Immobilienpreise auf dem Höchststand - so lassen Sie Ihre Immobilie richtig bewerten
06.09.2018
Immobilien
Noch nie hat es sich so gelohnt wie jetzt Immobilien zu veräußern. Doch wie wird eine Immobilie richtig am Markt platziert? Mit einer seriösen Immobilienbewertung erreichen Sie die richtige Zielgruppe und einen optimalen Verkaufspreis.
Günstige Rahmenbedingungen haben die Immobilienpreise in Deutschland rasant in die Höhe schnellen lassen. Die Markteckdaten für den Verkauf einer Immobilie weisen aktuell nur positive Vorzeichen auf. Gleichwohl ist Umsicht geboten: Grundlage für den erfolgreichen Verkauf einer Liegenschaft sollte immer eine veritable Immobilienbewertung sein - im Kielwasser der jüngsten Entwicklungen schwimmt jedoch eine schier unübersehbare Anzahl von Immobilienmaklern. Um aus diesem Angebot die wirklich seriösen und kompetenten Berater herauszufiltern, hat der Deutsche Immobilienberater Verbund (DIV) das Portal http://www.die-immobilienexperten.de initiiert.
Deren Mitglieder zeichnen sich durch fachliche Expertise und profunde Marktkenntnis aus. Für den Verkauf (oder Erwerb) eines Wohngebäudes in verschiedenen Städten Deutschlands fertigen diese Experten kostenlos ein Wertgutachten an, das aus Marktbedingungen und dem je individuellen Charakter der Liegenschaft einen realistischen, optimalen Verkaufspreis ermittelt.
Eine Internet-Bewertung reicht nicht aus
Algorithmen sind eine feine Sache. Sie können riesige Datenmengen verarbeiten und zueinander in Beziehung setzen. Das ist möglich, weil sie sich auf bestimmte Kennzeichen dieser Daten fokussieren. Alle Internetportale, die versprechen, eine Immobilie minutenschnell zu bewerten, arbeiten mit solchen Algorithmen. Sie vergleichen Basisdaten wie Wohnfläche, Grundstücksgröße, Alter und Stockwerkzahl - mehr nicht.
Ein aussagekräftiges Gutachten erfordert hingegen zwingend eine Besichtigung des Objekts vor Ort - und eine vollumfängliche Berücksichtigung aller Besonderheiten der Liegenschaft. Die fachkundigen Berater von http://www.die-immobilienexperten.de kombinieren die Erkenntnisse aus dem puren Vergleichswertverfahren mit relevanten Fakten aus der direkten Inaugenscheinnahme.
Welche spezifischen Charakteristika kennzeichnen die Immobilie?
Um eine Immobilie korrekt zu bewerten, sollte beispielsweise der Bodenrichtwert mit einbezogen werden. Dieser bemisst sich an baurechtlichen Auflagen und den Werten der umliegenden Gemarkungen. Die infrastrukturelle Lage stellt einen kaum zu unterschätzenden Bewertungsfaktor da: Wo genau liegt die Liegenschaft? Welche Anbindung an den ÖPNV gibt es? Wie gestaltet sich das erreichbare Umfeld hinsichtlich Einkaufsmöglichkeiten und/oder Kultur-/Bildungseinrichtungen?
Zu den spezifischen Charakteristika eines Wohngebäudes gehören eben nicht nur das Baujahr und die Quadratmeterzahl, sondern auch der Zustand der Bausubstanz, eventuelle Fassadenverkleidungen und erneuerte Fenster. Wann wurde zuletzt renoviert? Besteht Sanierungsbedarf? Wie alt sind die Elektroleitungen? Welche Energieeffizienzmaßnahmen wurden durchgeführt? Sind Keller und/oder Dachboden ausgebaut? Wurden dabei alle gesetzlichen Vorschriften beachtet, so dass es sich um auszuweisende Wohn-/Nutzflächen handelt? Wurde eine Sauna, ein Kamin oder ein Whirlpool eingebaut? Eine seriöse Immobilienbewertung erfordert Zeit, fachliche Kenntnis und Sorgfalt - für ausgewiesene Immobilienberater sind alle drei Dinge unbedingtes Handwerkszeug.
Basis für einen optimalen Verkaufspreis
Auf Basis einer solchen, vollumfänglichen Begutachtung eines Gebäudes erstellen die Profis von http://www.die-immobilienexperten.de ein Wertgutachten, das argumentiert werden kann - und beste Voraussetzungen für einen schnellen Verkauf liefert. Der Verkaufserfolg gestaltet sich dabei als Schnittmenge aus optimalem Preis und avisierter Zielgruppe. Die ImmobilienExperten verfügen über ein ausgezeichnetes Netzwerk und beherrschen die Klaviatur der zielgerichteten Nutzung ausgesuchter Online-Vermarktungs-Kanäle. Ansprechende Exposés unterfüttern die den gesamten Verkaufsprozess.
