Pressemitteilung von Nadine Romberger

Stiefkind IT-Risikomanagement

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Umfragen und Studien (u.a. BITKOM, ECO) belegen, dass die Themen Datenschutz und IT-Sicherheit von den meisten Unternehmen ernst genommen werden. Beim Datenschutz sind es vor allem gesetzliche Vorgaben, die diese Veränderung in der Wahrnehmung beeinflusst haben. IT-Sicherheit liegt meist in der Obhut des IT-Leiters, der Maßnahmen durchführt, delegiert und überwiegend eigenständig organisiert. Wenn es um das Thema IT-Risikomanagement geht, würden sich führende Risikomanagementexperten das gleiche Verständnis wünschen, wie beim Datenschutz und der IT-Sicherheit, denn nur jedes vierte Unternehmen hat einen IT-Notfallplan.

IT-Risikomanagement ist strategisch
IT-Risikomanagement ist dabei weniger ein Umsetzungs- sondern ein Kompetenzproblem, da sie im Verantwortungsbereich der Geschäftsführung angesiedelt ist. IT-Risikomanagement ist eine strategische Aufgabe. Hier geht es darum auf Risiken vorbereitet zu sein, die unter Umständen das Unternehmen völlig lahmlegen können.

Unterschätzte Gefahren
Während ein durch Viren infiziertes PC-Netzwerk in relativ kurzer Zeit wieder "gesäubert" werden kann, lässt sich der Serverraum im Falle eines Wasserschadens nicht so schnell wieder in den Ursprungszustand zurück versetzen. Auch ein Brand oder ein Sabotageakt - im Sinne von höherer Gewalt oder Totalverlust - sind Risiken, die nicht unbedingt zum Tagesgeschäft eines IT-Leiters gehören.

Risikobewusstsein fehlt
Gerade deshalb, weil die Risiken als gering wahrscheinlich eingestuft werden, sind sich Unternehmer dieser Gefahr nicht bewusst. Viele glauben sie wären entsprechend gut versichert oder der IT-Leiter weis in so einer Situation bescheid, was zu tun ist.

Notfallplan als Bestandteil des IT-Riskikomanagements
Entscheidend ist die Frage: Was steht alles auf dem Spiel, wenn der Ernstfall auf einmal da ist? Und genau hier setzt der Notfallplan, der Bestandteil jedes IT-Riskikomanagements ist, an. Mit dem Notfallplan wird die größtmögliche Sicherheit für kritische Geschäftsprozesse erreicht. Allerdings ist aufgrund der Komplexität des Themas hierfür die Unterstützung von Experten, wie beispielsweise von Drimalski & Partner notwendig. Viele Punkte, die bei der Definition eines Notfallplans besprochen werden, kann der IT-Leiter nicht beantworten. Sie gehen über seine Kompetenzen hinaus.

Experten geben Rat
Warum IT-Risikomanagement Chefsache ist, schildern Dr. Roland Erben (http://www.erben.info/) und Dr. Roland Steidle Unternehmern am 26.05.11 in einem Fachvortrag zum Thema IT-Risikomanagement (http://www.drimalski.de/unternehmen/veranstaltungen/Veranstaltung-Weniger-Risiko-im-Unternehmen.php). Beide Referenten sind ausgewiesene Experten auf dem Gebiet des Datenschutzes, der IT-Sicherheit und des IT-Risikomanagements. Sie erläutern unter anderem rechtliche Anforderungen sowie Investitionen und Umfang von Risikomanagement-Maßnahmen. Der Fachvortrag beginnt um 15 Uhr und dauert ca. drei Stunden. Anschließend gibt es ein gemeinsames Barbecue auf der Dachterrasse und die Möglichkeit Fragen an die Experten zu richten.

Die Teilnahmegebühr beträgt 59 EUR zzgl. MWSt. - inkl. Barbecue, Seminarunterlagen und persönlichem Buchexemplar "Allein auf stürmischer See - Risikomanagement für Einsteiger" von Herrn Dr. Roland Erbern

Weitere Informationen und Anmeldelink auf der Webseite http://www.drimalski.de (http://www.drimalski.de).
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