Massiver Einbruch der Wohneigentumsquote in Hessen
26.09.2023 / ID: 399214
Immobilien

"Für viele Menschen in Hessen zerplatzt der Traum von den eigenen vier Wänden", sagt Younes Frank Ehrhardt, Geschäftsführer von Haus & Grund Hessen. Die Hauptverantwortung für diese erschreckende Entwicklung trage das Land Hessen, das die Eigentumsbildung durch einen der bundesweiten Spitzenwerte bei der Grunderwerbsteuer verhindere und gleichzeitig enorm profitiere: Im Jahr 2013 hatte der hessische Grunderwerbsteuersatz noch 3,5 Prozent betragen und war dann in schneller Folge auf fünf und dann sechs Prozent erhöht worden. Nach den offiziellen statistischen Zahlen hat sich in Hessen das Grunderwerbsteueraufkommen durch Steuererhöhungen und vermehrte Immobilienkäufe in den vergangenen zehn Jahren mehr als verdreifacht: von 563 Millionen Euro 2012 auf zuletzt knapp zwei Milliarden Euro in 2022.
Erschwerend komme hinzu, so Ehrhardt, dass die Grunderwerbsteuer in der Regel von Kreditinstituten nicht mitfinanziert werde und neben den übrigen Kaufnebenkosten sowie dem Eigenkapital selbst vom Käufer aufgebracht werden müsse. Bei einer Immobilie mit einem Wert von etwa 500.000 Euro betrage damit allein die Grunderwerbsteuer in Hessen 30.000 Euro.
Ehrhardt abschließend: "Die Politik ist gefordert, den Bürgerinnen und Bürgern Hilfestellung anzubieten und nicht Steine in den Weg zu legen. Angesichts der desaströsen Entwicklung ist es nunmehr unerlässlich, die Grunderwerbsteuer auf den früheren Satz von 3,5 Prozent abzusenken. Das würde den Kauf von Eigenheimen und Wohnungen erheblich erleichtern und damit einen direkten Impuls für mehr Wohnungsneubau geben. Nach dem gestrigen Wohnungsgipfel in Berlin wäre dies eine Trendumkehr und ein wesentliches Signal aus Hessen."
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