CeBIT 2017: Fraunhofer veröffentlicht Augmented-Reality-Technologie für Smartphone- und HoloLens-Anwendungen
09.03.2017 / ID: 255586
IT, NewMedia & Software
Augmented Reality ist eine Schlüsseltechnologie für die Industrie 4.0. Das Fraunhofer IGD stellt jetzt seine Tracking-Technologie "VisionLib" als Basis für AR-Entwicklungen zur Verfügung. Deren Potential wird auf der Cebit 2017 an einem AR-Werkstattsystem demonstriert.Bei der Augmented Reality werden in ein Kamerabild digitale Informationen, wie 3D-Modelle, Animationen oder Videos, in Überlagerung zur betrachteten Realität eingeblendet. So können etwa für einen KFZ-Mechaniker die Arbeitsschritte auf einem Tablet oder in einer AR-Brille erscheinen. Das erspart das Blättern in Handbüchern und ermöglicht es, die richtigen Informationen für einen Montageprozess abzurufen. So wird auch die große Variantenvielfalt unterschiedlicher Modellreihen für den Mechaniker effizient handhabbar. Das ist gerade für Industrie 4.0-Szenarien wichtig. Die technologische Herausforderung ist aber ein zuverlässiges und stabiles Tracking. Unter Tracking versteht man die Fähigkeit eines Computers, die genaue Position von Objekten in einem Kamerabild zu bestimmen.
Die Forscher des Fraunhofer IGD haben mit der VisionLib eine lizensierbare Softwarebibliothek geschaffen, die eine vielfach ausgezeichnete (www.tracking-challenge.de) Tracking-Lösung zur Verfügung stellt. Die VisionLib ist speziell für industrielle AR-Anwendungen ausgelegt. Die Tracking-Verfahren basieren auf CAD-Modellen der Objekte. Weil Entwickler von industriellen AR-Anwendungen ein stabiles Tracking auch bei wechselnden Beleuchtungssituationen brauchen, ist die Fraunhofer-Technologie so interessant. Das VisionLib SDK kann für die Betriebssysteme iOS, Android, Windows und zur Verwendung auf der HoloLens lizenziert werden. VisionLib ist Teil der Plattformstrategie "Visual Computing as a Service" des Fraunhofer IGD.
Am Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle 6 Stand B36 erfolgt vom 20. bis 24. März 2017 auf der CeBIT 2017 in Hannover die AR-Demonstration der Darmstädter Forscher anhand eines vom Automobilbauer Porsche zur Verfügung gestellten Sportwagens vom Typ 911. "Wir demonstrieren in diesem Jahr, dass AR-Anwendungen reif für den Arbeitsalltag sind", sagt Dr. Ulrich Bockholt, Abteilungsleiter "Virtual und Augmented Reality" am Fraunhofer IGD. "Moderne AR-Brillen, wie die HoloLens, sind hier ein wichtiges Werkzeug."
Weitere Informationen finden Sie unter:
https://fh-igd.de/cebit
https://fh-igd.de/VC-Podcast-1-17-DE
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