Generationswechsel am Uhrenmarkt: Warum die Gen Z auf Schweizer Luxusuhren setzt
03.06.2025 / ID: 428986
Handel & Dienstleistungen

Uhren waren einmal Statussymbole für Vorstandsetagen, Ausdruck eines Lebensstils zwischen Erfolgsdruck und Tradition. Doch etwas hat sich verändert: Die Generation Z, jene zwischen etwa 1995 und 2010 Geborenen, entdeckt die Welt der Luxusuhren für sich - und das mit einer Vehemenz, die selbst Branchenkenner überrascht.
Laut einer aktuellen Erhebung von McKinsey und Chrono24 liegt der Marktanteil der unter 30-Jährigen beim Kauf von Luxusuhren inzwischen bei über 41 Prozent. Keine Altersgruppe zeigt ein ähnlich ausgeprägtes Investitionsverhalten im Luxussegment. Doch warum investieren gerade junge Menschen in hochwertige mechanische Uhren, die in einer Welt voller Smartwatches und Digitaldienste beinahe anachronistisch wirken?
Zwischen Symbol und Substanz: Warum Luxus für die Generation Z anders aussieht
Während ältere Generationen mit der Rolex am Handgelenk traditionell beruflichen Erfolg demonstrierten, sucht die Gen Z in der Uhr eine Kombination aus Ausdruck von Individualität, kultureller Tiefe und Wertstabilität. Eine Schweizer Luxusuhr ist kein reiner Zeitmesser mehr, sondern eine Aussage: gegen Wegwerfprodukte, für Handwerkskunst, für Wertschätzung und Nachhaltigkeit.
Daniel Strom, Gründer der Strom Prestige Swiss Timepieces AG mit Sitz in Biel, erklärt: "Wir beobachten ein tiefes Bedürfnis nach Echtheit. Junge Kunden interessieren sich für die Geschichte hinter der Uhr, für den Kaliber, die Gravur, die Limitierung. Sie stellen Fragen, die früher nur Sammler gestellt haben."
Stroms Unternehmen steht aktuell selbst im Rampenlicht: In wenigen Wochen soll die Firma gleich an zwei Börsen gelistet werden - ein Novum für ein unabhängiges Schweizer Uhrenhaus dieser Größenordnung. Geplant ist ein Doppellisting an der Canadian Securities Exchange (CSE) sowie an der Frankfurter Wertpapierbörse (Xetra). Dieser Schritt folgt einer klaren strategischen Ausrichtung: internationale Sichtbarkeit schaffen, Zugang zu globalen Investoren ermöglichen - und das ohne die Unabhängigkeit der Marke aufzugeben. Für Strom geht es dabei nicht um Expansion um jeden Preis, sondern um die Verstetigung einer Philosophie: handwerkliche Präzision, künstlerische Identität und wirtschaftliche Solidität - ganz im Sinne der schweizerischen Haltung, mit Substanz, Klarheit und Bedacht zu wachsen.
Asien, USA, Japan: Luxusuhren als globale Währung
Besonders in Asien wächst der Markt für Schweizer Luxusuhren rasant. In China gilt eine Patek Philippe oder Audemars Piguet als Zeichen kulturellen Aufstiegs. In Japan wird die Schweizer Uhrmacherei mit Zen-gleicher Besinnung auf Qualität und Disziplin verbunden. Und in den USA hat sich ein neuer Typ Sammler etabliert: jünger, digital vernetzt, investitionsorientiert. Plattformen wie Chrono24, WatchBox oder Subdial erreichen Millionen junger Investoren, die ihre Sammlungen über Indizes und Uhrenfonds diversifizieren.
Die "Generation Rolex" ist längst keine Karikatur mehr, sondern ein reales Phänomen mit beeindruckenden Zahlen: Der Chronopulse-Index, 2023 gestartet, bildet die Wertentwicklung von 140 Modellen aus 14 Marken ab - darunter Rolex, Omega, Patek Philippe, Vacheron Constantin und Grand Seiko. Über 4,6 Millionen Transaktionen flossen in die Datensätze ein. Auch der Bloomberg Subdial Index liefert valide Messwerte zur Performance gebrauchter Uhren auf dem Sekundärmarkt.
Uhren als Wertanlage: die neue Asset-Klasse der Generation Z?
