Natürlich bauen - Kältebrücken vermeiden
08.05.2012 / ID: 59897
Garten, Bauen & Wohnen
(mpt-258) Schimmelsporen begleiten uns täglich, sie sind überall in der Luft zu finden. Das ist in der Regel kein Problem, wird es aber dann, wenn die Mikroorganismen, die gesundheitsgefährdend sind, sich ansiedeln können. Dies geschieht zumeist in feuchten und warmen Bereichen des Hauses, beispielsweise an Stellen, an denen sich Kondenswasser niederschlagen kann. Dort finden die Schimmelpilze optimale Wachstumsbedingungen. Dadurch entwickeln sich die gefährlichen Pilzgeflechte und die Konzentration der Sporen in der Luft steigt an.
Dämmstoffe und Naturbaustoffe regulieren die Luftfeuchtigkeit
Sehr anfällig für Schimmel sind Gebäude, in denen nachträglich gedämmt wurde. Dies kann unterschiedliche Gründe haben. So können hoch wärmegedämmte Fenster die natürliche Lüftung der Räume unterbinden. Hinzu kommt, dass die Luftfeuchtigkeit durch Waschen, Kochen und die natürliche Körperausdunstung erhöht wird. Aber auch Kältebrücken können für Schimmel verantwortlich sein. Sie ziehen das Tauwasser an, das sich an kalten Fensterrahmen oder falsch gedämmten Bauteilanschlüssen niederschlägt. Und zu guter Letzt spielen auch die Baumaterialien und die verwendete Wärmedämmung eine große Rolle.
So hat Mineralwolle nur eine geringe Feuchtespeicher-Kapazität. Wenn sie aufgrund zu hoher Luftfeuchtigkeit nass wird, wird der Kältebrücken-Effekt verschlimmert, weil sie die dämmende Wirkung verliert. Werden natürliche Baustoffe verwendet, kann man davon ausgehen, dass diese die Feuchtigkeit speichern und atmungsaktiv sind. Thermo-Hanf http://www.thermo-hanf.de/ kann bis zu 30 Prozent des eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen und anschließend wieder abgeben - ohne dabei nass zu werden. Die Tauwasserbildung wird so verhindert, der Schimmel kann nicht entstehen.
Ideal für das Raumklima: Lehm
Wer in seinem Haus Lehmputze und Lehm-Trockenbaumaterialien verwendet, der hat alles richtig gemacht, denn sie haben die Eigenschaften, Feuchtigkeit aufzunehmen, sie diffundieren zu lassen und zu speichern. Somit ist dieses Baumaterial ideal für die Innenausstattung. Und Lehm hat sogar noch einen positiven Nebeneffekt: Er kann Luftschadstoffe aufnehmen und binden. Dadurch wird die Raumluft verbessert und Schadstoffe, beispielsweise aus Möbeln oder Wohntextilien werden eliminiert.
Mehr Informationen auch auf den Seiten der RatGeberZentrale: http://www.ratgeberzentrale.de/bauen-und-wohnen/kaeltebruecken.html
Foto: djd/Hock
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