Pressemitteilung von Kathrin Picke

Ziergräser schmücken jeden Garten


Garten, Bauen & Wohnen

Ziergräser sind einkeimblättrige Pflanzen, die einen Halm, lange schmale Blätter und Blütenstände in Form von Ähren oder Rispen mit Blüten haben. Gräser können sich sowohl über Samen als auch über Wurzeln vermehren. Bei der Ausbreitung durch Wurzeln unterscheidet man zwischen horstartig wachsenden und Ausläuferwurzeln bildenden Gräsern. Ein Großteil der Gräser wächst horstartig - Halme und Blüten treiben aus einer Basis aus, die sich im Laufe der Zeit verdickt und so ausbreitet. Andere Ziergräser setzen bei ihrer Fortpflanzung auf Ausläuferwurzeln (Rhizome). Das Gras bildet lange, unterirdische Wurzeln, die von der eigentlichen Pflanze wegwachsen. In einiger Entfernung wächst dann daraus eine neue Pflanze.
Gräser sind unglaublich vielfältig - da ist für jeden Garten das richtige Gras dabei. Die Vielfalt zeigt sich vor allem in Farbe und Form der Blätter. Im Lauf der Jahreszeiten überraschen sie mit immer neuen Farben: Im Frühling sind sie eine schöne Begleitung für Tulpen oder Osterglocken. Im Sommer bilden sie beispielsweise einen schönen grünen Hintergrund für Staudenschönheiten. Den Höhepunkt ihrer Leuchtkraft erreichen sie im Spätsommer und treten dann mehr und mehr in den Vordergrund. Besonders im Herbst hat der Gartenbesizer viel Freude am Farbspiel: Nach dem ersten Frost zeigen die Gräser ihre enorme Farbpalette und es entwickelt sich ein einmaliges Farbspektrum von Bronze-, Kupfer- und Goldtönen. Aber ihren besonderen Charme zeigen die Gräser im Winter, wenn sie vom Raureif überzogen sind.

Gräser wirkungsvoll in Szene gesetzt

Gräser treten in vielfältigen Wuchsformen auf: Von straff aufrecht bis bogig überhängend ist für jeden Garten etwas dabei. Besonders reizvoll ist eine Kombination aus verschiedenen Wuchsformen - das bringt Kontrast und Spannung in den Garten. Auch die Höhenunterschiede der Gräser kann der Hobby-Gärtner wirkungsvoll nutzen. Es gibt Gräser, die nur wenige Zentimeter hoch sind und auch Gräser, die bis zu drei Meter hoch werden.
Ziergräser haben eine ganz besondere Eleganz, die keine andere Pflanze bieten kann. Die weiche Textur, ruhige und zurückhaltende Farben, gerade Formen können als stilistisches Element einen Kontrast zu Rosen oder Stauden bilden. Gräser können sowohl selbst Akzente setzen oder für farbenfrohe Blumen den passenden Hintergrund bilden.
Besonders gut eignen sich Ziergräser für Übergangsbereiche, beispielsweise Wegränder. Hier pflanzt man am besten niedrig wachsende Gräser. Gräser kann man an einer sonnigen Stelle als Lückenfüller zwischen Stauden und Büschen aus dem graciana Sortiment pflanzen - sie kommen gut mit anderen einjährigen Zierpflanzen aus.

Anspruchslose Pflege

Generell gilt, dass man kriechende Gräser und Horstgräser nicht direkt zusammen pflanzen sollte. Die kriechenden Gräser breiten sich schnell aus - im Gegensatz zu den langlebigen horstbildenden Gräsern.
Wer kriechende Gräser kultiviert, sollte sie regelmäßig teilen, sonst breiten sie sich im Garten aus. Bei Horstgräsern reicht ein Rückschnitt einmal im Jahr. Die beste Jahreszeit für den Schnitt ist das Frühjahr. Die Gräser vertragen in der Regel einen Rückschnitt der Horste auf 10 bis 15 cm, dann können die neuen Halme wieder sprießen. Ein Schnitt vor oder im Winter ist nicht zu empfehlen. Das alte Laub schützt die Pflanze vor Kälte. Außerdem erhält man, wenn die Gräser im Winter mit Raureif überzogen sind, wunderschöne Akzente im sonst recht leeren winterlichen Garten.
Ein Großteil der Ziergräser braucht viel Sonne. Wie bei den meisten Pflanzen gilt: Bei viel Sonne wird das Gras kräftiger und aufrechter - bei wenig Sonne bleibt es niedriger und lockerer. Gräser lieben einen durchlässigen und feuchtigkeitsspenden Boden. Wer Fragen zu Pflege und Standort der Ziergräser hat, bekommt in jedem Gartencenter mit graciana-Sortiment fachkundige Auskunft.

Besonders schöner Vertreter - das Zebraschilf

Der Name Zebraschilf (Miscanthus sinensis) ist naheliegend: Erinnern doch die Blätter mit den breiten, gelben Querstreifen an das Muster eines Zebrafells. Das Zebraschilf bevorzugt einen nährstoffreichen, humosen Boden. Man sieht es häufig in Einzelstellung in Wassernähe, wo es besonders gut zur Geltung kommt. Wichtig ist ein sonniger Standort, das Zebraschilf sollte mehr als die Hälfte des Tages volle Sonne bekommen. Im Frühjahr bekommt ihm eine Nachdüngung sehr gut, das fördert Wachstum und Blüte. Was diesen Gräsern gar nicht bekommt, ist Staunässe. Der Boden sollte gut drainiert sein, das gewährleistet, dass überschüssiges Wasser ablaufen kann. Bei großer Trockenheit muss zusätzlich gegossen werden. Wie bei allen Pflanzen gilt: Nicht bei voller Sonne gießen, lieber dazu die Abend- und Morgenstunden nutzen. Weitere Infos unter http://www.graciana.de (http://www.graciana.de)

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SAGAFLOR AG
Fuldastr. 4 34225 Baunatal

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