E4 Computer Engineering und QCT statten CERN mit Hochleistungs-IT-Komponenten aus
21.06.2017 / ID: 264334
IT, NewMedia & Software
Europäische Organisation für Kernforschung (CERN) setzt bei wissenschaftlicher Spitzenforschung auf Hard- und Software der IT-Partner QCT und E4 Computing Engineering
Scandiano/Düsseldorf, 21. Juni 2017 - CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, ist weltweit eines der größten und renommiertesten wissenschaftlichen Forschungszentren. Hier werden die fundamentalen Strukturen des Universums erforscht. Um die wesentlichen Bestandteile der Materie, die Fundamentarteilchen, zu untersuchen, setzt CERN die weltweit größten und komplexesten wissenschaftlichen Instrumente ein. Bei den Versuchen werden die einzelnen Teilchen fast mit Lichtgeschwindigkeit zur Kollision gebracht. Dieses Verfahren gibt den Kernphysikern Anhaltspunkte darüber, wie die Teilchen miteinander interagieren und liefert Erkenntnisse über die fundamentalen Gesetze der Natur. Die riesige Menge an Daten, die im Rahmen dieser Kollisionensversuche entsteht, muss verarbeitet, gespeichert und der gesamten wissenschaftlichen Gemeinschaft zugänglich gemacht werden. Dies stellt extreme Anforderungen an die Rechenleistung und die Speicherkapazität der eingesetzten Computer.
Die Hochenergiephysik benötigt extrem leistungsfähige Rechensysteme, um die parallelen und verteilten Berechnungen durchzuführen. Aus diesem Grund haben sich die beiden Unternehmen E4 Computer Engineering und Quanta Cloud Technology (QCT) zusammengeschlossen und in den letzten Jahren unglaubliche 3.400 Systemeinheiten, 60.000 CPU-Kerne und 10 Petabytes an Speicherleistung (davon 3PB Speicherleistung auf HDDs and 7PB Speicherleistung auf SSDs) geliefert. E4 Computer Engineering erhielt den Auftrag von CERN nachdem sich das Unternehmen in einer Ausschreibung erfolgreich gegen Konkurrenzangebote durchsetzte. Die von E4 und QCT bereitgestellten Systeme erfüllen die strengen Kriterien des CERN in Bezug auf Skalierbarkeit, Kosteneffizienz und Leistungsfähigkeit.
E4 Computer Engineering und QCT haben es sich zum Ziel gesetzt, Computersysteme für hochqualifizierte Kunden wie das CERN - mit seinen spezifischen Konfigurationsanforderungen und strengen Lieferfristen - zu entwerfen, zu konfigurieren und zu liefern. Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit sind besonders energieeffiziente Hochleistungs-Computer mit extrem geringen Ausfallraten.
E4 Computer Engineering hat bereits einige Ausschreibungen des CERN gewonnen und stattet seit langer Zeit erfolgreich die Forschungsreinrichtung und ihr Top-Institut, das INFN (Instituto Nazionale di Fisica Nucleare), mit Computersystemen aus. Mit der Lieferung von Tausenden von x86 Kernen sowie vielen Petabytes an Speicherleistung, hat sich E4 einen sehr guten Ruf erworben und steht für eine verbesserte Skalierbarkeit und eine erhöhte Netzleistung.
"Die langjährige Beziehung mit dem CERN ist für unser Unternehmen besonders wertvoll. Sie bestärkt unsere Ingenieure darin, neue Verfahren, Methoden sowie Technologien zu übernehmen, und so haben wir den Grad an Kompetenz erreicht, den E4 Computer Engineering seit seiner Gründung anstrebt", erklärt Cosimo Gianfreda, Chief Technology Officer von E4 Computer Engineering. "Wir sind außerdem sehr stolz auf unsere Partnerschaft mit QCT, dessen hochflexible Hardware konstant die sehr guten Erweiterungsmöglichkeiten und die Konfigurierbarkeit bietet, um den vielfältigen Anforderungen einer Rechenzentrumsinfrastruktur gerecht werden zu können."
"Die Unterstützung wissenschaftlicher Rechenanwendungen ist ein besonders schöner Teil der Arbeit bei QCT", so Mike Yang, Präsident von QCT. "Unsere Zusammenarbeit mit E4 hat wesentlich dazu beigetragen, diejenigen Computeranwendungen zu unterstützen, die die wissenschaftliche Forschung und das Verständnis der wesentlichen Grundbausteine unseres Universums voranbringen. Wir fördern diese Entwicklungen durch verbesserte Rechenleistungen und Speichertechnologien bei gleichzeitig geringem Energiebedarf und hoher Wartungseffizienz. Wir freuen uns darauf, unsere Zusammenarbeit mit E4 fortzuführen, um das CERN dabei zu unterstützen, Entdeckungen zu machen, von der die ganze Menschheit profitiert."
"E4 hat uns seit vielen Jahren erfolgreich mit den zuverlässigen und sehr leistungsfähigen Servern von QCT ausgestattet", resümiert Olof Bärring, stellvertretender Leiter der Computing Facilities Group im IT-Department des CERN. "Die Systeme haben sich für die unterschiedlichen Einsatzzwecke bewährt. Sie überzeugen etwa beim sogenannten High Throughout Computing (HTC), also bei der Verarbeitung großer Datenmengen aus den physikalischen Experimenten mit dem großen Hadronen-Speicherring, sowie bei der Berechnung von High Performance Computing (HPC) Clustern für die Wissenschaftler des CERN, die sich mit Theoriemodellen beschäftigen. Zudem sind wir mit den zuverlässigen Lieferungen und den gewährten Garantieleistungen sehr zufrieden."
Über E4 Computer Engineering
E4 Computer Engineering wurde 2002 gegründet. Das Unternehmen entwickelt High-Performance-Systeme und stellt diese mit dem Ziel her, sowohl industrielle als auch wissenschaftliche Forschungsanforderungen zu erfüllen und eine Vielzahl von Kunden anzusprechen - von Universitäten bis hin zu Rechenzentren. Der Schwerpunkt von E4 liegt auf HPC, obwohl sich unsere Fachkompetenz auf alle Segmente der IT erstreckt. Dank unserer vielfältigen Erfahrung und der außergewöhnlichen Qualität unserer Lösungen wird E4 Computer Engineering von renommierten Organisationen wie C.E.R.N. in Genf als wertvoller Technologiehersteller anerkannt und geschätzt. E4 entwickelt jedes System individuell, um stark personalisierte, kosteneffiziente und energiesparende Lösungen anbieten zu können.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.e4company.com
Bildquelle: © QCT
QCT E4 Computing Engineering CERN (die Europäische Organisation für Kernforschung) Hochleistungskomponenten Systemeinheiten CPU-Kerne Speicherleistung spezifische Konfigurationsanforderungen
http://www.qct.io/
QCT – Quanta Cloud Technology
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