Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft nutzt cit-Formularserver zur Erfassung der Fischbestände
03.07.2017 / ID: 265330
IT, NewMedia & Software

Jedes Jahr führen zehn Teams landesweit rund dreihundert Fischbestandserhebungen durch. Hier arbeiten die Fachberatungen für das Fischereiwesen der Bezirke, der Landesfischereiverband Bayern, das Landesamt für Umwelt (LfU) und die Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) zusammen. "Das ist eine beträchtliche Datenmenge, die jedes Jahr von unterschiedlichen Stellen generiert und in einer gemeinsamen Fischdatenbank entsprechend erfasst und organisiert werden muss", erklärt Dr. Michael Schubert vom Starnberger Institut für Fischerei der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft.
Erfasst werden neben den für jede Fischart und Größenklasse nachgewiesenen Individuenzahlen und den Koordinaten der Nachweisstelle auch Informationen zum Fischlebensraum, wie z. B. der Gewässerstruktur.
Die Auswertung der erhobenen Daten erfolgt zentral und wird unter verschiedenen Aspekten bereitgestellt. Dazu gehören beispielsweise die Berichtspflichten der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) und der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH-RL), die jeweils ein fischereiliches Monitoring vorschreiben. Die neue Form der Datenerfassung liefert die Grundlagen für die vom LfU herausgegebene Rote Liste gefährdeter Fischarten und den Fischzustandsbericht der LfL.
"Früher wurden die von den einzelnen Fischereifachstellen für verschiedene Fragestellung erhobenen Daten in eigenständigen und voneinander abweichenden Access-, oder Excelsystemen verwaltet. Das machte es sehr schwierig, die Daten zum Vergleich und zum Erstellen überregionaler Auswertungen und Berichte zusammenzuführen", erläutert Dr. Schubert weiter. "Jetzt kann jeder die gleiche, einfache Online-Lösung bedienen, die Daten sind einheitlich erfasst und für alle beteiligten Fischereifachstellen unmittelbar verfügbar."
"Das assistentengestützte und mobil einsetzbare Formular ist - im Vergleich zur manuellen Eingabe - auch deutlich weniger fehleranfällig", ergänzt Klaus Wanner, Geschäftsführer bei cit. "Bereits während der Eingabe wird die Plausibilität der Daten geprüft, so ist es beispielsweise unmöglich, falsche Koordinaten für die Entnahmestellen einzugeben. Außerdem gibt es bestimmte Pflichtfelder, die zwingend ausgefüllt werden müssen, so dass die Datensätze vollständig sind."
Nach einer schrittweisen Einführungsphase ist die Online-Lösung für die digitale Erfassung der Fischbestandsdaten inzwischen flächendeckend in ganz Bayern im Einsatz und wird für die verschiedenen Berichte genutzt, so z. B. für den nächsten anstehenden Fischzustandsbericht, dessen Veröffentlichung für 2018 geplant ist.
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