Studie belegt: Unternehmen entgehen enorme Kosteneinsparungen in der IT
16.05.2013 / ID: 117142
IT, NewMedia & Software
München - 15. Mai 2013 - Unternehmen verschwenden viel Geld, weil sie ihre Netzwerkinfrastruktur zu früh erneuern oder Wartungsverträge unzureichend prüfen. Das ergab eine Studie von Forrester Consulting im Auftrag von Network Hardware Resale. Laut der Studie sehen sich 76 Prozent der IT-Entscheider mit der Vorgabe konfrontiert, die IT-Kosten zu senken und dennoch lassen sie Einsparmöglichkeiten ungenutzt. So wissen viele IT-Fachleute nicht, dass sie nicht nur beim Hersteller von Netzwerkkomponenten Wartungsverträge abschließen können. Alternative Anbieter wie Network Hardware Resale bieten vergleichbare Leistungen zu günstigeren Konditionen an. Ein weiterer unnötiger Kostenfaktor ist, dass sich IT-Entscheider von Anbietern durch vorgegebene Produktlebenszyklen oft dazu drängen lassen, Hardware schneller als erforderlich gegen neue Komponenten auszutauschen - gut für den Hersteller, schlecht für den Kunden.
Die Studie belegt:
- Bis zu 79 Prozent der Unternehmen modernisieren ihre Netzwerkinfrastruktur innerhalb von ein bis fünf Jahren. Damit folgen sie dem vom Hersteller festgelegten Branchendurchschnitt, unabhängig davon, ob die Hardware noch ihren Zweck erfüllt.
- Hersteller legen die Lebensdauer ihrer Hardware fest. Dies führt zu einem vorzeitigen, oft unnötigen und kostspieligen Austausch der IT-Komponenten, die für eine durchschnittliche Betriebsdauer von 20 Jahren ausgelegt sind und noch einen hohen Marktwert haben.
"Die Befragung von 304 IT-Entscheidern ergab, dass Unternehmen trotz des permanenten Kostendrucks den Herstellern blind vertrauen. Deshalb ziehen sie kostensparende Maßnahmen wie die Verlängerung des Lebenszyklus von Hardware und den Einsatz von Wartungslösungen Dritter nicht in Betracht", so die Studie von Forrester Consulting.
Weitere Ergebnisse der Forrester-Studie:
- Altgeräte werden vorzeitig außer Betrieb genommen: 85 Prozent der Befragten geben an, dass sie ihre alten Netzwerkprodukte behalten hätten, wenn der Anbieter diese weiterhin unterstützen würde.
- OEM-Wartungsverträge haben einen niedrigen ROI: Über 80 Prozent der Unternehmen schließen Wartungsverträge mit den Herstellern der Produkte ab, obwohl sie mit den gebotenen Leistungen unzufrieden sind. Kunden ärgern sich vor allem über falsche Kosteneinsparungsmodelle, neu anfallende Gebühren und unflexible Preismodelle.
- Wartungsmöglichkeiten durch Drittanbieter sind kaum bekannt: Lediglich 21 Prozent der Befragten geben an, dass sie Angebote Dritter über Service- und Wartungsverträge einholen und bei den Verhandlungen mit ihren Hardware-Lieferanten ins Feld führen. 80 Prozent würden Wartungsangebote von Drittanbietern annehmen, wenn diese kostengünstiger wären.
"Jeder CIO sollte sich die Resultate dieser Studie vor Augen halten", sagt Mike Sheldon, President und CEO bei Network Hardware Resale. "Denn die Untersuchung belegt, dass Unternehmen jeder Größe durch IT-Support-Services eines zuverlässigen Drittanbieters einen großen Mehrwert sowie erhebliche Kosteneinsparungen erzielen können. Und das ohne Abstriche an der Qualität der Dienstleistungen. Das macht es für IT-Verantwortliche deutlich einfacher, sich mit dem wachsenden Kostendruck auseinanderzusetzen."
Um den Mehrwert zu steigern und den ROI ihrer Netzwerkinfrastruktur zu maximieren, empfiehlt Forrester Consulting Organisationen und Unternehmen folgende Maßnahmen:
- Funktionierende Hardware in einer bestehenden Infrastruktur nicht ersetzen und auf diese Weise frühzeitige beziehungsweise unnötige Upgrades vermeiden.
- Nicht für Software-Aktualisierungen bezahlen, die keinen Mehrwert bringen oder die kostenfrei zur Verfügung stehen. Unternehmen sollten zudem laufende Wartungsverträge daraufhin überprüfen, ob Einsparungen im Bereich der betrieblichen Gesamtaufwendungen (OPEX) möglich sind.
- Wartungsverträge unter verschiedenen Dienstleistern ausschreiben und dabei nicht nur Hersteller von IT-Hardware berücksichtigen, sondern auch Drittanbieter.
- Strategien einsetzen, die nicht nur die Ausfallsicherheit von IT-Komponenten berücksichtigen, sondern auch deren Zeitwert, Qualität und Langlebigkeit.
Einzelheiten der Untersuchung und die Ergebnisse der Forrester Studie "Challenging the Status Quo on Maintenance Contracts and Refresh Cycles to Lower Costs" erhalten Sie hier.
Mike Sheldon, CEO bei Network Hardware Resale, und Andre Kindness, Principal Analyst bei Forrester, halten am 19. Juni 2013 um 20 Uhr ein Webinar zu diesem Thema. Bitte registrieren Sie sich hier.
Erhebungsmethode
Forrester Consulting befragte 304 IT-Entscheider in acht Ländern (Australien, Frankreich, Deutschland, Indien, Japan, Singapur, Großbritannien und USA) mit dem Ziel, die Herausforderungen für Unternehmen in der direkten Zusammenarbeit mit OEMs sowie den Wert der Zusammenarbeit mit einem Drittanbieter zu evaluieren. Zu den Studienteilnehmern gehörten Entscheider in Führungspositionen und aus den Bereichen Finanzen, Informationstechnologie und Beschaffung. Die Fragen, die den Studienteilnehmern gestellt wurden, konzentrierten sich auf die allgemeine wirtschaftliche Situation des Unternehmens, die Art und Weise der Auswahl der Anbieter, die Methoden für Upgrades von Lösungen, Austausch und Wartung. Die Studie begann im Januar 2013 und wurde im Februar 2013 abgeschlossen.
http://www.networkhardware.de
Network Hardware Resale
Singaporestraat 66 1175 RA Lijnden
Pressekontakt
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Herzog-Wilhelm-Strasse 26 80331 München
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