Pressemitteilung von Gerolf Werning

Das "Future Internet" ist auch bei aretas Thema

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Aschaffenburg, 5. August 2013 "Das Internet wird immer mehr zu einem integralen Bestandteil der realen Welt!" verstand Prof. Dr. Eberhard Schott von der Hochschule Aschaffenburg kürzlich anschaulich in seinem Vortrag darzustellen. Die Aschaffenburger Unternehmensberatung aretas hatte zu dieser Veranstaltung aus Anlass der neu geschlossenen Partnerschaft mit Eberhard Schott Ihre Kunden eingeladen. Aber auch viele Consultants, Anwälte, Steuerberater und Wissenschaftler interessierten sich für dieses spannende Zukunftsthema. In dem angenehmen Ambiente eines über den Geschäftsräumen der aretas gelegenen Fotostudios wurde den Teilnehmern bei kühlen Getränken und mediterranem Büffet ein Einblick in die aktuellen Forschungsprojekte rund um das Thema des Abends gewährt.

"Future Internet" ist der Titel vielfältiger, großer Forschungsprojekte, die sich mit den Chancen und Herausforderungen beschäftigen, die sich aus der zukünftigen Entwicklung der digitalen Vernetzung ergeben." so Prof. Dr. Eberhard Schott." Gleichzeitig steht dieser Begriff für eine neue, revolutionäre Entwicklung in und durch die Informationstechnologie auf die sich die einzelnen Anwender sowie die Gesellschaft und der Gesetzgeber noch gar nicht richtig eingestellt haben: Das Internet wird immer mehr zu einem integralen Bestandteil der realen Welt!"

Aber auch die IT-Profis in den Unternehmen haben sich noch nicht auf die Herausforderungen eingestellt, die sich aus den zunehmenden mobilen Anwendungen, aus den Möglichkeiten des Cloud Computing und dem zunehmend eigenmächtigen Agieren der Fachabteilungen ergeben. Nach Nicholas Carr werden all dieses Entwicklungen dazu führen, dass Computer-Versorgungsunternehmen die firmeneigenen IT-Abteilungen ersetzen, so wie die Stromversorger die firmeneigenen Generatoren verdrängt haben. Noch weitergehend prognostiziert er, dass Firmen wie Google oder Salesforce.com, nicht nur die interne IT ablösen werden, sondern auch Platzhirsche wie Dell und Microsoft bedrohen.
Aufgrund dessen müssen sich die Unternehmen folgende zentrale Fragen stellen:

-Sind die Herausforderungen des "Future Internet" mit eingeschränkter IT-Kompetenz im Unternehmen zu bewältigen?
-Braucht es eine zentrale, organisatorisch eigenständige IT-Organisation im Unternehmen?
-Wie passen die zunehmenden Anforderungen der (IT-)Compliance zu diesen Herausforderungen?
-Wie weit kann die Verlagerung ins Netz gehen, ist "IT aus der Steckdose" möglich und/oder wünschenswert?
-Wird der in der IT-Industrie stattfindende Strukturwandel den Interessen der Anwender/Fachseiten gerecht?

Professor Schott gab den Unternehmen den Rat gerade jetzt die interne IT-Kompetenz auszubauen. "Ob es sinnvoll ist sich in die Abhängigkeit von Google & Co zu begeben, ist zu bezweifeln. Besser man hat im eigenen Haus Leute, die verstehen, was die Anbieter tun und die sie dann auch steuern können."

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