Schadstoffsanierung: Was Sie beachten müssen
21.09.2022
Immobilien
Eine Schadstoffsanierung schont nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihre Gesundheit
Die Bauweise alter Gebäude birgt bis heute einige potenzielle Risiken. Nicht selten nutzte man nicht nur fragwürdige, sondern gesundheitsschädliche Materialien beim Bau von Gebäuden.
Um die gesundheitlichen Auswirkungen dieser Baugeschichte auf Immobilienbesitzer und Mieter in den Griff zu bekommen, nutzt man eine Schadstoffsanierung.
Damit diese gelingt, sollten Sie einige Dinge beachten.
Welche Schadstoffe gibt es und wie werden diese ermittelt?
Früher nutzte man diverse Schadstoffe für den Bau von Häusern. Asbest wurde erst 1993 verboten und ist daher bis heute in vielen Gebäuden zu finden.
Weitere Schadstoffe sind Biozide in Holzschutzmittel, Bleirohre, die das Trinkwasser belasten, und Formaldehyd, welches in Holzwerkstoffen und für den Dachausbau genutzt werden.
Auch PAK, PCB, PCT, DDT und Lindan gelten als Schadstoffe. Man nutzte sie als Parkettkleber, Dichtungsmasse, als Holzschutz und auch für Anstriche.
Auch in Wand- und Deckenverkleidungen lassen sich diese Staffel bis heute nachweisen.
Ein weitverbreiteter und manchmal sogar unterschätzter Schadstoff ist der Schimmelpilz, der nicht nur in Wohnräumen, sondern auch in Kellerräumen und auf Dachböden zu finden ist.
Schadstoffe werden im Rahmen einer Gebäudediagnose ermittelt. Für einen Laien ist dieses Vorgehen nicht möglich, da es aus mehreren Arbeitsschritten besteht
und komplexe Vorgänge erfordert. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird eine Schadstoffsanierung durchgeführt. Wichtig ist das Thema auch bei Abbrucharbeiten.
Bei Häusern, die komplett abgerissen werden, trifft man oft auf eine hohe Schadstoffbelastung.
Ein professionelles Unternehmen ist nicht nur für die Sanierung, sondern auch für die Entsorgung der schadhaften Materialien verantwortlich.
Kosten sparen und Sanierung selbst durchführen?
Die Schadstoffsanierung und Entsorgung sind gesetzlich geregelt. Schadstoffe wie Asbest und damit belastete Gegenstände und Materialien dürfen nur von behördlich zugelassenen
Unternehmen saniert und entsorgt werden. Das gesundheitliche Risiko und auch potenzielle Belastungen sind für Laien weder erkennbar noch tragbar.
Eine professionelle Schadstoffsanierung ist hochkomplex und gleichsam effizient.
Sanierungen von Schadstoffen sollten nur von zertifizierten und erfahrenen Unternehmen durchgeführt werden.
Sie haben trotzdem die Möglichkeit, Kosten zu sparen.
Vor der Durchführung der Maßnahmen erhalten Sie einen Kostenvoranschlag.
Vergleichen Sie die Preise verschiedener Unternehmen miteinander, um das passende Angebot für ihren Bedarf zu finden.
Schadstoff Schimmelpilz
Schimmelpilze sind lebende Organismen, die eine Vielzahl von Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen. Schimmelpilze weisen unterschiedliche Farben auf.
Sie sind gelb, grün, blau, braun oder sogar schwarz. Die schadhaften Pilze verbreiten sich an feuchten Orten.
Die Ursachen hierfür sind vielfältig. Nicht immer ist der Befall auf den ersten Blick ersichtlich.
Ein erstes Anzeichen für bislang unentdeckten Schimmelbefall ist ein muffiger Geruch.
Nicht selten sprießen Schimmelpilze unterhalb der Tapete oder verborgen hinter Gegenständen.
Während man einen oberflächlichen, lokal begrenzten Befall an einer Fliese im Badezimmer selbst gut in den Griff bekommt, sollte man größere Schimmelflächen durch ein Fachunternehmen entfernen lassen.
Die Schadstoffsanierung von Schimmelpilzen basiert auf mehreren Schritten. Wichtig ist vor allem, die Ursache herauszufinden und erneuten Schimmelbefall zu verhindern.
Anschließend wird die Sanierung fachgerecht durchgeführt und befallene Materialien umweltgerecht entsorgt.
Die Schadstoffsanierung ist eine Voraussetzung für ein wohngesundes Umfeld. Dabei sollte man keine Kosten scheuen und die Durchführung einem fachmännischen Unternehmen wie der E.S.E GmbH die in der Region Erftstadt / Köln tätig ist überlassen.
BBZ Verlagsgesellschaft mbH und Co. KG
Herr Harald Gregoreck
Borselstege 13
47533 Kleve
Deutschland
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