Tablets statt Smartphones: Rasanter Wandel im mobilen E-Commerce
15.05.2014 / ID: 166665
Internet & Ecommerce
Die Nutzung von Tablets für Online-Shopping wächst derzeit vier Mal so schnell wie jene von Smartphones: Das besagt die jüngste Erhebung des E-Commerce-Index durch Rakuten, einen der weltweit größten Online Marktplätze (in Deutschland mit rakuten.de präsent). Diese Studie der Shopping-Trends in 14 Ländern, darunter auch Deutschland, zeigt, dass die Nutzung von Tablets beim virtuellen Einkauf im Vorjahr um 41,9 % gestiegen ist, während jene von Smartphones nur um 9,7 % zulegen konnte.
Nur noch ganz knapp hat das Smartphone die Nase vorn: Rakuten ermittelte, dass 6,1% aller Online-Shopper Tablets bevorzugen, während 6,8 % das Smartphone favorisieren. Briten shoppen übrigens am liebsten per Tablet (12,2 %), während Brasilien hier mit 0,7 % am unteren Ende der Skala liegt. Deutschland liegt zwar im Trend, aber mit schwächeren Werten: 5,5 % nutzen Tablets, aber nur ganze 2,3 % bestellen über Smartphones. Nur in Kanada ist die Bereitschaft zum Bestellen über Smartphones noch geringer.
PC-Systeme bleiben das Schaufenster des E-Commerce
Nach wie vor bleibt jedoch der PC mit Abstand die beliebteste Art, online einzukaufen, wenn auch mit sinkender Tendenz. Weltweit nutzten zuletzt 81,8% den PC dafür; 2013 lag dieser Wert noch bei 83,2 %. Mobile Geräte erhöhten ihren Anteil von 12 % auf 13,8 %. In Deutschland bleiben PC-Systeme in besonderem Maße der traditionelle Einkaufsort. Der Anteil von PC-Systemen ist hier mit 91,6 % der höchste in allen Ländern. In Thailand etwa liegt dieser Wert nur mehr bei 57,3 %.
Dr. Christian Macht, CEO von Rakuten Deutschland: "Wir sehen klare Veränderungen in der Art, wie Konsumenten mit Online-Händlern in Kontakt treten. Nur vier Jahre nach dem Aufkommen von Apples iPad sind Tablets auf dem Weg dazu, der wichtigste Zugang zum Online-Einkauf zu werden. Die größeren Displays von Tablets im Vergleich zu Smartphones legen nahe, dass "größer" hier auch "besser" ist - und dennoch versäumen viele Händler es, ihre Präsenz entsprechend zu optimieren. Wer auf diesen Trend nicht aufspringt und kein Tablet-optimiertes Shopping-Erlebnis bietet, verzichtet mittelfristig auf den Erfolg. Dabei gehen viele Käufer über immer mehr Geräte auf Warensuche. So beobachten wir die Entwicklung, dass sich viele E-Commerce-Shopper zunächst auf dem Smartphone über Produkte informieren, tagsüber am Desktop weitere Details recherchieren, um dann abends am Tablet in Ruhe den Einkauf zu tätigen. Für den finalen Einkauf spielen Smartphones eine eher untergeordnete Rolle. PC und immer mehr auch Tablets sind die zentralen Touchpoints für E-Commerce.''
Social Media-Einkäufe schwächeln
Im vergangenen Jahr ist in manchen Märkten die Bereitschaft, Produkte über Social Networks zu empfehlen, gesunken. Der aktuelle Index zeigt eine Empfehlungsrate von 41,9 %, verglichen mit 44 % im Vorjahr. Deutschland liegt hier mit lediglich 20,7 % an viertletzter Stelle aller Märkte.
Haushaltsgeräte passen nicht in den Online-Einkaufskorb
Bekleidung und Accessoires sind weltweit die am häufigsten online gekauften Produkte, wobei sich speziell Brasilien und Japan hier deutlich abheben. In Brasilien werden Geräte der Unterhaltungselektronik besonders gern online erworben (55,1 % aller Käufer erwerben solche Geräte online). In Japan liegen Bücher und Magazine mit 59,7 % deutlich voran. Deutschland liegt hier im Trend: Sogar 69,8 % erwerben Bekleidung, Accessoires und Schmuck online, 54 % kaufen Bücher und Magazine im Internet. Am Ende der Skala liegen große Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und ähnliche, die nur von 11,6 % der Käufer online erworben werden
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