Welche Uhren sich lohnen? Wer sich für Uhren als Kapitalanlage interessiert, achtet auf fünf Kernkriterien: Manufaktur, Limitierung, Uhrwerk, Handwerkskunst und Materialqualität. Modelle wie die Rolex Daytona (Referenz 6239), einst getragen von Paul Newman, erzielten bei Auktionen bis zu 17,7 Millionen US-Dollar. Das zeigt: Eine Uhr ist mehr als Schmuck - sie ist Geschichte, Substanz und im besten Fall: ein Sachwert mit Zukunft.
Schweizer Mentalität trifft auf globale Dynamik
Die Stärke der Schweiz liegt in ihrer Konsequenz: Präzision, Diskretion, Integrität. Diese Werte spiegeln sich in jeder gelungenen Uhr wider. Während sich der weltweite Markt mit hoher Geschwindigkeit wandelt, bewahrt die Schweizer Uhrenindustrie ihre Ruhe - und gewinnt gerade dadurch das Vertrauen einer neuen Generation.
Daniel Strom bringt es auf den Punkt: "Wir bauen keine Konsumprodukte, sondern bleibende Werte. Eine gute Uhr überdauert Moden, Krisen und Generationen. Das verstehen heute viele besser denn je."
Dabei ist Stroms Weg selbst ein Stück gelebter Uhrengeschichte: Als Sohn des renommierten Uhrmachers Armin Strom wuchs Daniel Strom mit der Tradition der Schweizer Haute Horlogerie auf. Nach Stationen in großen Häusern wie Omega und Ebel entschloss er sich zur Gründung seiner eigenen Marke - mit einer klaren Mission: Kunst, Mythologie und Mechanik in vollendeter Form zu verbinden. In Biel, einem Zentrum der Schweizer Uhrenindustrie, entsteht jede Uhr der Strom Prestige Swiss Timepieces AG in sorgfältiger Handarbeit. Die Verbindung zur Geschichte der Region ist spürbar: Biel ist nicht nur Heimat von Weltmarken, sondern auch Nährboden für unabhängige Uhrmacher, die die Werte von Präzision und Verantwortung hochhalten. Strom sieht sich bewusst in dieser Tradition - aber mit Blick nach vorn. Seine Kollektionen tragen Namen wie "Invenitum" oder "Draco" und erzählen Geschichten, die weit über Minuten und Stunden hinausgehen.
Fazit: Wer heute eine Luxusuhr kauft, kauft kein Statussymbol - sondern eine Haltung
Und vielleicht ist genau das der Grund, warum ausgerechnet die Gen Z den Markt der Schweizer Uhren neu belebt. Nicht aus Nostalgie, sondern aus einem tiefen Verständnis für Zeit, Wert und Zukunft.
In einer Welt, in der vieles beliebig, schnelllebig und digital geworden ist, setzt der Kauf einer hochwertigen Uhr ein bewusstes Zeichen: für Beständigkeit, für Werte, für die Kunst des Innehaltens. Eine Uhr von Strom Prestige Swiss Timepieces ist mehr als ein mechanisches Meisterwerk - sie ist eine Erinnerung daran, dass echte Qualität Zeit benötigt. Dass man nicht alles beschleunigen muss. Dass es Momente gibt, in denen die Zeit stillsteht - oder zumindest langsamer tickt.
Gerade in diesen unruhigen Zeiten, geprägt von Krisen, KI-Dynamiken und ständiger Erreichbarkeit, bietet die mechanische Uhr eine paradoxe Form der Entschleunigung. Sie ist kein Relikt der Vergangenheit, sondern ein Begleiter mit Perspektive. Daniel Stroms Philosophie, Schweizer Handwerkskunst mit symbolischer Tiefe zu verbinden, trifft den Nerv einer Generation, die Stabilität sucht - und Stil nicht als Trend, sondern als Ausdruck innerer Haltung begreift.
Der Erfolg der Schweizer Uhrenindustrie - und besonders jener unabhängigen Manufakturen wie Strom Prestige - zeigt: Wer mit Präzision, Sinn und Seele produziert, wird auch in Zukunft Taktgeber bleiben. Denn echte Werte überdauern jede Modenwelle - und genau das macht sie so begehrenswert.
V.i.S.d.P
Dr. Rainer Schreiber
Dozent, Erwachsenenbildung & Personalberater
Über den Autor:
Personalberater und Honorardozent Dr. Rainer Schreiber, mit Studium der Wirtschaftswissenschaften mit den Schwerpunkten Finanzierung, Controlling, Personal- und Ausbildungswesen.
(Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.)
Firmenkontakt:
Strom Prestige Swiss Timepieces AG
Jakob-Stämpfli-Strasse 10
2502 Biel / Bienne
Deutschland
+41 (0) 32 333 12 22
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Daniel Strom
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