Pressemitteilung von Matthias Rüttermann

Unterhaltsreinigung und Staubbelastung der Raumluft


Immobilien

Auftraggeber von Reinigungsleistungen suchen oft verzweifelt nach Wegen, wie die Dienstleistungsqualität anhand eindeutiger Kriterien gemessen werden kann.

Empfundene Sauberkeit ist ein stark emotionales Thema, Streit zwischen den Vertragsparteien an der Tagesordnung. Um die ständige Debatte über die Reinigungsqualität zu versachlichen, wurde in Ausschreibungen der vergangenen Jahre verstärkt auf Qualitätsmesssysteme gesetzt.

Mit Erfolg. So können mithilfe der Systeme Zielerreichungsgrade gemessen werden. Je nach Relevanz einer Raumgruppe werden unterschiedliche Zielerreichungsgrade vereinbart (z.B. 95% für Sanitärflächen, aber 85% für Verkehrsflächen). Die angebotenen Qualitätsmesssysteme sind unterschiedlicher Güte. Als Basis für die Auswahl eines geeigneten Systems kann die DIN EN 13549 gelten.

Fast unbeachtet in der Reinigungsberatung bleibt die Raumluftbelastung. Dabei sollte sie zentralen Charakter in der Beurteilung der Reinigungsqualität haben. Visuelle Betrachtung ist wichtig, schließlich wollen wir uns wohl fühlen - und das funktioniert im Angesicht von Krümeln, Wollmäusen und Griffspuren eben nicht.
Noch wichtiger jedoch ist, dass nach erfolgter Reinigung die Staubbelastung der Raumluft minimiert wird. Schließlich haften Umweltgifte eben an Stäuben und gefährden unsere Gesundheit. Je kleiner die Staubpartikel sind, desto weiter dringen sie in unser Lungensystem ein.

In diesem Zusammenhang sei auf eine Studie des Deutschen Allergiker- und Asthma Bundes (DAAB) hingewiesen. Demnach ist die Raumluft unbelasteter in Räumen mit textilen Bodenbelägen im Vergleich zu Hartbodenbelägen. Diese Erkenntnis wird von den meisten Menschen intuitiv abgelehnt. Schließlich sind doch seit Jahren Hartbodenbeläge - unter anderem in Klassenräumen - aus hygienischen Gründen verlegt worden. Man unterschätzt dabei die staubbindenden Eigenschaften textiler Beläge. Die Aufwirbelungen von Staub über Hartbodenbelägen verursachen die Belastung.
Ultrafeinstaub steht praktisch in der Luft und senkt sich nur wenige Millimeter in der Stunde. Vielfach werden falsche Reinigungsintervalle vereinbart, denn zu häufiges Saugen sorgt nicht für Ent-, sondern Belastung der Raumluft, weil Staub erst aufgewirbelt wird.

Die Technologie der Staubmessgeräte hat sich in den letzten Jahren deutlich verbessert und ist auch preislich interessant geworden. Rüttermann Consulting (http://www.ruettermann-consulting.de) misst die Staubbelastung der Raumluft und stimmt die Reinigungszyklen optimal darauf ab. Denn wirklich gute Reinigungsqualität kann nur erreicht sein, wenn die Staubbelastung der Raumluft minimiert wird. Harte Fakten sind die richtige Antwort auf leidige Diskussionen an der Oberfläche.

Arbeitgeber können so zu einer Ernüchterung der Debatten beitragen, und zu vorbildlichen Arbeitsbedingungen ihrer Mitarbeiter.
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http://www.ruettermann-consulting.de
Rüttermann Consulting GmbH
Bergstedter Chaussee 36 22395 Hamburg

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