Pressemitteilung von Heinz Colligs

TREUREAL senkt aktiv Betriebskosten bei Immobilien durch gebündelten Einkauf

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In mehreren Schritten hat die TREUREAL zusammen mit weiteren spezialisierten Dienstleistern aktiv Immobilien-Betriebskosten gesenkt. So konnte in 2011 und 2012 beim Bezug von Gas für rund 660 Immobilien eine Preisreduzierung von insgesamt 18,5 Prozent erreicht werden. Hier wurde eine Jahresbezugsmenge von ca. 72 Gigawatt-Stunden (GWh) zentral ausgeschreiben und vergeben. Für die Bezugsmenge waren zuvor Kosten i.H.v. rund 5,78 Mio. Euro p.a. angefallen. Durch die Vergabe über einen Rahmenvertrag an den Sieger der Ausschreibung ab dem 01.01.2011 wurden die Kosten um 18,5 Prozent bzw. ca. 1,07 Mio. Euro gesenkt und für zwei Jahre festgeschrieben.

Im Bereich der Stromversorgung wurden 524 Abnahmestellen in Gewerbeimmobilien mit ca. 33 GWh Jahresverbrauch im Rahmen des Betriebskostenbenchmarkings mit optimierungsfährigen Allgemeinstromkosten identifiziert. Durch eine durch KPMG begleitete Ausschreibung konnte ein Rahmenvertrag ab dem 01.07.2012 für 3,5 Jahre fixiert und eine jährliche Einsparung von ca. 20 % bzw. ca. 1 Mio Euro über die Vertragslaufzeit erzielt.

Grundlage zu Ausschreibungen waren Analysen mit Hilfe der von TREUREAL betriebene Datenbank über Immobilien-Betriebskosten http://www.immobench.de. Sie enthält die Kostendaten aus mehreren Jahrgängen für rund eine Million Wohnungen sowie für rund eine Million Quadratmeter Flächen in gewerblich genutzten Gebäuden wie beispielsweise Bürohäusern. Immobench.de ist nach vor rund 10 Jahren der in der Immobilienwirtschaft vereinbarten Systematik zur Erfassung von Betriebskosten, der Geislinger Konvention, aufgebaut und wird von unterschiedlichen Immobilienunternehmen genutzt. Ronny Suske, Wirtschaftsingenieur und bei TREUREAL Projektleiter für immobench.de: "Die Datenbank gibt die notwendigen Hinweise, welche Immbolien bei den Kosten über einem Vergleichsdurchschnitt liegen. Auf dieser Grundlage können wir optimal und treffsicher Pakete schnüren, für die eine zentrale Ausschreibung und Liefervergabe der passende Schritt zur Kostenopotimierung ist."

Aufgrund der Volatilität des Gaspreises erfolgte in 2012 eine erneute Ausschreibung der Gasbelieferung unter Einbeziehung neuer Verwaltungsbestände über ein Volumen von ca. 111 GWh, so dass eine Anschlussversorgung ab 01.01.2013 nach dem Ende der Preisfestschreibung aus der ersten Ausschreibungsrunde erreicht wurde. Dabei wurde ein fixer Energiepreis für den Zeitraum 2013 bis 2015 vereinbart.

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