8 Tipps für eine intuitive App
27.05.2015
IT, NewMedia & Software
HotelTonight gibt Tipps & Tricks für App-Entwickler:
1. Je weniger Funktionen, desto besser. Eine intuitive App ist einfach gestaltet. Der Nutzer muss kaum Entscheidungen treffen und benötigt nur wenige Schritte, um an sein Ziel zu kommen.
2. Bei der Entwicklung einer App muss immer an den späteren App-Nutzer gedacht werden. Entwickler sollten ihm so viele Entscheidungen wie möglich bereits im Vorfeld abnehmen. Am wichtigsten ist es aber, die Komplexität der App so niedrig wie möglich zu halten:
- Log-in Möglichkeiten vermeiden: Ein Passwort zu kreieren, stellt für viele Nutzer eine hohe Hürde dar.
- Jede Entscheidung, die der Nutzer treffen muss, lässt ihn kurz innehalten und stört die intuitive Bedienweise.
3. Unerwartete Entscheidungen irritieren den Nutzer. Wird er bei der Hotelbuchung zum Beispiel vor der Wahl des Hotels nach dem gewünschten Zimmertyp gefragt, hält das in der Bedienung der App auf.
4. Fremde Personen müssen die App in der Beta-Version testen. Diese Personen dürfen in keinem Verhältnis zu den Entwicklern stehen oder die App bereits gesehen haben. Die Anzahl der Schritte, die die Testpersonen durchlaufen, sowie die Zeit, die sie dafür benötigen, sind ein guter Indikator für die Intuitivität. Ein Tipp von Amanda Richardson, Produktchefin bei HotelTonight: "Hängen Sie alle Screens ausgedruckt an eine Wand - und fragen Sie sich bei jedem Blatt, ob dieser Schritt wirklich notwendig ist. So können unnötige Prozesse schnell eliminiert werden."
5. Bei der Anordnung der Steuerungselemente muss plattformspezifisch gedacht werden. Das heißt, die Bedienelemente müssen dort angebracht sein, wo das Smartphone oder das Tablet mit der Hand gehalten wird. Während bei älteren iPhones der gesamte Rand genutzt werden konnte, müssen sich beim deutlich größeren iPhone 6 die Elemente im unteren Bereich befinden. Dasselbe gilt für Android-Geräte. Generell sind Bewegungen wie Scrollen und Wischen die intuitivsten Elemente zur Interaktion. Bei kostenpflichtigen Leistungen muss es außerdem ein klares Bestätigungsfeld geben.
6. Eingabefelder sollten so weit wie möglich vermieden werden. Bei jedem Eingabefeld sollten sich die Entwickler fragen, ob es wirklich unbedingt notwendig ist. Inzwischen gibt es eine Reihe von Tools, die die Dateneingabe vereinfachen. Anstatt eines Passwortes kann ein Account, der an die Handynummer gebunden ist, genutzt werden. Kunden können auch Kreditkarten fotografieren, anstatt die Nummer per Hand einzugeben.
7. Entwickler sollten sich nicht nur auf ihre eigene App konzentrieren, sondern sich durchaus andere Apps anschauen und analysieren. Welche Herausforderungen sind bei der Konkurrenz gut gelöst, welche nicht?
8. Eine App sollte nie mehr als einem Zweck dienen. Sobald sie mehrere Funktionen abdeckt, wird sie zu komplex, um noch intuitiv zu sein. Große Unternehmen wie Facebook und Foursquare haben es vorgemacht: Facebook lagerte seinen Messenger in eine eigene App aus, genauso wie Foursquare, bei der die Nutzer nun in der App namens Swarm einchecken.
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