Digitale Offensive Bau Ingolstädter Ingenieurbüro führend
12.09.2016
IT, NewMedia & Software
(NL/7303228086) Ingolstadt, 07.09.2016: Ein Vorreiter der von Bundesminister Alexander Dobrindt geförderten Initiative Digitales Planen und Bauen, bei dem es um Kosten- und Terminsicherheit beim Bauen geht, ist das Büro MUCKINGENIEURE Innovative Tragwerksplanung aus Ingolstadt, das zudem in diesem Jahr sein 20-jähriges Bürobestehen feiert. Von der Innovationskraft des Bauplanungsbüros überzeugten sich jetzt die Landtagsabgeordneten Christine Haderthauer und Tanja Schorer-Dremel bei einem Besuch vor Ort.
Zentrales Element der Digitalisierung des Bauens ist das Building Information Modeling BIM ein digitales Datenmodell, das allen am Bau Beteiligten just in time zur Verfügung gestellt werden kann. So lassen sich Risiken von Bauabläufen schon sehr früh und präziser ermitteln und korrigieren. Trotz des hervorragenden Rufs der deutschen Ingenieurskunst haben erhebliche Termin- und Kostenüberschreitungen von Bauprojekten wie der Hamburger Elbphilharmonie, Stuttgart 21 oder des Berliner Flughafens BER deutliche strukturelle Defizite bei der Planung und Realisierung von Großprojekten in Deutschland gezeigt. Das führte zur Entwicklung von Handlungsempfehlungen durch die vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur ins Leben gerufene Reformkommission Bau von Großprojekten, aus der unter anderem der Stufenplan zur Einführung von BIM bei öffentlichen Großprojekten bis 2020 hervorging.
Mehr Qualität und Kostensicherheit beim Bauen durch modellbasierte Planung und Ausführung
Wichtiges Ziel der Arbeit von MUCKINGENIEURE ist eine integrierte Lösung für die Tragwerksplanung besser bekannt auch unter dem Begriff Baustatik bei der Planungssicherheit und Teamarbeit im Vordergrund stehen. Gerade die am Bau typische Zusammenarbeit vieler unterschiedlicher Beteiligter erfordert digitale Methoden zur zuverlässigen Abstimmung und mängelfreien Bauausführung, so Inhaber Walter Muck. Entscheidend sei dabei ein verlustfreier Austausch der Daten über alle beteiligten Gewerke. Daher begrüßt Muck die Initiative von Bundesminister Alexander Dobrindt, das digitale Planen und Bauen bundesweit zum Standard zu machen. Ein Standard, der in den skandinavischen Ländern, Großbritannien und sogar den Niederlanden heute schon deutlich stärker ausgeprägt ist als in Deutschland.
Dank Minister Dobrindt ist das Thema Digitalisierung in der Bauwelt in aller Munde. Die Zeit ist jetzt reif, sich dem Thema aktiv zu nähern. In meinem Büro beschäftigen wir uns schon seit 2007 mit BIM-orientierter Arbeitsweise. Doch bisher stießen wir im Kollegenkreis oft auf taube Ohren. Das hat sich nun dank Dobrindt geändert. so Walter Muck. Am 3D-Modell sieht man sofort, wenn zum Beispiel ein Rohr durch ein Fenster verläuft und nicht erst auf der Baustelle.
Haderthauer bestätigt, dass die Digitalisierung gerade für den Mittelstand das Mega-Thema überhaupt ist: Wie MUCKINGENIEURE das digitale BIM-Datenmodell anwendet und mit weiterentwickelt, zeigt die großen Chancen der Digitalisierung in der modernen Arbeitswelt gerade für den Mittelstand.
