Hohe Nachfrage nach Wohnraum in der Region des Flughafens Berlin Brandenburg BER
22.09.2011
Immobilien
In rund neun Monaten öffnet der neue Singleairport BER der Metropolregion Berlin-Brandenburg seine Tore für den nationalen und internationalen Flugverkehr. Tausende Menschen drängen als Fach- und Führungskräfte in die boomende Wirtschaftsregion. Die Nachfrage nach modernen Mietwohnraum, wie auch nach Einfamilienhäusern und Grundstücken, nimmt täglich zu.
Die BER-Wohnraumlotsen betrachten die derzeitigen Möglichkeiten, die die Gemeinden rund um den Flughafen in puncto Wohnraum bieten, mit Sorge. Als Agentur zur Vermittlung von Wohnungen und Häusern stellen sie fest, dass das derzeitige Angebot die Nachfrage in keiner Weise decken kann.
Oliver Kienapfel von den BER-Wohnraumlotsen erklärte vor kurzem in einem Interview:
"Seit einigen Wochen schon erhalten wir vermehrt Anfragen aus dem gesamten Bundesgebiet nach Wohnungen und Einfamilienhäusern. Es sind vornehmlich Fachkräfte aus der Luftfahrt, von der Flugbegleiterin über den Piloten bis hin zu Führungskräften der sich ansiedelnden Unternehmen. Ein bunter Mix aus den unterschiedlichsten Branchen. Unserer Kernkompetenz können wir jedoch nicht nachkommen, da es an Immobilien in Form von gut ausgestatteten Wohnungen oder auch Einfamilienhäusern mangelt."
Tatsächlich liegen die Leerstandsquoten in den umliegenden Gemeinden im Brandenburger Einzugsgebiet zum Teil bei 0,7 Prozent, und auch in den Randbezirken Berlins, wie Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg, Neukölln und Treptow-Köpenick gibt es nicht genügend modern ausgestattete Mietwohnungen.
Oliver Kienapfel: "Es ist zum verrückt Werden! Neuankömmlinge wollen in die umliegenden Gemeinden nach Brandenburg, dort ein kleines Einfamilienhaus beziehen. Sie stören sich dabei nicht an möglichem Fluglärm. Für diese Menschen steht die Nähe zum Arbeitsplatz im Vordergrund. Die Hektik einer Großstadt wird gerne eingetauscht gegen eine in Teilen der Gemeinden erträgliche Lärmbelastung. Aber wir haben nicht ausreichend Objekte in diesem Segment, um die Nachfrage zu befriedigen. Im Berliner Stadtgebiet hingegen finden sich entweder nur teure Wohnungen in den Top-Lagen, wie in Mitte, Prenzlauer Berg, Pankow, Charlottenburg-Wilmersdorf und in Teilen von Zehlendorf, oder es gibt nichts wirklich "Beziehbares", das heutigen Standards bei modernem Wohnraum entspricht."
Der Druck auf die Personalchefs ansiedelnder Unternehmen wächst stetig. Viele Firmen planen eine Aufstockung ihres Mitarbeiterstammes, realisieren aber auch, dass softe Kriterien, wie zum Beispiel die Frage nach bezahlbaren Wohnungen in der Nähe des Arbeitsplatzes, für mögliche Bewerber immer wichtiger werden.
"Auch wenn Projekte wie in Schönefeld, wo einige hundert Wohneinheiten entstehen sollen, ein richtiger und wichtiger Schritt sind, so ist es eben auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Wenn in rund neun Monaten der Flughafen Tegel in einer Mammut-Aktion schließt und am nächsten Tag der neue Singleairport an den Start geht, werden viele tausend Menschen morgens mit einem Kloß im Hals zur Arbeit fahren. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe, alle Anstrengungen zu bündeln, um mögliche Investoren für diese Situation zu sensibilisieren. Letztlich können wir sie kompetent beraten und begleiten und aufgrund unserer Nachfragehäufigkeit auch mit solventen Mietern versorgen. Aber wir haben auch immer ein Ohr für Eigentümer von Immobilien offen, die sich mit dem Gedanken an einen Verkauf beschäftigen. Solvente Käufer gibt es genug!", erklärt Oliver Kienapfel.
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