Die Zahl potentieller Immobilienkäufer steigt
Die steigende Zahl potentieller Immobilienkäufer markiert generell einen der Hauptgründe für den rasanten Höhenflug, den die Immobilienpreise in den letzten drei Jahren absolviert haben. Bedingt durch die anhaltende Niedrigzinsphase, durch die Kredite extrem günstig geworden sind, klettert(e) sowohl die Anzahl derjenigen, die Immobilieneigentum für die Selbstnutzung nachfragen, als auch der Anteil derjenigen, die Investitionen in "Betongold" als einzig noch rentable Anlagemöglichkeit und Vorsorge für das Alter betrachten. Da parallel auch die Versicherungen und Pensionskassen, die Rücklagen bilden müssen, am Kapitalmarkt keine lohnenden Investments mehr finden, drängen diese ebenfalls in den Immobilienmarkt.
Das Angebot bleibt knapp
Parallel zu dieser großen Nachfrage wächst das Angebot aber nicht adäquat. Im Gegenteil: In den Ballungsräumen eskaliert die Wohnungsnot. Aktuell fehlen in Deutschland mehr als eine Million Wohnungen. Mit Ach und Krach - und Unterstützung des Bundes und der Länder - werden vielleicht 420.000 per Ultimo 31.12.18 bezugsfertig werden. Die Schere zwischen Angebot und Nachfrage dürfte sich also in den nächsten Jahren weiter spreizen. Als Konsequenz aus diesem Ungleichgewicht werden Immobilien und Wohnungen immer teurer. Und längst nicht mehr nur in den Metropolen, sondern inzwischen auch in deren Randbezirken und in den sogenannten B- und C-Städten.
Preisanstieg setzt sich weiter fort
Der Präsident des Zentralen Immobilien Ausschusses (ZIA), Andreas Mattner, ist sich gleichwohl mit anderen Experten einig, dass sich der Preisanstieg auf den Immobilienmärkten zwar dem Zenit nähert, den Scheitelpunkt aber noch nicht überschritten hat. Der Arbeitskreis der Gutachterausschüsse kommt in seiner jüngsten Immobilienmarktstudie ebenfalls zu dem Ergebnis, dass Wohnimmobilien in Deutschland auch in 2018 noch einmal teurer werden. Die Steigerungsrate lag zuletzt bei Eigentumswohnungen bei 7,8 Prozent und bei Ein- und Zweifamilienhäusern bei 5,8 Prozent.
Jeweils im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und vor allem im bundesdeutschen Durchschnitt. Die regionalen Unterschiede sind immens: In Frankfurt kostete ein Eigentumsquadratmeter zuletzt durchschnittlich 4.000 Euro, in München sogar 6.470 Euro, im Erzgebirgskreis mussten dagegen nur 781 Euro und in Osterode am Harz 710 Euro bezahlt werden.
Mieten klettern zum Teil drastisch
Die steigenden Immobilienpreise treiben selbstredend auch die Mieten in die Höhe. Um rund 15 Prozent kletterten die Mieten in Deutschland in den letzten fünf Jahren. Besonders gebeutelt ist aktuell Berlin, wo für eine Wohnung heute 51 Prozent mehr Mietzins verlangt wird als 2012. Aber auch in mittelgroßen Städten wie Augsburg explodiert das Mietpreisgefüge (38 Prozent plus), in Lübeck wurde ein Anstieg von 31 Prozent in fünf Jahren bilanziert. In der Konsequenz denken immer mehr Mieter mit sicherem Einkommen über den Erwerb von Immobilieneigentum nach - sie verstärken damit ebenfalls die Nachfrageseite, der ein zu knappes Angebot gegenübersteht. Die Spirale dreht sich weiter.
Immobilienexperten helfen im Marktdickicht
Nach der Finanzkrise von 2007/2008, die wesentlich ihren Ursprung im spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkt der USA hatte, zählt das Wort "Immobilienblase" zum allgemeinen Wortschatz - und wird wie ein Damoklesschwert gefürchtet. Die bundesdeutsche Politik hat als Konsequenz aus dem Desaster den Banken ein Korsett an Regularien und Vorschriften verordnet, das unter anderem verschärfte Kreditvergaberichtlinien beinhaltet. So soll einem ähnlichen Crash wie auf dem US-Markt vorgebeugt werden. Und trotz zum Teil hoher Überbewertungen von Immobilien in den Metropolen, darf sich der deutsche Immobilienmarkt als stabil und robust bezeichnen. Für die erfolgreiche Platzierung einer Immobilie in dem komplizierten Geflecht empfiehlt es sich aber auf jeden Fall, auf die Dienste eines Immobilienexperten zurückzugreifen.
Pressekontakt:
Die ImmobilienExperten
Ist ein Angebot von DIV Deutscher ImmobilienberaterVerbund GmbH
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Herr Carsten Bucksch
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