5 Maßnahmen, um Ihre Kinder vor Internetkriminellen
11.10.2017
IT, NewMedia & Software
Das Internet stellt eine großartige Möglichkeit für Ihre Kinder dar, Dinge zu erforschen,
neues Wissen zu erwerben und Hilfe bei den Hausarbeiten zu bekommen. Aber als Eltern wissen
Sie alle, dass Internetkriminelle die dunkle Seite des Internets repräsentieren. Diese
verstecken sich in der Anonymität, die ihnen das Internet bietet. Wir nehmen diese Bedrohung
alle ernst und möchten unsere Kinder beschützen.
Zunächst einmal müssen Sie sich also gut informieren. Dann müssen Sie Ihren jungen Kindern
beibringen, wie man das Internet sicher nutzt. Denken Sie daran, dass Kinder sehr naiv und
vertrauensselig sein können. Sie brauchen daher jede Orientierung, die Sie ihnen bieten
können, um sie vor dieser allgegenwärtigen Bedrohung zu beschützen.
Hier sind 5 Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um Ihre Kinder vor Internetkriminellen zu
beschützen:
1) Erklären Sie Ihren Kindern, dass sie unter keinen Umständen jemals irgendwelche
persönlichen Daten an andere weitergeben dürfen. Internetkriminelle verfügen über mehrere
Konten und nutzen diese dazu, gezielt an die persönlichen Daten Ihrer Kinder zu gelangen.
Durch ein Konto bspw. gelangen sie an den Namen, und über ein anderes wiederum finden sie
möglicherweise heraus, wo sie zur Schule gehen. Sie verstehen, was das heißt.
2) Sagen Sie Ihren Kindern, dass sie ohne Ihre Einwilligung niemals irgendwelche Bilder im
Internet veröffentlichen dürfen. Sollten sie ein Bild veröffentlichen wollen, dann sollten
Sie es sich ansehen, bevor es online geht. Die Bilder sollten keine persönlichen Angaben
enthalten. Ein junges Kind bspw. sollte niemals in einem Fußball-Trikot oder irgendeiner
anderen Art von Team-Uniform mit einer Nummer oder anderen Identifikationsmerkmalen gezeigt
werden - alles, was einem Internetkriminellen die Möglichkeit gäbe, mit Ihrem Kind eine
Beziehung aufzubauen. Sie würden nicht wollen, dass der Kriminelle etwas in der Art sagt wie:
"Hey, ich sehe, dass du Fußball magst!"Das könnte schon reichen, um eine Unterhaltung
zwischen Ihrem Kind und dem Kriminellen anzustoßen.
3) Erlauben Sie Ihren Kindern niemals, den Computer unbeaufsichtigt zu benutzen. Überwachen
Sie immer deren Computernutzung und installieren Sie Computerfilter und -sperren. Führen Sie
mit Ihren Kindern eine Unterhaltung und erklären Sie ihnen, welche Webseiten angemessen sind.
Lernen Sie nachzuverfolgen, welche Seiten Ihre Kinder aufrufen. Internetkriminelle wissen,
wann Kinder am Computer nicht von ihren Eltern beaufsichtigt werden. (Dies gilt besonders,
wenn sie den Computer spätnachts verwenden, wenn ihre Eltern schlafen.)
4) Machen Sie Ihren Kindern klar, dass sie Sie sofort informieren, falls sie jemals auf eine
Person treffen, die sie dazu auffordert, ihre Online-Aktivitäten vor den Eltern geheim zu
halten. Dies ist ein eindeutiges Zeichen dafür, dass es sich bei der Person, die mit einem
Kind in Kontakt steht, um einen Internetkriminellen handelt. Warum sonst würde jemand ein
Kind darum bitten "es geheim zu halten"?
5) Erklären Sie Ihren Kindern schließlich auch, dass sie sich mit Leuten, mit denen sie sich
online eingelassen haben, niemals persönlich treffen oder einem solchen Treffen zustimmen
dürfen. Wenn eine Person Ihre Kinder um ein persönliches Treffen bittet, dann müssen sie
Ihnen das sofort sagen. Lassen Sie Ihre Kinder wissen, welche Arten von Risiken sie eingehen
würden, wenn sie sich wirklich auf ein Treffen mit einem Fremden einließen. Sie müssen es
erfahren.
Zeigen Sie immer Geduld, Unterstützung und Verständnis, wenn Ihre Kinder mit Ihnen über das
Internet sprechen. Indem Siedie Kommunikationskanäle offenhalten, wird es Ihren Kindern
leichtfallen, im Falle eines Problems zu Ihnen zu kommen.
Weitere Informationen zum Auffinden eines Mobiltelefons finden Sie unter: https://handyortenapp.de (https://handyortenapp.de/)
https://handyortenapp.de/
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Invalidenstraße 112 10115 Berlin
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