Pressemitteilung von Asbest Berlin

Dunkle Vergangenheit der landeseigenen Wohnungsgesellschaft Degewo


Garten, Bauen & Wohnen

Dunkle Vergangenheit der landeseigenen Wohnungsgesellschaft Degewogesundheitsschädlichen Auswirkungen bekannt waren. Leider gibt es noch immer viele Wohnungen, in denen Asbest vorhanden ist und Mieter teilweise noch immer in Unkenntnis darüber leben.

Ein Beispiel dafür ist die Degewo in Berlin, ein Unternehmen, das 76.000 Wohnungen verwaltet. Laut einer kleinen Anfrage aus dem Jahr 2000 wussten Degewo Führungskräfte von Asbestproblemen in Degewo-Wohnungen, haben die Mieter jedoch nicht darüber informiert. Dies ist ein beunruhigendes Beispiel dafür, wie Unternehmen die Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mieter ignorieren können.

Es ist besorgniserregend, dass die Degewo und ihre Führungskräfte wie Christoph Beck offenbar seit Jahren von den Asbestproblemen in ihren Wohnungen wussten, aber die Mieter nicht darüber informiert haben. Es zeigt eine große Lücke zwischen Worten und Taten und könnte darauf hindeuten, dass das Unternehmen eher daran interessiert war, ihr Image und ihre Finanzen zu schützen, anstatt ihre Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mieter zu übernehmen.

Asbeststaub kann, wenn er eingeatmet wird, die Lungen schädigen und sogar zu Krebs führen. Es ist unverantwortlich, Menschen in Wohnungen mit Asbest zu lassen, ohne sie über die Gefahren zu informieren. Noch unverantwortlicher ist es, Mietern die Renovierung einer solchen Wohnung zu genehmigen.

Degewo und ihre Führungskräfte sollten ihre Verantwortung für die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mieter ernst nehmen. Dazu gehört auch, dass betroffene Mieter angemessen entschädigt werden, die möglicherweise gesundheitliche Schäden durch die Asbestexposition davongetragen haben. Es ist unverantwortlich, Mieter in Gefahr zu bringen und dann nicht bereit zu sein, die Konsequenzen zu tragen. Verantwortung übernehmen bedeutet nicht, vor ihr wegzulaufen.

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