Sophos ermöglicht mit SafeGuard Enterprise 6.0 die sichere Nutzung von Cloud Storage
11.10.2011 / ID: 31713
IT, NewMedia & Software
Wiesbaden, 11. Oktober 2011 - Sophos (www.sophos.de), führender Anbieter von IT- und Datensicherheitslösungen, stellt auf der it-sa 2011 SafeGuard Enterprise 6.0 vor. Damit erweitert Sophos den Schutz seiner Verschlüsselungslösung auch auf Cloud Storage.
Im Rahmen seines ganzheitlichen Sicherheitskonzepts Complete Security bietet Sophos eine Reihe neuer Funktionalitäten an. Mit dem Modul SafeGuard Cloud Storage können Unternehmen Daten schützen, die bei Cloud-Anbietern wie z. B. Dropbox gespeichert sind. Der mobile Zugriff darauf ist mit der App SafeGuard Portable auch von Drittgeräten, iPhones und Android-Smartphones aus möglich. Das Modul SafeGuard File Share erlaubt die compliance-konforme Verschlüsselung von Dateien und Verzeichnissen auf beliebigen Netzlaufwerken, der Speicherort ist dabei egal.
Problematische Datensicherheit in der Cloud
Die von Cloud Storage-Anbietern genutzte Verschlüsselung umfasst zum Teil nur die Datenübertragung per SSL in die Cloud. In anderen Fällen speichern sie die Daten zwar verschlüsselt auf ihren Servern, den Schlüssel für ihre Lesbarkeit behalten sie aber selbst, so dass sie jederzeit im Klartext auf die Daten zugreifen können. Angesichts der vielen IT-Attacken auf Unternehmen ist das sichere Key-Management bei Cloud Storage-Providern oft unbefriedigend.
Das neue Modul SafeGuard Cloud Storage setzt genau da an, indem es Dateien nach der Bearbeitung und vor der Übertragung in die Cloud verschlüsselt. Dabei werden die Aktivitäten der lokalen Sync-App - also dort, wo zum Beispiel Dropbox die Daten lokal speichert - analysiert und alle Dateien in diesem Verzeichnis automatisch verschlüsselt. In die Cloud werden so ausschließlich verschlüsselte Daten übertragen - ein manuelles Verschlüsseln für jede einzelne Datei ist nicht notwendig.
"Es ist kaum zu glauben, wie unvorsichtig Unternehmen beim Einsatz von Cloud-Lösungen vorgehen. Während es für sie sonst selbstverständlich ist, ihr Firmennetz und ihre Daten ordentlich zu sichern, verzichten sie bei Cloud-Anbietern auf diese Vorkehrungen. Der untragbare Zustand, dass Anbieter dauerhaften Klartext-Zugriff auf die Daten haben, wird einfach ignoriert", sagt Sascha Pfeiffer, Principal Security Consultant bei Sophos. "Aufgrund unserer langjährigen Erfahrung mit Datensicherheit empfehlen wir, Daten immer lokal zu verschlüsseln und die Schlüssel nie aus der Hand zu geben. Für die boomenden Technologien Cloud und Mobile Computing haben wir daher das zentrale Verschlüsselungs- und Key-Management in unsere bestehende SafeGuard Enterprise Produktlinie integriert."
Dateien immer lokal verschlüsseln
Auch über Cloud Storage hinaus setzt Sophos auf die lokale Verschlüsselung: Das neue Modul SafeGuard File Share verschlüsselt Dateien nicht mehr auf dem Server, sondern dort, wo sie entstehen und bearbeitet werden - egal ob das auf Netzlaufwerken, Wechselmedien oder Endgeräten der Fall ist. Die client-basierte Verschlüsselung befreit den Server von zusätzlicher Last, wodurch die Performance stark gesteigert wird.
Im Rahmen der Compliance-Anforderungen wird durch die Dateien-Verschlüsselung insbesondere auch der IT-Server-Administrator selbst geschützt. Niemand kann ihm mehr unterstellen, Datenmissbrauch zu betreiben, da er ja keine Dateninhalte mehr lesen kann. Dies gilt ebenso für alle Mitarbeiter und Abteilungen, die mit sensiblen Dateien umgehen, wie die Forschungs- oder HR-Abteilungen. Nur Mitarbeiter bestimmter authorisierter Gruppen haben einen Zugangsschlüssel und dürfen Dateien im Klartext lesen. Diese authorisierten Gruppen sind dokumentiert und die Nutzung der Daten wird protokolliert. Somit wird auch dem Datenmissbrauch durch interne Personen ein Riegel vorgeschoben.
Zugriff auf verschlüsselte Dateien für iPhones, iPads, Android-Geräte und Partner
Der Zugriff auf verschlüsselte, in der Cloud gespeicherte Dateien ist aber nicht nur auf PCs oder Notebooks beschränkt. Mit der App SafeGuard Portable ermöglicht Sophos auch iPhones, iPads und Android-basierten Geräten die Entschlüsselung solcher Daten. Nach ihrer Bearbeitung auf dem Gerät werden die Dokumente lokal wieder verschlüsselt und können so sicher im Cloud Storage abgelegt werden. Die Verschlüsslung erfolgt nach Bedarf und unabhängig von der Plattform, den Endgeräten oder der installierten Software. Auch die Kollaboration mit externen Dritten, einer der Hauptvorteile von Cloud Computing, bleibt beim Einsatz von SafeGuard Portable gewahrt. Partner und insbesondere Dienstleister ohne eigene oder mit anderer Verschlüsselungsinfrastruktur können per Passwort Dateien ent- und wieder verschlüsseln.
Macs in die Sicherheitsarchitektur einbinden
SafeGuard Enterprise 6.0 verbessert zudem die Einbindung von Macs in das Unternehmensnetz. So lässt sich die Verschlüsselung auch in gemischten Umgebungen aus Mac- und Windows-Rechnern zentral verwalten. Eine zentrale Konsole bietet alle Übersichts- und Recovery-Funktionen.
Performance 20 Prozent gesteigert
Darüber hinaus hat Sophos die Performance weiter verbessert, indem SafeGuard Enterprise eine Schnittstelle der Intel-Chipsätze für die Unterstützung der AES-Verschlüsselung ausnutzt. Da die Verschlüsselung im Prozessor selbst erfolgt, läuft sie 20 bis 30 Prozent schneller ab.
SafeGuard Enterprise 6.0 steht ab März 2012 zur Verfügung.
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