"Mietpreisbremse" ein Tropfen auf den heißen Stein - nur Immobilienerwerb wirklich sicher
26.03.2014
Immobilien
Hamburg, 26. März 2014 - Ein Kompromisspapier, das bei Experten nur wenig Begeisterung auslöst: Der jüngst vorgestellte Gesetzentwurf über die sogenannte "Mietpreisbremse" wird insbesondere von Mieter- und Verbraucherschützern als gut gemeint, aber unzureichend bezeichnet. Kritisiert wird insbesondere, dass nur einzelne Gebiete, die besonders stark unter steigenden Mieten leiden, staatlich reguliert werden. Außerdem würde der verwendete Terminus "ortsübliche Vergleichsmiete" sehr viel Spielraum lassen, da nur wenige Kommunen eben diese wirklich genau erfassen.
Kritisiert wird zudem, dass die bereits bei den Koalitionsverhandlungen beschlossene Mietpreisbremse nur die Symptome, aber nicht die Ursachen für die zum Teil exorbitanten Mietpreissteigerungen bekämpft. Letztlich übersteigt der Bedarf an Wohnraum das Angebot insbesondere in den City-Lagen deutlich. Dadurch sind die Vermieter in einer deutlich besseren Verhandlungsposition, die sich in ständig steigenden Mieten niederschlägt. "Solange es nicht zu einer massiven Neubau-Welle kommt, wird sich daran auch nichts ändern - der einzige Ausweg aus dem Mietpreiskarussell ist und bleibt trotz der Mietpreisbremse der Immobilienerwerb", sagt John Semler, Geschäftsführer vom unabhängigen Baufinanzierungsvermittler BaufiTeam ( http://www.baufiteam.de/ ).
Was sieht die Mietpreisbremse konkret vor?
Der Gesetzentwurf zur Mietpreisbremse, der vom zuständigen Justiz- und Verbraucherminister Heiko Maas vorgelegt wurde, sieht vor, dass bei Neuvermietungen nicht mehr als zehn Prozent der ortsüblichen Vergleichsmiete verlangt werden darf. Aber dies auch nur bei "nachgewiesen angespannten Wohnungsmärkten". Ersten Schätzungen zufolge fallen hierunter nur rund ein Fünftel aller Mietwohnungen. Eine weitere Ausnahme will der Gesetzgeber bei den Neubauten machen. Für diese soll die Mietpreisbremse nicht gelten. Die Vermieter dieser Objekte dürfen also auch weiterhin Zuschläge verlangen, die zehn oder zwanzig Prozent über dem ortsüblichen Durchschnitt liegen. Der Grund: Neubauvorhaben sollen auch weiterhin für Investoren und Bauträger attraktiv bleiben, damit die Mietpreisbremse nicht zu einem Rückgang der Neubautätigkeit führt.
Sicherheit gegen steigende Mieten nach wie vor nur in den eigenen vier Wänden
Wer sich nicht auf die Politik verlassen will und dem immer schneller werdenden Mietpreiskarussell entkommen möchte, dem bleibt letztlich nur der Kauf oder der Bau der eigenen vier Wände übrig.
Bauherren und Immobilienkäufer profitieren derzeit noch von dem extrem niedrigen Zinsniveau, wie Baufinanzierungs-Experte (http://www.baufiteam.de/baufinanzierung/angebot-anfordern.html) John Semler vom BaufiTeam (http://www.baufiteam.de/) betont: "Aufgrund der nicht ausgestandenen Euro-Krise befindet sich der Hauptrefinanzierungssatz der EZB noch immer auf dem historischen Tief von 0,25 Prozent. Dank des niedrigen Zinsniveaus kann man sich aktuell deutlich leichter von den Vermietern unabhängig machen."
Um von den niedrigen Baufinanzierungs-Zinsen auch noch in Zukunft zu profitieren, rät Semler zu einer langfristigen Zinsbindung: "Einige Darlehens-Vermittler bieten derzeit nur Baufinanzierungsangebote an, die eine relativ kurze Laufzeit haben - vermutlich, weil sie selbst auf steigende Zinsen spekulieren. Deshalb raten wir, möglichst viele verschiedene Angebote zu vergleichen." Auf diese Weise machen sich die künftigen Eigenheim-Besitzer nicht nur unabhängig vom Mietmarkt, sondern stellen ihre eigene finanzielle Zukunft auf solide Beine.
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