Pressemitteilung von Verena Damiani

Robert Zach, globale Online-Shop-Giganten sind Gift für die heimische Wirtschaft


Handel & Dienstleistungen

Viele Menschen nutzen die bequeme Möglichkeit, zu Hause, in einer freien Minute oder am Abend bequem vor dem Fernseher - im Internet - einzukaufen. Natürlich ist dies mit viel weniger Stress verbunden als in die Stadt zu fahren, nach einem langen Arbeitstag einzukaufen oder auch von einem Laden in den nächsten zu huschen, um das gewünschte Teil zu finden. In etwa 70% der Menschen kauften bereits online, ich will hier ganz ehrlich sein - auch ich nutze Shop-Giganten.

Dieser komfortable Wandel hat jedoch enorme Nachteile. Kleine Geschäfte geraten zunehmend unter Druck. Die Kosten steigen stetig an, während die Umsätze schrittweise schrumpfen. Vielen Händlern ist es nicht möglich, mit der Preispolitik großer Konzerne mitzuhalten, denn die Abnahmemenge an Artikeln ist einfach deutlich geringer. Während heimische Händler oft nur wenige Stück eines Artikels bestellen, kaufen Shop-Giganten riesige Stückmengen ein - der Einkaufspreis ist dadurch unvergleichbar und liegt für kleine, heimische Händler teilweise über dem Verkaufspreis des Riesenkonzerns. Zudem wird auf der Onlineshop-Plattform vermehrt von ausländischen Händlern verkauft, die billigst anbieten und vielen Kontrollen, auch wichtigen Sicherheitskontrollen entgehen. Ein unfairer Wettbewerb der weiter wächst - Ali Baba und die vierzig Räuber.

Besonders in speziellen Einkaufszeiten wie Ostern und Weihnachten kann beobachtet werden, wie sich die Paketlieferungen von mächtigen Onlineriesen wie Alibaba oder Amazon jährlich steigern, Briefträger und Paketdienstleister bestätigen die Tendenz von Jahr zu Jahr aufs Neue.

All das verursacht ein Ladensterben, vor allem in den Innenstädten. Wer wundert sich nicht, wenn ein Laden, der letztens noch ansässig war, plötzlich durch einen anderen ersetzt wurde oder als Leerstand auf neue Mieter wartet. Da kann ein Einkaufsbummel in kleinen- oder mittleren Innenstädten für Enttäuschung und Frustration sorgen. Geschlossene Läden, kleines Produktangebot, wenig Auswahl, leere Geschäfte, aber viele durchschnittlich erfolgreiche Cafes. Das drängt die Menschen weiter in den Onlinehandel, oder in Outletstores. Im nächsten Schritt werden auch die vielen Kaffeehäuser Probleme bekommen, denn wer besucht sie, wenn nicht mehr in die Innenstadt gefahren wird, um zu bummeln? Das größte Problem, das dabei entsteht, ist, dass mit den Läden auch viele Arbeitsplätze sterben und die Kaufkraft der Region sinkt. Dabei entsteht ein nicht aufzuhaltender Kreislauf der den Abwärtstrend beschleunigt.

Das Kaufverhalten und die Geschäftsauswahl vor allem in den Städten haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Schreitet diese Veränderung weitere 10 Jahre voran, werden viele Arbeitsplätze den Onlineriesen geopfert - vielleicht auch Ihrer!

57% der Ausgaben im Onlinehandel gehen ins Ausland und die Loyalität zu heimischen Händlern sinkt weiter. Steuerschlupflöcher und Gesetzeslücken lassen es zu, dass Unsummen an Geld an den Staatskassen vorbei geschleust werden, Geld das den Ländern fehlt und durch Einsparungen und neue Verschuldungen beschafft werden muss. Hier entsteht ein weiteres belastendes Problem für die Haushaltspolitik, zudem wir alle als Konsumenten beitragen und das uns als Bürger am Ende alle trifft.

Die unzähligen Einzel- und Retourlieferungen sowie der enorme Verpackungsaufwand, der im Müll landet, schlagen sich zudem negativ auf die Ökobilanz nieder und belasten die Umwelt, was den Klimawandel beschleunigt. Der Güterverkehr aus dem Paket-Hin-und-Her wird in dem massiven Verkehrsaufkommen sichtbar, LKW an LKW reiht sich wie eine Perlenschnur auf den Autobahnen ein, wann wird diese Situation eskalieren? Dazu kommt das Containergeschäft, 5 Millionen Lieferungen jährlich stammen aus China - ein weiter Weg für Produkte und eine extreme Belastung durch die Containerschiffe, die allesamt mit Diesel betrieben werden und damit ökologisch bedenklich sind.

Es muss sich etwas ändern, bevor sich alles verändert!

Die Spirale des Ladensterbens und der Stadtverödung, in der ein Kaffeehaus nach dem anderen zu finden ist, aber kaum noch Läden, kann mit einer bahnbrechenden Idee aus Tirol gelöst werden. Eine kreative Idee, die sich in der Start-Up-Phase befindet, kann durch ein ausgeklügeltes, weltweit nutzbares Shop-Konzept die heimischen Unternehmen in einen innovativen Shop einbinden, der sich gut und gern mit den Onlineriesen messen kann. Dazu kommt ein durchdachtes Liefersystem, das idealerweise Verpackungsmaterial sparen kann und die Verkehrsbelastungen entschärfen wird, durch ein regionales Lieferkonzept, gesteuert über eine intelligente App. Um das System zu einem lebendigen Handelsplatz werden zu lassen sind Fördermittel und Investoren willkommen, denn die Zeit ist hier ein wichtiger Faktor. Die heimischen Unternehmen benötigen dringend eine Plattform die dafür sorgt, dass Umsätze und Gewinne die Heimat stärken, statt in die Kassen von einigen wenigen Konzernriesen zu wandern.

Unsere heimische Wirtschaft braucht ein umspannendes Onlineshop-Warenhaus wie es uns tagtäglich, wie ein Spiegel, vor Augen gehalten wird. Milliarden Umsätze verlassen uns in die Taschen einiger Milliardenkonzerne, die innovative Konzeption von PANTERCON in Tirol möchte künftig Umsatzmilliarden in die richtigen Wege lenken, zurück in die Wirtschaft vor unserer Haustüre. So werden Arbeitsplätze realisiert, Staatskassen gefüllt, Konsumentenwünsche erfüllt und die Lieferung ökonomisch und ökologisch zu einem Erfolgssystem.

Über Robert Zach

Seit 1988 Unternehmer mit Vertriebserfahrung der sich durch Konzeptionen und durch Medien einen Namen gemacht hat und sich selbst als selbstständig denkender und zielführender Kommunikator beschreiben würde. Seine Presseformat zaronews.world (https://www.zaronews.world/) ist ein Presseportal das über den Tellerrand hinaus blickt. Seine eigenen Produktkreationen sind im CLIXAshop (https://clixa.shop/) zu finden. Als Berater ist er für Pantercon, engintec, tätig und hält Vorträge zu Themen wie Medien, Kommunikation, Motivation und vieles mehr, sein Credo laute: "Eure kühnste Vorstellung ist eine Selbstbeschränkung".
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