Findability - die neue Such- und Findetechnologie
18.11.2015 / ID: 210836
Internet & Ecommerce
Autor: Dr. Alfried Große, Journalist und Kommunikationsberater/Essen
Für Fachleute ist seit langen klar, die seit 25 Jahren vorherrschende Such- und Findetechnologie ist nicht das Nonplusultra. Dass eine neue Technologie mit dem Namen "Findability" ausgerechnet aus Deutschland kommt und bereits über deutsche DIN-Fachleute (DIN, Deutsches Institut für Normung) bei der ISO, dem internationalen Gremium zur Standardisierung, angekommen ist, ist ebenso ungewöhnlich, wie die dahinter stehende Vorgehensweise.
Was spricht dafür, dass die neue Findability-Technologie den internationalen Markt für Suchen und Finden umwälzen wird?
An erster Stelle ist dazu der deutsche Erfinderunternehmer Dipl. Ing. H. -D. Kreft zu nennen. Mit Bundesverdienstkreuz, Dieselmedaille in Gold, Innovationspreis der deutschen Wirtschaft, Fraunhofer SmartCard-Preis und vielen weiteren Preisen und Ehrungen kann er sich zur internationalen Erfinderelite zählen. Schließlich nutzen Milliarden Menschen seine Erfindungen zur Chipkartentechnik, wie wir sie heute als Geld- oder Kreditkarte etc. in de Tasche haben. Das Vorgehen bei der Findability-Einführung in den riesigen, weltweiten Web-Markt trägt daher unverkennbar seine Handschrift.
Ein weiteres Indiz für eine bevorstehende Umwälzung von Suchen und Finden ist, dass Kreft die weichen Flanken der bisherigen Suchmaschinentechnik ins Visier genommen hat. An vorderster Stelle steht dabei die fehlende Aktualität von Suchmaschinenergebnissen. Es ist bisher für Suchmaschinen unmöglich, anzuzeigen, was aktuell z. B. in eine Web-Seite eingestellt wurde. Angebote von aktuell freien Plätzen von Restkarten, Sonderangeboten etc. fehlen in Suchergebnissen.
Kreft sieht das Manko so: "Suchmaschinen kaschieren ihren Nachteil der Nichtaktualität, indem sie Millionen von alten Ergebnissen präsentieren und mit diesen "Verlegenheitsergebnissen" bei uns Suchenden das Gefühl erzeugen, sie hätten quasi alles Passende gefunden. Damit nicht genug, sie bieten uns keine Möglichkeiten zum Sortieren dieser häufig unüberschaubaren Menge von Verlegenheitsergebnissen, weil sie bevorzugt auf den oberen Plätzen präsentieren, wer dafür zahlt. Google steht am Eingang des Webs wie ein Gigant, der bestimmt, was wir vom Web sehen, und wer uns was zeigen darf. Selbst große Firmen haben keine Chance mehr, Suchen und Finden vorbei an Google neu zu gestalten. Diese traurige Erfahrung macht gerade Microsoft wie auch Yahoo".
Um diese Situation zu überwinden, nutzt Kreft eine geschickte Doppelstrategie: Er macht die Vorteile der Findability-Technologie als DIN-Experte (DIN: Deutsches Institut für Normung) per ISO-Einreichung (ISO: International Organization for Standardization) einerseits der internationalen Fachwelt bekannt und integriert parallel dazu die herkömmlichen Suchmaschinenergebnisse in sein Findability-Konzept.
Kreft dazu: "Für mich war mit der Entwicklung der Findability-Technik klar, so wie eine Suchmaschine die Inhalte von Web-Seiten abfragt, fragt Findability zukünftig auch Inhalte von Suchmaschinen ab. Wer also Findability zum Suchen und Finden nutzt, muss nicht extra noch Suchmaschinen abfragen. Das macht Findability automatisch für ihn."
Kreft nennt sein Vorgehen eine "dynamische Standardisierung", weil direkt anwendbar ist, was bei ISO eingereicht wird. Das schafft Sicherheit und setzt auch Giganten unter Druck, wenn Firmen von Australien bis Europa, Asien, USA ob groß oder klein einen ISO-Standard nutzen und gleichzeitig Google-Ergebnisse präsentieren.
Das deutsche Fraunhoferinstitut hatte mit einer solchen "dynamischen Standardisierung" zwischen 1991 bis 1996 einen herausragenden Erfolg. Die Einführung der MP-Normen (MP-1, MP-2 etc.) zur Komprimierung von Sprachdaten wurde von einem deutschen Experten über die Fraunhoferorganisation zum ISO-Standard eingereicht und parallel dazu dem Markt zur Verfügung gestellt. Als der Standard 1996 international verabschiedet wurde, war er bereits millionenfach zum Übertragen von Musik im Einsatz.
Von Dezember ab wird die Betaversion der Findability-Technologie in Deutschland das Licht der Welt erblicken. Sie kann dann unter http://www.shuccle.de so genutzt werden, wie sie im Oktober in Dublin der ISO präsentiert wurde (siehe hier das Video dazu: http://bit.ly/1LUo6Sk ).
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