Modemarke Guess setzt auf PLM mit TechniaTranscat
16.01.2018 / ID: 281116
IT, NewMedia & Software
Guess ist ein angesagtes Modeunternehmen, was nicht nur an den Werbekampagnen mit Claudia Schiffer und Drew Barrymore liegt. Für jede Saison werden hunderte von verschiedenen hochwertigen Kleidungsstücken und Accessoires entworfen und produziert. Damit fallen auch eine Menge Daten an, die verarbeitet werden müssen, von der Produktion über Distribution bis zum Verkauf. Dabei ist es schwer, den Überblick zu behalten. Bei Guess hat man sich dafür nun für eine Zusammenarbeit mit TechniaTranscat und den Einsatz der PLM-Software ENOVIA entschieden.
Um den spezifischen Herausforderungen der Modebranche gerecht zu werden, ist eine wesentliche Voraussetzung, dass die Innovationsprozesse möglichst effizient gestaltet sind. Das bezieht sich auf Einzelprodukte genauso wie auf ganze Sortimente, jeweils vom Entwurf bis zur Produktion. "Wir kreieren in all unseren Produktkategorien von Kleidung und Schuhen über Handtaschen, Brillen und Uhren bis hin zum Parfüm einige hundert Artikel pro Saison. Um diese zu strukturieren, dabei hat uns TechniaTranscat als Partner geholfen, der die Modebranche mit all ihren Facetten versteht", erklärt Michael Relich, CIO bei Guess.
Bislang waren produktbezogene Informationen nicht effizient verwaltet, sondern eher als Informationsinseln in den verschiedenen Abteilungen abgelegt, was eine unstrukturierte und mühsame Kommunikation zur Folge hatte, sowohl intern als auch extern mit Lieferanten. Die zusammengestückelten Informationen waren schwer zu strukturieren und zu analysieren. Hinzu kam die Schwierigkeit, daraus Qualitätsparameter abzuleiten sowie das Konsumverhalten und entsprechende Kundenansprüche zu ermitteln. Und die heutigen Kunden sind die aufgeklärtesten, die es bislang gab. Sie haben hohe Ansprüche an die Produkte, natürlich in puncto Material und Design aber auch Umweltverträglichkeit und Preis.
Der Ausweg, den man bei Guess beschritten hat, ist die Implementierung einer Informationsplattform für den Innovationsprozess als Infrastruktur für Produktdesign und Qualitätsmanagement. Product Lifecycle Management nennt sich dieser Ansatz, der ursprünglich für die Branchen Aerospace und Automotive entwickelt wurde und sich heute zunehmend auch auf andere Branchen anwenden lässt. PLM steht dabei für Vereinfachung und Digitalisierung - eine Plattform, auf welcher alle produktrelevanten Daten abgelegt sind, verwaltet und verarbeitet in einer Software, die global allen Beteiligten zugänglich ist. Dazu gehören die Modedesigner selbst genauso wie Abteilungen für Qualitätssicherung, Beschaffung oder ausgewählte Lieferanten. Der Innovationsprozess wird mit PLM vom Entwurf einer Modelinie bis zur Umsetzung in dem System gesteuert. Dabei werden wenig effiziente interne Kommunikationsmethoden wie Excel-Listen, Mails oder Dateien maximal minimiert.
"Bis 2004 waren wir auf Nordamerika konzentriert. Dann stiegen wir über Lizenzgeschäfte in Italien ein und eröffneten ein Beschaffungsbüro in Hong Kong. Unser amerikanisches Matchcode-Modell war mit dem italienischen 11-Ziffern-Modell nicht kompatibel bezüglich Stoffen, Farben und Kleidergrößen. Heute können wir das mit PLM gut organisieren und unsere Modedesigner können sich wieder auf das Wesentliche konzentrieren, kreativ zu sein", sagt Relich.
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