Pressemitteilung von Dorothee Stöbe

BUWOG Group leistet Beitrag zur Erinnerungskultur in Berlin: Humboldt Palais bekommt Gedenktafel zu Ehren Carl Sonnenscheins

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In der Georgenstraße 44 in Berlin-Mitte wirkte der 1929 verstorbene, vom rheinischen Katholizismus geprägte Priester Carl Sonnenschein. Das Haus wurde im Krieg zerstört, heute steht hier das von der BUWOG Group errichtete Humboldt Palais mit 26 Eigentumswohnungen und der Galerie Art Center Berlin im Erdgeschoss.

Carl Sonnenschein lebte von 1918 bis zu seinem Tod in Berlin und galt für viele aufgrund seines sozialen und christlich-politischen Engagements als "Großstadtapostel" oder gar "heimlicher Bischof von Berlin" - letzteres bevor Berlin tatsächlich Bischofsstadt wurde. Kurt Tucholsky nannte Sonnenschein einen "Zigeuner der Wohltätigkeit". In der von sozialen und politischen Konflikten geschüttelten Reichshauptstadt der Weimarer Republik setzte sich Sonnenschein mit beispiellosem Einsatz für Arbeitslose oder in Not geratene Akademiker ein und erlangte damit Bekanntheit als Wohltäter.

Die BUWOG Group möchte diese große Persönlichkeit wieder in Erinnerung rufen und stiftet daher eine Gedenktafel zu Ehren Carl Sonnenscheins: "In Berlin und insbesondere in Mitte ist überall historischer Boden. Jede Adresse hat ihre Geschichte, und wer hier baut, trägt immer auch für diese Geschichte Verantwortung", erklärt Alexander Happ, Geschäftsführer der BUWOG-Meermann GmbH. "Wir freuen uns daher, als Stifter der Gedenktafel unseren Beitrag dazu leisten zu können, dass Carl Sonnenschein und sein Wirken nicht in Vergessenheit geraten", so Happ. Firmen- & Pressekontakt