehrere tausend Volt an Strom- und Datenleitungen an, in der Regel mit schwerwiegenden Folgen: Diese reichen vom Totalausfall elektrischer und elektronischer Geräte und Steuerungen bis zum Isolationsversagen mit gefährlicher Funkenbildung und Bränden. Neben direkten Schäden an Geräten oder Systemen sind oft Folgeschäden durch Daten- oder Systemverluste zu verzeichnen. Der ideelle Schaden, z. B. durch den Verlust von Bilddateien mit hohem Erinnerungswert, kann dabei größer sein als der materielle Schaden.

"Während ein äußeres Blitzschutz-System gegen den direkten Blitzeinschlag schützt, sorgt der Überspannungsschutz bei allen gefährlichen Spannungsspitzen für Sicherheit", erklärt Torsten Hoffmann von der Initiative Elektro+. Der Überspannungsschutz, ist für Neubauten sowie bei Änderungen oder Erweiterungen bereits seit Oktober 2016 nach DIN VDE 0100-443 vorgeschrieben. Aber auch eine Nachrüstung von Schutzeinrichtungen in bestehenden Gebäuden ist ratsam und meist unkompliziert möglich. Wichtig ist, dass auch die empfindlichen Telekommunikations- und Datenleitungen, die ins Haus gelangen, geschützt werden. "Überspannungsschutz ist zum Brand- und somit Personenschutz gefordert", so Hoffmann. "Bindet man das Strom- und Daten/Telefonnetz in das Schutzkonzept ein, dann werden alle möglichen Überspannungsschäden vermieden und Personen und Sachwerte wirkungsvoll geschützt".
Spannungen ausgleichen mit dem richtigen Schutzkonzept vom Fachmann
Für einen wirkungsvollen Überspannungsschutz werden alle gefährdeten Leitungswege in einem abgestimmten Schutzkonzept mit geeigneten Schutzgeräten beschaltet. Es ist unbedingt zu empfehlen die Planung und Realisation eines gewerkeübergreifenden Schutzkonzepts in die Hände eines Blitzschutz- oder Elektrofachmanns zu legen.

Die Broschüre "Überspannungsschutz" der Initiative Elektro+ gibt Hintergrundinformationen zum Prinzip des Überspannungsschutzes. Sie erläutert, welche Anforderungen an den Überspannungsschutz gestellt werden und beschreibt, wie dieser Schutz in Wohngebäuden aufgebaut sein sollte. Sie geht dabei auch auf den Schutz für Photovoltaikanlagen sowie für das Home-Office ein.

Interessierte Hausbesitzer können die Broschüre unter https://www.elektro-plus.com/downloads herunterladen. Ein Fachmann in der Nähe ist über die Fachbetriebssuche auf der Website der Initiative Elektro+ zu finden: https://www.elektro-plus.com/fachbetriebssuche

Bildquelle: © Elektro+ / Dehn
überspannung; Blitzeinschlag; Blitzeinschläge; Schäden; Schutz; Schutzkonzept; Schutzmaßnahmen; Spannung; Wohngebäude; Datenleitungen; Datenverlust; Blitzschutz; Sicherheit; Schutzeinrichtung; Gebäude

http://www.elektro-plus.com
Initiative ELEKTRO+
Reinhardtstraße 32 10117 Berlin

Pressekontakt
http://www.beckerdoering.com
becker döring communication
Löwenstraße 4-8 63067 Offenbach


Diese Pressemitteilung wurde über PR-Gateway veröffentlicht.

Für den Inhalt der Pressemeldung/News ist allein der Verfasser verantwortlich. Newsfenster.de distanziert sich ausdrücklich von den Inhalten Dritter und macht sich diese nicht zu eigen.

Weitere Artikel von Michael Conradi
08.10.2020 | Michael Conradi
Gut geplant ins Homeoffice
07.10.2020 | Michael Conradi
Modernisieren 60+: Mehr Wohnkomfort im Alter
29.09.2020 | Michael Conradi
Smart Home in Mietwohnungen
Weitere Artikel in dieser Kategorie
25.11.2024 | Skybad GmbH
Skybad Black Week
S-IMG
Über Newsfenster.de
seit: Januar 2011
PM (Pressemitteilung) heute: 86
PM gesamt: 419.182
PM aufgerufen: 71.097.116