Wie viel Eigenkapital ist für die Immobilienfinanzierung erforderlich?
06.06.2025 / ID: 429115
Immobilien
Warum ist Eigenkapital so entscheidend?
Der Kauf einer Immobilie stellt für die meisten Menschen eine der größten finanziellen Entscheidungen im Leben dar. Das dafür benötigte Eigenkapital spielt eine Schlüsselrolle, da es die Konditionen für die Finanzierung erheblich beeinflusst. Je mehr eigenes Kapital investiert wird, desto besser sind in der Regel die Kreditkonditionen. Banken gewähren bei einem höheren Eigenkapitalanteil niedrigere Zinssätze und flexiblere Bedingungen. Doch wie viel Eigenkapital ist wirklich erforderlich, und gibt es Möglichkeiten, dieses zu erhöhen?
Was zählt als Eigenkapital?
Eigenkapital bezeichnet die Mittel, die ein Käufer aus eigenen Ressourcen zur Finanzierung einer Immobilie bereitstellt, ohne dafür ein Darlehen aufzunehmen. Dies umfasst nicht nur den Kaufpreis der Immobilie selbst, sondern auch die sogenannten Erwerbsnebenkosten, wie Grunderwerbsteuer, Notarkosten und Maklergebühren. Je höher der Eigenkapitalanteil, desto besser die Chancen auf eine günstige Finanzierung.
Zu den gängigen Eigenkapitalquellen zählen:
- Bankguthaben: Das klassische Eigenkapital, das in Form von Ersparnissen vorliegt.
- Wertpapiere und Aktien: Auch diese können als Eigenkapital verwendet werden.
- Bausparguthaben: Falls vorhanden, wird das angesparte Kapital ebenfalls berücksichtigt.
- Eigenleistungen am Bau (Muskelhypothek): Bauherren können durch ihre eigene Arbeitsleistung Kosten sparen, was wie Eigenkapital angerechnet wird.
- Erbregelungen oder Schenkungen: Vorzeitige Übertragungen von Vermögen durch die Familie können ebenfalls als Eigenkapital gelten.
- Aufgelöste Altersvorsorgeverträge: Bereits aufgelöste und ausgezahlte Altersvorsorgeverträge unter Berücksichtigung der geltenden Kündigungsfristen.
- Private Darlehen: Innerhalb der Familie oder im privaten Umfeld vergebene Darlehen (Familiendarlehen).
Ein hoher Eigenkapitalanteil hat den Vorteil, dass er nicht nur zu besseren Finanzierungskonditionen führt, sondern auch zu einer geringeren monatlichen Belastung.
Wenn das Eigenkapital für den Immobilienkauf nicht ausreicht, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das benötigte Kapital zu erhöhen:
- Vorzeitiges Erbe oder Schenkungen: Falls familiäre Vermögenswerte bereits vor dem Erbfall übertragen werden, kann dies als Eigenkapital verwendet werden.
- Zinslose oder günstige Darlehen von der Familie: In vielen Fällen sind Familienmitglieder bereit, Darlehen zu sehr niedrigen oder gar keinen Zinsen zu gewähren.
- Verkauf von nicht genutzten Vermögenswerten: Fahrzeuge, teure Sammlerstücke oder auch Bauland, das nicht genutzt wird, können verkauft werden, um Eigenkapital zu generieren.
- Beleihung abbezahlter Immobilien: Sofern sich bereits eine Immobilie im Bestand befindet, kann diese beliehen werden, sodass das Risiko der Bank verteilt wird. Auch freie Gelder lassen sich so beschaffen und für die Neuanschaffung sinnvoll verwenden.
Fazit: Eigenkapital ist der Schlüssel zur günstigen Finanzierung.
Eigenkapital spielt eine zentrale Rolle bei der Immobilienfinanzierung. Wer in der Lage ist, zumindest die Erwerbsnebenkosten aus eigenen Mitteln zu decken, hat deutlich bessere Chancen auf eine günstige Finanzierung. In vielen Fällen kann es sich lohnen, zusätzliche Lösungen zur Eigenkapitalbildung zu finden, sei es durch Familienhilfe oder durch die Einbringung von Eigenleistungen. Falls sich eine kurzfristige Immobilienkaufgelegenheit ergibt, gibt es auch hier Lösungen. So können zum Beispiel die Erwerbsnebenkosten über separate Finanzierungen abgedeckt werden. Für eine maßgeschneiderte Finanzierung kann es hilfreich sein, auf die Unterstützung von Dienstleistern wie Smart Immofinance zurückzugreifen. Diese arbeiten mit einer Vielzahl von Banken zusammen und bieten somit einen umfassenden Überblick über die individuellen Finanzierungsmöglichkeiten und helfen dabei, die passende Lösung für den Immobilienkauf zu finden.
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