Innovativ und TÜV-zertifiziert
Mit etwa 20 MitarbeiterInnen ist MUCKINGENIEURE aus Ingolstadt von der Größe her eher ein typisches Ingenieurbüro. Nicht typisch ist die Innovationskraft, für die sich der gebürtige Gaimersheimer und jetzt in Hofstetten beheimatete Walter Muck schon seit Beginn seiner Tätigkeit stark macht. Nicht nur mit der Nutzung innovativer Technologien wie der kostensparenden Bewehrungstechnologie BAMTEC® oder dem Building Information Modeling BIM begann Muck jeweils schon in den frühen Phasen ihrer Entwicklung. Das Büro hat außerdem als eines der ersten in Süddeutschland ein Qualitätsmanagement-System nach dem branchenspezifischen Standard Planer am Bau eingeführt und durch den TÜV zertifizieren lassen.
Gute Referenzen in der Region und darüber hinaus
Referenzprojekte wie der Produktions- und Verwaltungs-Neubau des Maschinenbaukonzerns Jungheinrich in Moosburg oder die HELIOS-Klinik in Kipfenberg, aber auch das Verwaltungsgebäude von E.ON Zolling oder die Münchener BMW-Welt, für die unterschiedliche Planungsleistungen erbracht wurden, belegen die hohe fachliche Kompetenz und Innovationskraft des Bauplanungsbüros. Geplant wird mit allen Materialien vom Stahlbau über den Holzbau bis zum Stahlbeton- und Fertigteilbau. Damit ist man flexibel für alle denkbaren Bauvorhaben.
Da neue Technologien wie BIM leider in Deutschland nur verzögert in der Ausbildung ankommen und insbesondere auch das modellbasierte 3D-Konstruieren oft nur vom persönlichen Engagement weniger Lehrkräfte getragen wird, kümmert sich Muck selbst um die entsprechende Fortbildung. Im Rahmen des Modells Duales Studium bietet Muck Studierenden die Möglichkeit parallel Bauingenieurwesen zu studieren und eine praxisorientierte Ausbildung zum Bauzeichner zu absolvieren, um so selbst für die benötigten Qualifikationen des Nachwuchses zu sorgen.
Ein besonderes Lob für dieses Ausbildungsangebot erteilte Tanja Schorer-Dremel. Seit 20 Jahren ist die Ausbildung zum Bauzeichner bei MUCKINGENIEURE ein Schwerpunkt, und aktuell auch das duale Studium zum Bauingenieur, erklärte die Abgeordnete bei ihrem Besuch. Diese zukunftsorientierte Ausbildung sorgt für eine solide fachliche Grundlage. Das ist das, worauf Bayern baut.
Engagement für das Bauen und den Nachwuchs
Muck engagiert sich auch persönlich für die Weiterentwicklung des Bauens. So wurde er unter anderem in die Vertreterversammlung der Bayerischen Ingenieurekammer Bau gewählt und jüngst in die Arbeitsgruppe Tragwerksplanung von buildingSMART berufen einer weltweiten Initiative, die die Weiterentwicklung und Standardisierung von BIM fördert. Nicht nur deshalb hat einer der führenden Bausoftware-Entwickler, die Allplan GmbH, MUCKINGENIEURE für 2017 als Referenzbüro und Walter Muck zum Gesicht für den weltweiten Auftritt des Unternehmens ausgewählt.
Alles spricht von Industrie 4.0. Wir sprechen von Tragwerksplanung 4.0. Bei uns entsteht das Bauwerk zuerst vollständig im Computer, erst dann auf der Baustelle. So werden Fehler früh erkannt und Störungen auf der Baustelle vermieden. Das spart Zeit, Kosten und Ärger für den Bauherrn. erklärt Muck den Nutzen der Digitalisierung.
Kein Wunder also, dass die Landtagsabgeordneten Tanja Schorer-Dremel und Christine Haderthauer das Büro mit vielen neuen Eindrücken verlassen haben und planen, bei nächster Gelegenheit gemeinsam mit Bundesminister Dobrindt wiederkommen zu wollen.
MUCKINGENIEURE Innovative Tragwerksplanung
Maria-Ward-Straße 9 85051 Ingolstadt
Pressekontakt
http://www.muck-ingenieure.de
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